Wie abgesprochen, erschien Jimin bei seiner Arbeit. Die großen roten Neonbuchstaben des Loakls flackerten etwas und vor dem Eingang tummelte eine kleine Menschentraube.
Jimin jedoch nahm den Hintereingang, sozusagen der Mitarbeitereingang. Er betrat das Lokal und wurde direkt von seinem Vorgesetzten in Empfang genommen.
»Da bist du ja endlich!« Er legte seine Hände von hinten auf Jimin's Schulter und schob ihn zu den Umkleiden. »Beeil dich mit dem Umziehen und dann ab auf die Bühne.«
Der Schwarzhaarige nickte und schloss die Tür hinter sich.
Sein Outfit für diesen Abend lag schon bereit, sodass er nur noch hinein schlüpfen musste.
»Noch sieben Minuten Jimin!«
Eilig schminket er sich noch. Dabei legte er besonderen Wert darauf, seine Augen zur Geltung zu bringen.
Fertig gestyled, verließ er den Raum und lief zu der Bühne.
Er tat dies mittlerweile schon seit drei Jahren, sodass er so etwas wie Lampenfieber nicht empfand.
Der schwarzhaarige atmete noch einmal reif ein, bevor er die Bühne betrat.❦
Auf dem Weg nachhause, war Jungkook gezwungen einen Umweg zu fahren, denn die Straße, Richtung zuhause war gesperrt.
So fuhr er einen Umweg, durch das Viertel, welches berüchtigt für diverse Nachtclubs war.
Vor einem Club namens 'Crystals' sammelte sich eine eine Menge von Menschen, welche ungeduldig darauf warteten hineingelassen zu werden.
Neugierig parkte der dunkelhaarige sein Auto. Von diesem Club hatte er schon viel positives gehört, vor allem von einem jungen Tänzer. Er stieg aus und betrat den Club.Es wimmelte nur so von Leuten, was dem jungen Mann missfiel. Er hasste große Menschenmengen, doch er war zu neugierig um einfach zu gehen.
Vielleicht würde er ja ein neues Kunstwerk finden.
Wie er aus den Gesprächen seiner Mitmenschen erfahren hat, sprang heute der berüchtigte 'Black Swan' ein. Er tanzte normalerweise nur an vier Tagen in der Woche.
Musik ertönte und er drängelte sich durch die Masse, nach vorne.
Jungkook hob sein Blick auf die Bühne und ihm stockte der Atem. Dies war der Junge vom Supermarkt.
Wie er sich bewegte.
Anmutig, elegenat, lässig und sexy zu gleich. Es löste in Jungkook ein ungewöhnliches Gefühl aus.
Dieser Junge war ein Kunstwerk für sich.
Deshalb brauchte er ihn noch mehr als, zuvor.
Als sich ihre Blicke kreuzten lächelte der schwarzhaarige Jungkook an. Aber weder schüchtern, noch zurückhaltend. Sondern verführerisch und wollend.
Er wirkte, wie ausgewechselt.
Er brauchte ihn.
Sofort.Nach der Aufführung lief Jungkook zu den Umkleiden, wurde jedoch von einem Mann aufgehalten.
»Sie haben kein Befugnis hier zu sein.«
Jungkook lächelte. Es gibt nichts, was Geld nicht kann. Er zog seine Geldtasche hervor und nahm ein paar Scheine raus.
»Hier, ich muss zu dem Tänzer.«
Der Mitarbeiter zählte das Geld durch und trat zur Seite.
»Viel Spaß.«Mit steten Schritt lief er zu der Tür, wo der Name des Tänzer drauf stand.
Er klopfte an und hörte ein leises »Herrein«.
Jungkook betrat den kleinen Raum und blickte in das verwunderte Gesicht seines Gegenübers.
»Was machen Sie hier?«
Ängstlichkeit hörte man aus der Stimme.
»Ich wollte dich sehen. Ich hab echt viel bezahlt dafür, also dürfte ich bleiben?«
Er versuchte so freundlich, wie möglich zu bleiben, um sein Vertrauen zu gewinnen.
»Bezahlt? Ich leiste nicht solche Dienste.«
Der schwarzhaarige wandte sich wieder zu dem Spiegel, um seinen Schmuck abzulegen.
»Das ist auch nicht meine Absicht. Ich wollte dich einfach nur von nahem betrachten.«
Jungkooks Gegenüber fühlte sich deutlich unwohl in seiner Haut.
»Hast du das nicht vorhin schon?« Er blickte weiterhin in den Spiegel.
»Ja, tut mir Leid, dass ich dich so damit überfalle. Du bist einfach nur das schönste, was ich je in meinem Leben gesehen habe.«
Er wurde rot und senkte den Kopf.
»Übrigens hab ich nicht gesagt, dass du was hast mitgehen lassen.« »D-danke.«
Ich lächelte ihn an.
»Gerne, viel scheinst du ja hier nicht zu verdienen.«
»Nein, nicht wirklich.«
»Wie wärs, wenn ich dich nach der Schicht heimfahre?«
»Nicht nötig«, winkte er ab. »Ich laufe.«
»Sicher? Das ist eine gefährliche Gegend hier. Du könntest überfallen werden.«
»Ich mach das täglich, bis jetzt ist nichts passiert. Also dann, wärst du so nett und verlässt den Raum? Ich würde mich gerne umziehen.«
»Du?« Jungkook grinste ihn an. »Ich werde auch geduzt, also...«
»Schon gut. Man sieht sich.«
Der dunkelhaarige verließ den Raum und ließ den Tänzer verwirrt zurück.
_______________________________________Eigentlich sollte ich mal bei Magic Shop weiter schreiben, damit ich eine Fanfiction fertig habe, aber es macht zu viel Spaß hier zu schreiben 💜
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Deadly Obsession | ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ ✔
Fanfiction❦𝓡𝓮𝓭 𝓲𝓼 𝓽𝓱𝓮 𝓬𝓸𝓵𝓸𝓾𝓻 𝓸𝓯 𝓵𝓸𝓿𝓮, 𝓫𝓾𝓽 𝓪𝓽 𝓽𝓱𝓮 𝓼𝓪𝓶𝓮 𝓽𝓲𝓶𝓮 𝓲𝓽 𝓼𝔂𝓶𝓫𝓸𝓵𝓲𝔃𝓮𝓼 𝓭𝓮𝓪𝓽𝓱 ❦ Das ein Hobby, einer Person zum Verhängnis, einer anderen Person werden kann, war Jimin zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewuss...