13|Grinsen

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🔊change ya life - Hatii Babi
[Warnung, lesen auf eigene Gefahr]

Alisa

Nachdem ich mich halbwegs eingekriegt hatte, ging ich Richtung Schlafzimmer von Vladislav, der oberkörperfrei auf seinem Bett lag und gerade dabei war an seinem Handy rumzutippen. Uninteressiert schaute er auf, doch widmete sich dann wieder seinem Handy.

,,Kannst mir auch sagen, wenn du mich nicht hier haben willst", giftete ich ihn an.
,,Bratina, ich hab dir noch nicht einmal gesagt, dass ich dich hier haben will", erwiderte er locker.

Allein seine Anwesehenheit ließ mich durchdrehen, wie konnte man so heiß aussehen? Ich erwischte mich beim angaffen von seinem Sixpack und wurde leicht rot.

,,Willst du ein Bild?"

,,Äh, was?"

,,Ob du ein Bild haben willst, hab ich dich gefragt", sagte er grinsend, wedelte mit seinem angewinkeltem Bein und spielte mit dem Zahnstocher an seinem Mund.

Er machte mich so geil, obwohl ich ihn für seine Aktionen hasste.
,,Maul", fauchte ich ihn an.
,,Wiederhol das", gab er schlagartig genervt.
,,Geht auch Fresse?", provozierte ich ihn.
,,Pass auf, was du sagst, Mädchen", kam er auf mich zu und drohte mit dem Zeigefinger auf mir.

Ich liebte agressive und generell böse Jungs. Männer, die wussten was sie wollten, die ihre Meinung klarstellten.
Kein Wunder, dass mir bei ihm so unglaublich heiß wurde.

Ich musste mich kontrollieren nicht auf ihn loszurennen und ihn mit Küssen zu überfordern, außerdem brachte mich die Situation innerlich zum Kichern.
Er sah so unglaublich gut aus, besonders wenn er wütend war.

,,Wieso sollte ich? Du mir, ich dir. Ganz einfach", erklärte ich höhnisch und zog dabei grinsend die Augenbraue.
An seinen Muskeln und seinem Kiefer konnte ich erkennen wie er sich aufbaute und anspannte.

Jetzt wurde mir schon zu heiß.
,,Ganz einfach? Bist du dir da sicher?", brummte er wütend.
,,Ja", gab ich ganz einfach und strahlend von mir.
Ich wollte ihn auf's allerhöchste provozieren.

Sehen, wie weit er vielleicht gehen würde. Ich brauchte diesen Adrenalinkick, Abenteuer, Verbotenes, Heimliches und Aufregendes.

Mein Charakter war einfach leichtsinnig und mutwillig.
Außerdem ließ ich mir von keinem Mann etwas sagen, und von ihm schon mal gar nicht.

Die ganze Provokation war der Dank für seine Manieren eine Frau zu behandeln.
,,Treib's nicht zu weit, Prinzessa. Sonst passieren Dinge, die du lieber nicht erleben willst. Glaub mir."

Bei dem Wort ,,Prinzessa" drohten meine Beine einzuknicken, ich liebte es, wie er mich nannte.
Er lief weiterhin stur auf mich zu, nur die Musik im Hintergrund und unser Atem war zu hören.

,,Ach? Und was wäre das?", unterbrach ich die Stille.
Er antwortete nicht, sondern lief weiterhin geradeswegs auf mich zu. Nun trat ich auch ein paar Schritte nach hinten und es dauerte nicht lange, bis ich auch schon die Wand hinter mir spürte.
Sackgasse.

,,Antwortest du mir auch?", brachte ich schließlich raus und bemerkte erst jetzt wie er mich von oben bis unten abcheckte.
Unauffällig zog ich seinen Duft ein, der aus Männerdeo und Zigaretten bestand. Ich stand sowas von auf ihn.

,,Hast du deine Zunge verschlugt oder was?", provozierte mein Betrunkenes-Ich ihn wieder. Viel zu aufgeregt war ich darüber was er mit mir vorhatte.
,,Oh, Prinzessa. Meine Zunge kann noch vieles mehr", knurrte er mit seiner Stimme, stellte dabei seine Hand auf der Wand ab und leckte sich über die Lippen.

Sein Blick fesselte meinen mit seinen braunen Augen.
Sie sahen so aus, als hätten sie zu viel gesehen und allmählich kam etwas Mitleid in mir hoch.

,,Sag das nochmal", forderte ihn mein so leichtsinniges Ich auf.
,,Was? Das mit der Zunge?"
,,Nein, du weißt ganz genau was ich meine."
Er schaute so unschuldig, obwohl er genau wusste, was er tat.

Allein die Art wie er dieses Wort aussprach, verpasste mir schon eine Gänsehaut.
,,Prinzessa?", sagte er es schon wieder.
So unglaublich verführerisch.
,,Prinzessa?", wiederholte er provokant. Jetzt hatte er mich ertappt.

Ich biss mir auf die Lippe, ich musste mich beherrschen ihn nicht an mich zu reißen.
Um mich zu kontrollieren lauschte ich dem Straßenverkehr. Ein paar Autos fuhren vorbei und ich meinte den Regen wahrnehmen zu können.

Wieso konnte er nicht aufhören?
Ich war ohnehin schon fertig von dem Alkohol und dann das.
Mit einem Mal bereute ich es ihn so provoziert zu haben.
Warum musste ich es in diesem Zustand auch so übertreiben?

,,Gefällt es dir etwa nicht, wie ich Prinzessa gesagt habe?", unterbrach er meine 5 Sekunden.
,,Hör bloß nicht auf", flüsterte ich und versuchte dabei es nicht hörbar zu machen, doch ich scheiterte.

An seinem dreckigen Grinsen konnte ich es erkennen.
,,Prinzessa", wiederholte er.
Und das reichte völlig aus um ihn ein für alle Mal am T-Shirt zu greifen und ihn ruckartig an mich zu ziehen.

Sein Gesicht war viel zu nah dran an meinem, er streifte mich regelrecht.
,,Hör nicht auf", flehte ich bettelnd.
Er schmunzelte triumphierend, doch bevor er noch irgendetwas sagen konnte, presste ich hastig meine Lippen auf seine.
Unschlüssig darüber, wie er reagieren würde.

Wie auf Knopfdruck packte er mich an meiner Hüfte und drückte mich noch stärker an sich. So stark, dass ich seine Beule schon fühlen konnte.

Vladislav schien genauso drauf aus zu sein wie ich, denn er fing hastig an sein T-Shirt, dass an meinem Körper heftete, auszuziehen.
Nachdem er nun meinen Körper vollständig in BH gesehen hatte, fing er an mich vom Hals bis zum Bauch mit Küssen zu übersätten.

Diese würde eine lange Nacht werden.

Keine Ahnung wanns weiter geht, aber ja, nächstes Kapitel Haram dies das

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 07, 2019 ⏰

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Prinzessa || capital braWo Geschichten leben. Entdecke jetzt