Sieben

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Ich schaue direkt weg.

Vielleicht habe ich mich auch nur verguckt und es ist die Macht des Alkohols.

Ja, genau das muss es sein, es ist der Alkohol, der ist immer schuld.

Ich schaue wieder zu dem Ort, wo mich diese Eisblauen Augen entgegen gestarrt haben.

Und als hätte ich es nicht anders erwartet, ist dort nichts mehr. Rein gar nichts.

Ich werde verrückt. Ganz offiziell.

Neben mir merke ich, wie das Sofa runtergedrückt wird.

Ich schaue nach Links neben mir, und sehe einen Jungen. Er hat Blonde Haare. Giftgrüne Augen und ein Lächeln im Gesicht.

„Hey du bist mir sofort aufgefallen, so eine Schönheit sollte doch nicht alleine hier rumm sitzen, wer weiß welche schmierigen Typen sich hier rumm treiben." spricht mich der Fremde an.

„So wie du?" entgegnete ich ihm. Und schaue desinteressiert weg.
Ich hab kein Lust mit so ein Notgeilen Typen meine Zeit zu verschwenden.

Aber trauriger Weise habe ich auch nichts besseres zu Tun.

„Nicht so frech, süße." und rutscht einwenig zu mir näher, wo ich gleichzeitig einwenig weg rutsche von ihm.

„Sag mal, hast du nichts besseres zu Tun? Ich habe kein Interesse an dir! Bitte such dir eine die das gleiche will wie du!" und stehe genervt auf. Da hat er mich einfach von meinem Sofa weggescheucht. Arsch.

Ich komme aber nicht sehr weit, weil ich werde am Handgelenk wieder zu ihm hin geschleudert.

„Wer sagt, dass du nicht die jenige bist, die das will?" Haucht er in mein Ohr, was mir vor Eckel Gänsehaut über meinem Körper huschen lässt.

Mit aller Kraft versuche ich mich los zu reißen von diesem perversen, doch meine Hand bewegte sich kein Stück.

Hilfe suchend, schaue ich mich von links nach Rechts um, mit der Hoffnung das ich irgendein bekanntes Gesicht hier entdecke, aber Vergebens.

„Hier ist niemand der dir helfen wird, die sind hier schon alle viel zu High oder Besoffen um sowas mit zu bekommen." spricht er weiter.

Ich hab keine Lust mehr auf den Typen. Mit voller Wucht, trete ich ihn in seine Kronjuwelen und fange an zu rennen.

Wohin?
Raus, egal wo, Hauptsache Raus!

Also führt mich mein Panisches Ich in den Garten. Dort ist es halbwegs Leer. Die Frische Luft, lässt mich aufatmen. Es war schon eine widerliche Luft dadrinnen.

Auf einmal wurde ich von hinten gepackt und gegen den nächst besten Baum gedrückt.

Als ich in die Augen des Verbrechers sehe, sehe ich in Giftgrüne Augen...

——

Bam bam baaaaaammmmmm

Wie gefällts euch?

Was denkt ihr passiert als nächstes?

Xoxo

Behind my windowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt