Kapitel 6.

1.1K 45 11
                                    

Heute leider nur ein kurzes Kapitel. Aber das nächste wird wider länger 😘
———————————-
Billy's Sicht:

Sie schmiegt sich an mich. Ich sehe wie ihr die Augen immer wieder zu fallen. Ich nehme ihre Decke und Wickel sie darin ein. Ziehe sie näher zu mich und betrachte ihr ruhiges Gesicht. Was macht dieses Mädchen nur mit mir.
Leise und etwas nuschelnd sagt sie: „ich mag dich viel zu sehr Billy Hargrove." ich sehe sie eine Weile etwas verdutz an. Doch kann mir ein Lächeln nicht verdrücken. Als ich schon ihr gleichmäßiges atmen höre sage ich: „ich mag dich auch viel zu sehr"

Amandas Sicht:

Etwas viel zu schweres und warmes auf meinem Bauch reist mich aus meinem schlaf. Ich will es von mir schieben doch es stöhnt nur verschlafen. Ich sehe auf. Billy liegt mit verwuschelten Haaren und ohne t-shirt bei mir im Bett. Wie ein Schlag ins Gesicht kommen mir die Bilder vom Abend zurück. Habe ich mich wirklich so hingegeben? Oh Gott, oh Gott...
Doch ich kann es mir nicht entgehen lassen ihm eine Strähnen aus dem Gesicht zu streichen. Er sieht so friedlich aus. Er wirkt wie ein ganz anderer Mensch. Ich könnte ihn die ganzen Tag so weiter ansehen, doch das geht leider nicht. Ich schaue auf meine Uhr. 07:00 Uhr. Meine Schwester wird in einer Stunde aufstehen.
Ich stupse Billy leicht an und zerstöre so vielleicht den letzten Moment wo ich sein wahres ich sehen kann. Er stöhnt genervt auf. „Billy du musst aufstehen. Meine Schwester steht bald auf." „jaja" er schleift sich aus dem Bett und streckt sich kurz vor mir. Auch ich setzte mich auf. Erst jetzt merke ich das ich immer noch nackt bin und umwickelt mich schnell in meiner Decke. „Dann bis später." „warte was...Ist das alles." hatte er das wirklich gesagt? „Läuft das jetzt immer so?" „was dachtest du denn. Ich gehe nicht auf Beziehungen ein. Ich will nur Spaß haben." ich ziehe mir die Decke bis zum Kinn. Auf einmal fühle ich mich nicht mehr so wohl in meiner Haut. Eher dreckig und benutzt. Ich schaue ihn an. Doch in seinem Gesicht ist kein Ausdruck von Enttäuschung so wie bei mir. Nur seine Kalte Maske die er immer trägt. Ich schaue auf meinen Boden und versuche so gut es geht meine Tränen weg zu drücken. Ich höre nur noch wie meine Tür zu geht.
Wie konnte ich nur wieder so dumm sein. Schon wieder habe ich mich auf ihn eingelassen und wir sind so weit gegangen. Nun spüre ich doch meine Tränen fließen. Warm und niemals allein. Das komplette Gegenteil von mir. Mir war noch nie so kalt und ich habe mich auch noch nie so einsam gefühlt...

——————————-
Ich weiß, ich weiß ein doofes Kapitel. Aber das muss es auch mal geben. Das nächste wird aber wieder schöner versprochen.🥳

In Love with the wrong guyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt