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Hi Leute bevor es weitergeht, wollte ich einmal allen danken, die noch immer diese Geschichte in ihrer Bibliothek haben und nun eine Benachrichtigung bekommen haben, dass ein neues Kapitel rauskam. Ich habe die Geschichte noch einmal überabeitet und ein paar Logikfehler verbessert. Natürlich konnte ich nicht alles perfekt machen, weil ich sonst alles hätte neu schreiben müssen. Ich würde euch also von daher empfehlen noch einmal von vorne zu lesen. Müsst ihr nicht aber vielleicht kommt es dann später zu Verwirrungen. Nun will ich nicht weiter stören. Viel Spaß beim Weiterlesen :)

Dylan und ich betraten das Hotel und wurden schon erwartet. Unser Empfangs-Kommando aka die Wolfsgang erwartete uns sehnsüchtigst. Ich schaute Liam finster an, doch das schien ihn nicht zu interessieren. "Warum habt ihr uns nicht Bescheid gesagt?" fragte Ryan ein wenig traurig. "Mr. Lou hat uns sofort ins Krankenhaus geschickt." antwortete Dylan. "Weshalb musstest du denn ins Krankenhaus?" fragte Louis besorgt.

Mein Bruder wollte gerade darauf antworten, doch ich kam ihm zuvor. "Ich bin vom Surfboard gefallen und hab mir den Kopf gestoßen. Es hat ein wenig geblutet aber es hat schon schnell wieder aufgehört." Ich erntete einen fragenden Blick von meinem Bruder. Ich wusste selbst nicht warum ich nicht die Wahrheit gesagt habe. Liam verzog, jedoch keine Miene. Ob er damit rechnete, dass ich dicht hielt? Er soll sich bloß nicht zu sicher fühlen.

"Ich gehe dann mal aufs Zimmer und ziehe mir frische Klamotten an, die nicht so salzig vom Wasser sind." Damit ging ich an der Meute vorbei, doch jemand hakte sich bei mir ein.

Audrey.

"Nach der Dusche erzählst du mir die Wahrheit." Mit diesen Worten ließ sie mich wieder los und gesellte sich zu den anderen. Kopfschüttelnd ging ich den Gang entlang und erreichte schließlich mein Zimmer.

Nachem ich mit duschen und dem ganzen Zeugs fertig war, begab ich mich zu meinem Koffer, um mir Klamotten rauszusuchen. Unterwäsche hatte ich natürlich an. Wirklich viele Klamotten waren nicht mehr übrig, doch glücklicherweise fand ich einen Hoodie und eine Shorts. Das waren auch meine letzten Klamotten. Das heißt ich würde sie morgen noch einmal anziehen müssen, was aber kein Problem sein sollte.

Ich zog mir meine Sachen schnell an und flechtete meine Haare zu zwei Zöpfen.

"So und jetzt raus damit." Audrey sah mich streng an. Ich hatte sie echt lieb aber manchmal sollte man Dinge auch einfach mal ruhen lassen. "Ich bin wirklich vom Surfboard gefallen." Ich meine es war ja nicht gelogen. Ich lies nur aus, weshalb ich fiel. Audrey schien mir das aber nicht recht zu glauben, denn noch immer lag ihr durchdringlicher Blick auf mir.

"Warum sagst du es mir nicht einfach?" Ein wenig verletzt ging sie einen Schritt von mir zurück. "Audrey es ist doch alles gut. Ich bin gefallen und gut ist." Sie schien zu merken, dass ich nicht weiter auf das Thema eingehen wollte und hakte auch nicht mehr nach.

"Ich will einfach nur noch zurück nach Hause." Mit diesen Worten lies ich mich aufs Bett fallen und starrte die Decke an. "Ich auch", stimmte Audrey mir zu.

"Nun wünsche ich ihnen ein schönes Wochenende." Mit diesen Worten verabschiedete unser Lehrer uns ins wohlverdiente Wochenende. Ich brauchte nun erstmal Erholung von dieser Klassenfahrt, die ja irgendwie eine Schulfahrt war. Ich wartete noch kurz auf Dylan und dann gingen wir samt Gepäck in Richtung eines schwarzen Autos.

"Danke fürs Abholen Dad." Er umarmte mich und antwortete mit einem ruhigen "Gerne, immer doch."

Wir ladeten alles in den Kofferraum und stiegen in den Wagen ein. Ich lehnte meinen Kopf an das Fenster und beobachtete die Bäume, die schnell vorbeizogen. So beruhigend. Ich erninnerte mich daran, als wir das erste Mal durch die Wälder fuhren. Da waren wir noch unwissend. Die Welt war aber nun mal größer und geheimnisvoller, als wir uns vorstellen konnten.

Ehe ich mich versah kamen wir auch schon zu Hause an.

"Wie war die Klassenreise mein Schatz?", fragte mich meine Mutter neugierig. "Ach sie war in Ordnung. Hätte besser sein können aber auch schlechter." Sie schaute mich fragend an, doch lies es gut sein.

"Ich packe schnell meine Sachen aus und gehe dann ins Zimmer", gab ich meiner Mutter zu verstehen. Sie nickte und ich verschwand mit meinem Koffer im Badezimmer.

Bevor ich irgendwas machte, lies ich mich erst einmal auf den Boden sinken. Ich war einfach von allem so erschöpft. Meine Augen wurden schwerer und ich tat alles, um nicht auf dem Fußboden einzuschlafen, doch mein Körper gab nach und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Als meine Augen sich öffneten, spürte ich Schmerzen in meinem Nacken. Als ich mich aufsetzte wude mir auch klar warum. Der Fußboden im Badezimmer war nicht gerade sehr bequem. Ich erledigte schnell all das, was ich hätte gestern schon machen sollen. Anschließend ging ich runter in die Küche. Meine Familie saß schon am Tisch und frühstückte. "Morgen Ly", begrüßte meine Mutter mich mit einem Lächeln. Ich murmelt nur ein Morgen zurück und setzte mich zu ihnen an den Tisch.

"Dylan und Lyanna hört mir mal zu." Sofort schauten mein Bruder und ich zu meinem Vater auf. "Eure Mutter und ich müssen nächste Woche für zwei Wochen weg." Verwirrt schauten wir zu unserem Vater. "Weshalb? Wir sind doch noch gar nicht so lange hier und schön müsst ihr wieder gehen?" Dylan stimmte mir zu und ich sah, das es unseren Eltern nicht leicht fiel uns das zu sagen. "Es geht um Lizzie." Mein Herz setzte kurz aus. "Was ist mit Lizzie?" Als mein Vater den Namen meiner Tante erwähnte, wurde mir ein wenig unwohl. Auch meinem Vater fiel es schwer dies zu sagen, war etwas mit seiner Schwester passiert?

"Sie hatte einen Unfall und hat niemanden für Olivia." Mein Hals brannte und ich musste mich zusammenreißen nicht zu weinen. "Ist.. war der Unfall.... geht es ihr gut?", fragte ich vorsichtig und an dem Gesichtsausdruck meines Vaters konnte ich schon erkennen, dass es nicht so gut aussah. "Wir wissen derzeit nichts genaues nur, dass die Ärzte alles tun, was sie können. Liv braucht uns jetzt aber, deswegen bitten wir euch, das zu verstehen", kam es von meiner Mutter. Ich nickte sofort. "Macht euch keine Sorgen, Lyanna und ich werden schon klar kommen." Mein Bruder versicherte meinen Eltern, dass alles gut werden würde und ich stimmte ihm zu.

"Das glaube ich euch, doch trotzdem ist mir unwohl dabei, bei dem was hier so los ist", gab meine Mutter zu. "Mom unsere Freunde hier sind auch Lykaner, der eine ist sogar der Alpha von dem Rudel hier. Sie werden auf uns aufpassen." Ich merkte, dass dies meine Mutter zwar nicht wirklich beruhigte, doch mehr als ihr zu versichern, dass alles klappen wird, konnten wir nicht.

"Liv und Lizzie gehen jetzt im Moment vor."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 28, 2022 ⏰

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