Kapitel 18.

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Wer hätte gedacht das man so schlecht schlafen kann. Ich nicht wie es aus sieht, aber mein Gesicht. Meine Augenringe sind schwarz und tief als wäre ich bereits drei Tage wach. Ich habe jedoch nur fast die ganze Nacht durch geweint und vielleicht 2 bis 3 Stunden geschlafen.
Wäre in mir nicht die vorbildliche Schülerin wäre ich heute einfach zu Hause geblieben. Ich habe mich also angezogen, habe ein bisschen was Schminke von meiner Schwester unter meine Augen geschmiert und meinen Rucksack zusammen gepackt. Auf etwas zu essen hatte ich keine Lust.
Billy hat mich nicht abgeholt, eher gesagt ich weiß nicht mal ob er es getan hat denn ich bin sehr viel früher als sonst los gelaufen und bin durch die Stadt gewandert und habe mich um 6 Uhr morgens auf eine Bank auf dem Schulgelände gesetzt. Ein bisschen seltsam fand selbst ich es, aber mir war es dann doch eher egal. Ich wollte alleine sein irgendwo wo ich an nichts denken kann und wo mich nichts an Billy erinnert. Am besten geht das auf dem Schulhof weil ich Ihn hier nie begegnet bin.

Ich habe eine Ewigkeit nur in die Gegend geschaut bis ich irgendwann die ersten Schüler in das Schulgebäude laufen sehen habe und es ihnen gleich tat.

Heute war alles wieder so wie es war als Billy noch nicht in meinem Leben war. Ich war alleine in den Pausen, ich habe alleine gegessen, bin alleine durch die Gänge gelaufen und keiner hat mich bemerkt. Ich bin wieder alleine nach Hause gelaufen, habe alleine zu Abend gegessen und alleine den Abend in meinem Zimmer verbracht. Ohne irgendein Lebenszeichen von ihm.
Ich will es mir selber nicht eingestehen aber ich habe mir gewünscht das er mich aufsucht. Die große romantische Nummer wie in Büchern. Das große „es tut mir leid" aber es kam nicht. Ich bin alleine eingeschlafen ohne ihn. Ich habe die ganze Zeit nichts gefühlt, den ganzen Tag. Ich bin mit nichts in mir eingeschlafen. Als wäre ich niemand. Als wäre ich nur eine Hülle. Nennt man das Herz schmerz?
Ich weiß nur das ich ihn vermisse. Billy...













Mitten in der Nacht wurde ich durch ein lautes Klopfen aus meinem Traumlosen Schlaf aufgeschreckt. Ich habe mich noch nie so schnell aufgesetzt. Wieder klopfte es. Ich husche in den Flur. Wieder klopft es. Ich gucke in das Zimmer meiner Schwester sie schläft mit Kopfhörern. Wieder klopft es. Meine Mutter ist gar nicht zu Hause. Ich laufe leise in das Wohnzimmer und schaue in die Richtung der Eingangstür. Wieder ein lautes klopfen. Ein großer Schatten steht an unserer Schwelle und als ich durch den Spion gucke glaube ich nicht ganz was ich da sehe. Ich mache langsam die Tür auf aber so das die Kette noch steckt und ich nur durch einen Spalt raus schaue. Billy .... In einem roten Hemd und seiner braunen Lederjacke, total verschwitzt und mit einem ramponierten Gesicht. Mein Herz setz kurz aus als er anfängt zu reden. „ es tut mir leid"


/ hey ihr,.... Lange ist es her. Ich hatte mal wieder Lust ein bisschen zu schreiben und ich habe auch wieder ein paar mehr Ideen für dieser Geschichte. !!!🥳 danke für die vielen Leser ich bin überwältigt!!!/

In Love with the wrong guyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt