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Samuels p.o.v

Ich fuhr Alisa heim und roch noch einmal an ihren wunderbaren Duft.
„Tschau Baby!" hauchte ich in ihr Ohr und küsste sie.
„Bye!" sagte sie und betrat ihr Haus.
Ich schaute ihr noch eine Weile nach, bis ich keinen Zentimeter ihres tollen Körpers mehr sah.
Ich stieg ins Auto und fuhr heim.
Dort angekommen, sah ich das Samira schon wieder daheim war von ihrer Übernachtungsparty bei Becca.
Hey ich hab sie ja so vermisst! scherzte Tywan.
Ach jetzt übertreib nicht!
Ich winkte ihr und sie kam auf mich zu.
„Hallo mein Lieblingsbruder!" begrüßte sie mich und umarmte mich.
„Also wir haben schon mal mit der Party Planung angefangen!" erzählte sie mir und ich erhob staunend die Augen.
„Äh wir haben doch erst nächste Woche Geburtstag oder?" fragte ich.
„Klar du Spast! Aber man sollte vielleicht schon früher anfangen zu planen!" meinte sie und wir gingen ins Haus.
„Und was gibts zum Essen?" fragte ich neugierig.
„Chips, Flips, Dips..." fing sie an und ich Schmelzer förmlich dahin.
Ok ich mag sie doch! hechelte Tywan.
„Danke Schwesterchen!" murmelte ich und ging in die Küche.
„Hast du jetzt etwa Hunger bekommen?" fragte mein Zwilling.
„Joa vielleicht!" rief ich ins Wohnzimmer, aber ich fand leider nichts im Kühlschrank.
Plötzlich ging die Tür auf und die restliche Familie Komit betrat das Haus:
Mama, Papa, hintendran Lila und Bastian.
Ich klatsche bei Lila ein und hob Bastian hoch.
„Hey mein Großer! Warst du einkaufen? Hast du deinem tollen großen Bruder was zum Essen mitgebracht?" fragte ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Ich sah wie Mama die Augen verdrehte und ich musste grinsen.
„Kids heute ist Training angesagt!" rief mein Papa motiviert in die Runde.
„Darf ich endlich mal dabei sein?" bettelte Lila.
„Ich mach mit dir heute Abend ein privates Training, ok? Viel cooler als das von Sami und Samu!" flüsterte mein Dad in ihr Ohr und sie grinste.
„Jetzt?",nörgelte Samira, „Muss es jetzt sein? Kann ich nicht erst duschen?"
„Nein wir gehen jetzt gleich raus!" sagte mein Vater und ging hinaus in den Garten.
Wir folgten ihm genervt und stellten uns, wie immer, auf.
„Heute üben wir das 5.Element!" meinte er und sagte:
„Samira fang du mal an!"
Ich sah wie meine Schwester neben mir die Augen schloss und nach einer Weile blaue Wellen von ihr ausgingen. Sie umkreisten mich und ich verdrehte die Augen.
Warum nimmt sie immer uns als Opfer?
Plötzlich schossen die Wellen in mich hinein und ich spürte, wie Samira meine Gedanken durchsuchte. Ich konnte das aber nur, weil ich ebenfalls das 5.Element besitze!
Ich merkte wie sie bei einer Erinnerung anhielt und sie grinste.
Erst dann bemerkte ich was sie sich ansah!
„Boah du bist so eklig!" rief ich und sie hörte auf und lachte mich aus.
„Jetzt wissen wir es endlich!" lachte sie.
„Sami du sollst nichts privates in seinem Kopf anschauen!" schimpfte mein Dad und nickte mir zu. Ich war dran!
Ich tat es genauso wie Samira:
Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf meinen Vater.
Ich spürte die Wellen um mich herum und ließ sie auf ihn zufließen.
Dann packte ich zu und war in seinem Kopf. Ich schaute jedes Mal die gleiche Erinnerung an:
Wie meine Mutter erfuhr, dass sie die Tochter der Mondgöttin ist. Ich liebte diese Erinnerung, denn da sah ich meinen verstorbenen Onkel und viele Eltern meiner Freund in jung.
Ich ließ wieder von ihm ab und war wieder in der Realität.
„Warum interessierst du dich so für diese eine Erinnerung?"
„Naja ich finde sie halt sehr schön! So alle in Jung nochmal zu sehen und so!" meinte ich und wir gingen rein.
„Scheiße! Tobi hat doch morgen Geburtstag!" rief ich.
„Was? Und das fällt dir erst jetzt ein?" meinte Samira wütend.
„Ja sorry! Paps dürfen wir schnell ein Geschenk kaufen fahren?" fragte ich schnell und er nickte zum Glück.
„Seid aber bald wieder da!" rief er mir noch hinterher.
„Ja!" rief ich zurück und kurz darauf saßen wir schon im Auto.

Twin WolfsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt