Der schwarze Hyundai war das einzige Auto auf dem Parkplatz des Supermarktes.
Er öffnete den Kofferraum und verfrachtete die Einkaufstüten in diesem.
Angewidert krauste er seine Nase. Er muss das Auto unbedingt wieder säubern.
Mit einem lauten Knall, schloss er den Kofferraum und stieg ein.
Der Motor brummte auf, er legte den Gang ein und fuhr auf die Straße.
Die Straße, welche der Junge entlang gelaufen ist.
Ob er ihn noch mal sieht?
Auch wenn der Junge, alte Klamotten trug und seine Haare das reinste Chaos waren, hatte er Jungkooks Interesse geweckt.
Wie er ihn angelächelt hatte. So unschuldig und schüchtern. Es raubte Jungkook schlichtweg den Atem. So etwas hatte er noch nie erlebt.
Er war perfekt.
Er brauchte ihn.Jungkook bog nach einer Weile rechts ab und durchquerte das heruntergekommsenste Viertel der Stadt. Froh darüber hier nicht wohnen zu müssen fuhr er schnell weiter.
Aus dem Augenwinkel bemerkte er dunkel gekleidete Person vor einem Haus mit Mietwohnungen.
Diese Person blickte zu dem Auto, wahrscheinlich, weil es das einzige ist, was hier lang fährt.
Es war der Junge vom Supermarkt! Augenblicklich verschwand er in dem heruntergekommen Gebäude.
Hausnummer achtundfünzig. Dies tippte er während der Fahrt direkt in sein eingebautes Navigationssystem ein.
So ein einzigartiges Kunstwerk, war viel zu gut für so eine Gegend.
Es könnte verenden, kaputt gehen und zerschendet werden.
Dieses Kunstwerk muss unbedingt aus diesem hässlichen Umfeld gerettet werden.❦
Gerade als der schwarzhaarige ins Bett gehen, wollte klingelte sein Handy. Genervt schaute er auf sein Display. Sein Vorgesetzter rief ihn an.
Da musste er wohl oder übel ran gehen.
»Jimin, hast du jetzt Zeit? Kannst du für Yukwon einspringen?«, ertönte die tiefe Stimme seines Boss.
Eigentlich hatte Jimin heute seinen freien Tag, an dem er sich einmal ausruhen wollte, doch er wusste ein Nein wird in dem Business nicht geduldet.
»Ja, ich kann vorbei kommen.«
»Das freut mich zuhören. Sei in einer halben Stunde hier, bekommst heute auch etwas zusätzlich gezahlt.«
Dies waren Worte, welche sich Jimin nicht zweimal sagen ließ.
»Gut, bis gleich.«
Er beendete das Telefonat und ging eilig in das kleine Badezimmer.
Die quadratischen Fliesen waren an Manchen Ecken schon abgebrochen, der Wasserhahn des Waschbeckens tropfte ab und zu mal und die Toilette ließ sich auch nicht richtig abspülen. Wenigstens hatte er das Glück das die Dusche für die Wohnungsverhältnisse, einigermaßen auf Stand ist.
Wenn die drei jeder länger als sechs Minuten duschen, so wird das Wasser kalt. Es dauerte dann ungefähr zwanzig Minuten, bis der Boiler das Wasser erhitzt.Der schwarzhaarige entfernte seine Kleidung und drehte den Wasserhahn auf. Nach einigen Sekunden erhitzte sich das Wasser und er stieg in die Dusche. Da Jimin nicht viel Zeit hatte seifte er sich nur kurz ab und verließ wieder die Dusche.
Von dem Handtuchhalter, welcher an der Wand befestigt war, nahm er sein Duschhandtuch und trocknete sich ab. Er schlüpfte wieder in seine alte Kleidung. Sie war nicht die beste, doch auf der Arbeit bekommt er eh welche gestellt.
Jimin griff nach der Bürste, welche auf einem kleinen Regal lag und kämmte sich seine schwarzen Haare.
Egal wie viel Mühe er sich gab, sie würden nie gut liegen. Geld für einen Friseurbesuch oder Kosmetikprodukte hatte er nicht, sodass er sich öfters selbst die Haare schnitt.
Er hing sein Handtuch wieder über den Halter und verließ das Bad. Im Flur zog Jimin sich seine Schuhe an.
»Jihyun, Jieun! Ich muss arbeiten! Ich bin gegen vier Uhr wieder zuhause!«, rief der Junge in die Wohnung. Daraufhin erschienen seine Geschwister im Flur und gaben ihm zum Abschied eine Umarmung.
»Musst du wirklich schon, wieder arbeiten? Du hast doch eigentlich frei«, sagte Jieun traurig. Jimin wuschelt ihr durchs Haar.
»Tut mir Leid. Ich muss einspringen. Aber dafür gibt es mehr Geld. Vielleicht können wir uns dann ein Eis holen. Was sagst du?«
»Ja das klingt toll.«
Der Schwarzhaarige stand mittlerweile schon an der Tür.
»Pass auf dich auf, Hyung.«
»Mach dir keine Sorgen, wenn du, wenn ihr aufwacht bin ich schin wieder zuhause.«
Beide nickten zur Bestätigung.
»Muss jetzt auch los. Lieb euch.«
»Wir dich auch.«
Winkend sahen die beiden Jimin noch hinterher, wie er die Treppen runterlief.
_______________________________________Das sind alles nur die Anfänge. Beschreibungen über Jimins Verhältnisse, sein Leben. Jungkooks kommt noch ☺️
Ich hoffe ich vergesse nichts wichtiges, falls ihr jetzt oder später Fehler bemerkt oder fragen habt, immer raus damit 💜
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Deadly Obsession | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Fanfic❦𝓡𝓮𝓭 𝓲𝓼 𝓽𝓱𝓮 𝓬𝓸𝓵𝓸𝓾𝓻 𝓸𝓯 𝓵𝓸𝓿𝓮, 𝓫𝓾𝓽 𝓪𝓽 𝓽𝓱𝓮 𝓼𝓪𝓶𝓮 𝓽𝓲𝓶𝓮 𝓲𝓽 𝓼𝔂𝓶𝓫𝓸𝓵𝓲𝔃𝓮𝓼 𝓭𝓮𝓪𝓽𝓱 ❦ Das ein Hobby, einer Person zum Verhängnis, einer anderen Person werden kann, war Jimin zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewuss...