∘ Chapter 8 ∘

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Ich stand in meiner Umkleide und zog mich aus. Grimmig betrachtete ich mich im Spiegel, während ich an meine Brüste tatschte. Ich schmollte. Sie waren etwas klein im Gegensatz zu denen meiner Mitschülerinnen, konnte aber auch sein, dass sie überdurchschnittlich große hatten, wer weiss? Ich lies mich los und kramte dann meinen schwarzen Bikini mit weißem Muster aus meiner schwarzen Badetasche. Schnell kramte ich noch mein Handtuch und meine Schlappen aus der Tasche, ehe ich noch einen Euro aus meinem Geldbeutel nahm, um damit einen Spind, in dem ich meine Sachen lagerte, abzuschließen. Ich kam in die Frauendusche, wo ich möglichst schnell wieder raus ging. Denn es waren hier drinnen alte runzlige Frauen, deren Brüste nur so bis zum Boden hingen und ich fand das einfach nur eklig, vor allem, wenn ich an die Beharrten Muschis von denen dachte. Ich zuckte zusammen und verlies die Dusche schnell, als ich endlich fertig war. War mir vorgekommen wie eine Ewigkeit. Ich schüttelte mich. „Frauenduschen sind grausam." brummte ich, als ich zu Jordan kam, der schon wartete. „Männerduschen auch." gab er als Antwort und nickte verständnisvoll. Als Charlet mit ihrem Handtuch aus der Dusche kam, sah sie ebenfalls geschockt aus. „Noch schlimmer hier." meinte sie mit schockiertem Blick. „Was hast du erwartet?" fragte Jordan lachend, während ich mir einen Augenblick Zeit nahm, um Charlet's Kleidung und Körper genau zu betrachten. Ihre Beine waren schlank, der weiße Bikini betonte ihren flachen Bauch und ihre blonden Haare perfekt. „Hallo? Erde an Fee?" Jordan schnipste mir  im Blickfeld herum, offenbar hatte ich Charlet die ganze Zeit angestarrt. „Hab ich was im Gesicht?" fragte Charlet lachend, mein Verdacht bestätigte sich also.
Verdammt. Ich lief so rot an wie eine Tomate und wandte schnell den Blick ab. „N-nein, hast du nicht." brummte ich, ehe Charlet meine Hand nahm und mich mit zum Schwimmbecken zog, wo wir alle der Reihe nach reinsprangen. Unter Wasser lächelte Charlet mich an, ehe wir auftauchten. Meine braunen und Charlet's blonde Haare klebten an uns. Das war Iwie lustig. Und vor allem Jordan sah lustig aus. Seine ganzen Haare bedeckten seine Augen. Wie bei so nem Hund, wo man nicht erkennt, wo vorne und hinten ist. Ich musste bei seinem Anblick lachen und Charlet auch. „Oh Gott, siehst du dumm aus!" gackerte Charlet und zeigte auf Jordan. „Du aber auch!" Jordan sprang auf sie drauf unf drückte Charlet nach unten, ehe er sie wieder los lies. „Du bist blöd!" meinte ich und boxte Jordan in den Arm. „Hmpf." war nur Jordan's Antwort. Nach einer ganzen Weile im warmen Becken wurde mir kalt und ich hockte micj auf die warme Bank. Dabei schaute ich Charlet zu und beobachtete sie genau. Ihre Bewegungen und so. Ich lies meinen gesamten Blick über ihren schlanken und weiblichen Körper streifen, ihr saß der enge Bikini wirklich perfekt. Ich lächelte etwas verträumt und schaute sie von hinten an, dabei war ich ziemlich rot auf meinen Wangen. Ein paar Leute schauten mich an, aber das interessierte mich gar nicht. Erst als Jordan mich darauf hinwies, sah ich mich um und versteckte mich unter meinem Handtuch. Irgendwann setzte sich auch Charlet zu mir und hüllte sich in ihr Handtuch. Mir war kalt, also kam ich mit runter, ihr Handtuch war ganz schön groß. Und das war nicht nur ihr Handtuch. Auch als ich mir ihre Brüste etwas anschaute, musste ich traurig feststellen, dass ihre größer als meine waren. Ein wenig beleidigt lehnte ich mich an ihre Schulter und schaute Jordan zu, wie er erwachsene Frauen einfach zum Spaß anbaggerte. Ich fand das ganze ziemlich unangemessen und Charlet sah auch so aus, als würde ihr das nicht gefallen. „Jor, du Idiot! Hör auf damit!" meinte sie laut unf ich winkte den Idioten im Wasser wie eine strenge Lehrerin zu mir her. Als er dann angekommen war, zog ich ihn zu uns. „Das macht man nicht, Jordan! Du kannst nicht einfach wildfremde Leute anbaggern!" „Aber manche sahen wirklich gut aus." nuschelte er schnell hinterher. Charlet schaute ihn böse an, also hob er entschuldigend die Hände. Dann seufzte er. „Wie wär's, wenn ich euch auf ne Portion Pommes einlade, damit ihr wieder glücklich seid?" Unser Blick änderte sich nicht, obwohl sich das Angebot wirklich gut anhörte. Aber so leicht würden wir nicht nachgeben. Man sah Jordan langsam an, dass er sich wirklich schlecht deswegen fühlte. Als er uns dann trotzdem einen Kaffee spendierte, hatten wlr doch ganz gute Laune, ehe wir uns dann wieder auf den Weg zu den Umkleiden begaben. Ich machte gerade meinen Spind auf und wollte meine Sachen rausholen, als Charlet mich am Arm packte und mit sich in eine Kabine zog. „Wir müssen reden."

 Love you darling Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt