Mit Tränen in den Augen, vor Schmerzen, schrie er auf und krallte seine Hände in das Bettlaken.
Es waren unglaubliche Schmerzen, sogar noch schlimmere, als die Wunden auf seinem Rücken.
Jungkook schien dies nicht zu interessieren. Er entzog sich wieder und stieß wieder neu ein. Immer und immer wieder.
»Aua«, heulte Jimin immer mehr, seine Tränen ließen gar nicht mehr nach.
So schnell die Schmerzen kamen waren sie auch schon wieder weg, er fühlte sich leer und taub.
Alles was Jungkook tat nahm er nicht mehr richtig wahr. Er ließ es einfach geschehen, es sich hinter sich bringen.
Nach weiteren Stößen stöhnte Jungkook auf und ergoss sich in Jimin. Dieser wimmerte auf, als Jungkook sich entzog und aufstand.
»Das war unglaublich«, hauchte der dunkelhaarige, während er den Raum verließ und Jimin allein und gebrochen zurück ließ.
So hatte er sich sein erstes Mal nicht vorgestellt.
Er hatte bei Jungkook an das Gute geglaubt, er wollte es. Aber er war nicht mehr, als ein Monster.
Jimin fühlte sich leblos und gebrochen. Bei jeder Bewegung zog sich sein Unterleib zusammen und er spürte die Nässe unter seinem Körper.
Sperma, gemischt mit Blut. Er könnte kotzen, doch es ging nicht.
Er wusste nicht, ob er noch zu irgendetwas in der Lage sein wird.
Die physischen Schmerzen waren noch lange nicht so schlimm, wie die seelischen.
Erschöpftheit machte sich breit und wieder Willen schloss der Kleine seine Augen.»Jimin Hyung. Wir haben so großen Hunger. Was hast du mitgebracht?«
Jihyun starrte ihn an und seine Schwester stand eng neben diesen.
Er befand sich wieder in seiner mickrigen Wohnung.
Tränen liefen unbewusst seine Wangen hinunter. Er streckte die Hand nach beiden aus.
Jimin wollte sie spüren, bei ihnen sein, in Geborgenheit.
Doch plötzlich flackerte die Lampe auf und die Wände kamen auf sie zu. Der Raum wurde immer enger.
»Ich hab so Angst«, wimmerte Jieun.
»Ich bin hier. Ich bin bei euch. Für immer.«
Jimin setzte ein Fuß vor den anderen doch gerade als er sie greifen konnte, wurde dieser von hinten gegriffen und weggezogen.
»Jimin, mein Engel. Bleib bei mir. Ich brauche dich.«
Jungkook. Nein. Nein.
»NEIN!«»Jimin, ich sterbe vor Hunger.«
»Hyung, ich schaff das alleine nicht. Ich bin nicht so stark, wie du.«
Schlagartig riss Jimin seine Augen auf und realisierte, wo er sich befand.
Verloren schrie er auf.❦
Jungkook musste sich einen klaren Kopf schaffen. So fuhr er durch die Straßen, sah sich um und dachte über Jimin nach.
Es war ein unglaubliches Gefühl mit jemanden intim zu werden. Vorallem mit so einem Engel, wie Jimin. Er sah einfach wunderschön aus, wie er da lag und stöhnte, unter ihm.
So etwas hatte er noch nie gefühlt. Er wusste nicht mal, dass er dazu in der Lage war.»Jungkook, mein Schatz, wir sind wieder da«, die Stimme seiner Mutter ertönte aus dem Flur.
Motivationslos ging er die Treppen runter, um seine Eltern zu begrüßen.
»Ich hoffe du hast nichts angestellt, als wir weg waren.«
»Nein Vater.«
»Hast du brav gelernt?«
»Ja Vater.«
Immer wieder dieselben Floskeln. Nie hatten sie nach seinem Wohlergehen gefragt.
Nur der äußere Schein sollte instand sein.
Nach dem Jungkook, das erste Mal seinen Meinung geäußert hatte, brach er einen großen Streit vom Zaun.
Dies war auch die Nacht in dem seine Eltern starben.
Sie hatten ihn eh nie geliebt, nicht mal sich gegenseitig. Sie hatten auch nie Jungkooks Hobby und Interessen geliebt. Ihn selbst auch nie.
In diesem Haus existierte diese Emotion nicht.Doch jetzt war Jimin da. Er hat seine Welt auf den Kopf gestellt. Er hasste Veränderungen.
Jungkook musste sich abreagieren. Er brauchte Ablenkung.Jungkook schlenderte deshalb durch die Bibliothek und begutachte die Menschen.
Langweilig. Uninteressant. Hässlich.
Jackpot.
Abwartend stolperte er vor die Füße des grauhaarigen, welcher ihn entschuldigend hochhalf.
Ihre Blicke kreuzten sich und Jungkooks Gegenüber stellte sich direkt als Taehyung vor.
So naiv.
»Es tut mir unglaublich Leid, darf ich dich auf ein Kaffee einladen? Als Entschuldigung?«, fragte er schüchtern.
Grinsend sagte Jungkook zu.
Er ist das perfekte Objekt, für sein Hobby, um sich von Jimin abzulenken.
_______________________________________Sorry das so lange nichts kam. Hatte mich nie so in der Lage gefühlt was zu schreiben, deshalb hoffe ich das das hier lesbar ist.
Irgendwie will ich mal was abschließen aber es nimmt kein Ende. Vielleicht will ich auch kein Ende schreiben.Naja egal, meine zweite Partner Fanfiction ist draußen auf Holyjikookmin💜 Natürlich wieder Jikook xD
Schaut mal vorbei 😊Oh Gott ich bin voll müde also nicht wundern was ich mir so zusammenschreibe 😂
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Deadly Obsession | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Fanfiction❦𝓡𝓮𝓭 𝓲𝓼 𝓽𝓱𝓮 𝓬𝓸𝓵𝓸𝓾𝓻 𝓸𝓯 𝓵𝓸𝓿𝓮, 𝓫𝓾𝓽 𝓪𝓽 𝓽𝓱𝓮 𝓼𝓪𝓶𝓮 𝓽𝓲𝓶𝓮 𝓲𝓽 𝓼𝔂𝓶𝓫𝓸𝓵𝓲𝔃𝓮𝓼 𝓭𝓮𝓪𝓽𝓱 ❦ Das ein Hobby, einer Person zum Verhängnis, einer anderen Person werden kann, war Jimin zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewuss...