Kapitel 16.

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Erst mal vielen vielen lieben dank an Majesty-A für das mega tolle neue Cover für diese Geschichte.
Ich bin immer noch überwältigt. 😍💕

Es tut mir leid das ich so lange nicht geschrieben habe. Ich kann auch nicht versprechen das es jetzt regelmäßiger wird. Ich hoffe einfach das die die diese Geschichte mögen einfach dran bleiben.😊
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Kichernd tapse ich mit Billy an meiner Hand in mein Zimmer zurück. Das wir nur in Handtücher eingewickelt sind und es möglich sein könnte das meine Schwester alles mit bekommen hat ist uns in diesem Augenblick egal. In meinem Zimmer angekommen schmeisst mich Billy auf mein Bett und wirft sich neben mich hin. Das Bett gibt ein lautes und gefährliches knarzen von sich. Was mich nur noch mehr zum Lachen bringt auch Billy klingt mit ein. Er hat so ein schönes Lachen.
„Hast du Hunger?" frage ich ihn nach dem wir uns wieder beruhigt hatten. „Ja aber nicht auf was zu essen." antwortet er mir mit einem schiefen Grinsen. „Idiot" sage ich nur und muss gleich wieder lachen. Dann stehe ich auf und ziehe mir einen Slip und ein großes T-Shirt an. So ging ich in die Küche und kramt eine Fane aus dem Schrank.

Als bereit die ersten Eier fröhlich vor sich hin brutzeln gesellt sich auch Billy zu mir. Er hat seine Jeans angezogen, aber mehr auch nicht. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen immer wider seinen Oberkörper anzustarren beim kochen. Er kommt zu mir und umarmt mich von hinten. „Du lässt dir Eier ja halb anbrennen. Lass mich das lieber machen" sagte er und schiebt mich sanft vom Herd weg. Ich setze mich auf die Küchenzeile direkt neben Billy. „Du machst das gut. Kannst du auch noch was anderes kochen außer Eier?" frage ich ihn neckend. Er grinst. „Ja kann ich. Ich kann auch pancakes machen. Die habe ich früher für meine Mutter zum Frühstück gemacht." „du hast noch nie von deiner Mutter gesprochen." sage ich etwas verdutzt. Für einen Augenblick schweigt Billy. Ich hoffe ich habe nichts falsches gesagt. „das stimmt." sagt er so leise das ich es fast nicht gehört hätte.

Wir redeten nicht noch einmal über seine Mutter. Eine bedrückende Stille zog sich über unserer gemeinsames Frühstück. Billy ging auch gleich nach dem wir aufgegessen hatten. Auch wenn er kein Wort zu mir gesagt hatte nach dem er das erste mal seine Mutter erwähnt hatte, weiss ich das es viel bedeutet das er mit mir diese Erinnerung geteilt hat. 


Montag. Auf dem weg zur Schule ist Billy wie ausgewechselt. Der traurige bedrückende Ausdruck ist fort. Das schweigen wurde durch das mit summen eines Liedes überdeckt. Die steife Haltung ist wieder zu dem lässigen sitz zurück gerutscht. Seine Hand ist auf meinem Oberschenkel und keine Faust mehr. Ich bin froh das es ihm wieder besser geht. Doch ist es auch jedes mal befremdlich wenn er diese Maske aufsetzt. Immer in der Öffentlichkeit, wenn es nicht nur meine Augen sind die ihn sehen. Was ist nur in seinem Leben passiert das er seine Gefühle so sehr von sich drückt. Ich sehe ihn zum ersten mal so. Ich habe immer nur den Aufreißer oder den Idioten gesehen. Wie schnell man sich doch von dem Äußeren täuschen kann. 



In Love with the wrong guyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt