Heiß

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💫💫💫 Das Wochenende naht. Haltet durch! Hier kommt das reguläre Update für euch 💫💫💫

"Magnus." stöhnt Alec und lehnt sich nach hinten. Ich lasse mich von meinen Instinken leiten, denn ich habe keine Ahnung, was ich da tue und nehme seine Brustwarze sanft zwischen meine Zähne und lasse meine Zunge darüber gleiten. Alecs Finger vergraben sich in meinen Haaren und davon angespornt, mache ich weiter.

"Komm her." flüstert er und ich krabbel hoch zu ihm. Unsere Lippen treffen sich und plötzlich spüre ich seine Eregung an meiner eigenen. Ja, ich bin erregt, wie noch nie und ich will ihm genau das zeigen. Ich liege zwischen seinen Beinen und wie von selbst, reibe ich mich an ihm. "Was machst du nur mit mir?" keucht er auf bewegt ebenfalls seine Hüfte. "Ich weiß es nicht." flüstere ich, höre aber nicht auf mit meinen Bewegungen. Es fühlt sich einfach zu gut an und ebenso fühlt es sich richtig an. "Bist du sicher, dass du das willst?" fragt er und ich nicke. "Ich war mir noch nie so sicher Alexander."

Er schlingt seine Arme um mich und zieht mich somit noch dichter an sich. "Du bist so verdammt unschuldig Magnus." Ich seufze, als er an meiner Unterlippe saugt. Mir ist so heiß und es dauert eine Weile, bis mir bewusst wird, dass die Hitze aus meiner Mitte kommt und mein Penis längst ein Eigenleben entwickelt hat. Ich höre ein lautes Stöhnen und kann es kaum glauben, dass es aus meinem eigenen Mund kommt.

Wir reiben uns immer schneller aneinander und ich habe das Gefühl zu schweben. In mir zieht sich alles zusammen und mein Kopf ist wie in Watte gehüllt. "Alexander." schreie ich und bevor ich weiß, was genau passiert, bin ich heiß in meine Boxershort gekommen.

Während mein Orgasmus abklingt, verlangsame ich meine Bewegungen. Ich zitter am ganzen Körper und Alec streicht mir beruhigend über den Rücken. "Magnus, ist alles in Ordnung?" flüstert er und ich vergrabe mein Gesicht an seinem Hals. Es ist mir unglaublich peinlich, wie schnell ich die Kontrolle verloren habe. Ich nicke leicht. "Ja. Tut mir leid." Er streichelt mir über die Haare. "Was tut dir genau leid?" Ich seufze. "Das ich schon gekommen bin." murmel ich und er lacht leise. "Weißt du Magnus, es ehrt mich eher, dass ich solche Gefühle in dir hervor rufen kann und außerdem war ich auch soweit." Erstaunt hebe ich den Kopf und sehe ihn an. "Du bist gekommen?" frage ich und er nickt. Ich muss grinsen und kuschel mich wieder an ihn.

"Bleibst du heute Nacht bei mir?" frage ich und spüre sein Nicken. "Wenn du willst, dann bleibe ich, aber nur wenn du eine Boxershort für mich hast." Ich muss lachen. "Klar. Kommt sofort. Gib mir deine her, dann schmeiss ich sie sofort in die Waschmaschine. "

Ich rolle mich aus dem Bett und sehe ihn auffordernd an. Er wird ein bißchen rot und erst dann wird mir bewusst, dass ich ihn dann nackt sehe. "Zieh die Decke über dich,  wenn es dir peinlich ist." stammel ich. Er lächelt schief. "Mir ist es nicht peinlich aber es ist vielleicht für dich komisch." Ich schüttel den Kopf und strecke die Hand aus. "Nun gib schon her." sage ich und er zieht sich mit einem Ruck die Hose herunter. Bemüht nicht hinzustarren nehme ich die Boxershort entgegen und verschwinde. "Badezimmer ist nebenan." rufe ich noch und gehe dann in die Waschküche.

Dort versuche ich meine Gedanken zu ordnen, aber es will mir einfach nicht gelingen. Zu gefangen bin ich noch in dem Gefühl der Schwerelosigkeit und ich möchte einmal nicht vernünftig sein und einfach Alecs Nähe genießen. Ich beschließe, genau das zu tun und meinen Verstand erst am morgigen Tag wieder zu benutzen.

Beschwingt gehe ich wieder nach oben, aber als ich herein komme, bleibe ich wie angewurzelt stehen. Alec liegt wieder in meinem Bett, er ist tief in meine Kissen gekuschelt und er schläft tief und fest. Ich betrachte ihn eine Weile selig, bevor ich die Decke zurück schiebe und mich vorsichtig neben ihn lege. Dabei stelle ich fest, dass er nackt ist und ich muss kichern. Ich rutsche näher zu ihm und im Schlaf greift er nach mir und legt ein Bein über meins. Damit liegt sein Penis an meinem Oberschenkel und ich werde feuerrot.
Schließlich schlafe ich doch ein und die ganze Zeit lächel ich vor mich hin.

Von sanften Küssen werde ich geweckt und ich seufze wohlig auf. "Guten Morgen." sagt Alec und ich öffne die Augen. Er liegt auf der Seite und betrachtet mich. Verlegen fahre ich mir durch die Haare, ich sehe bestimmt furchtbar aus aber er lächelt mich an. "Du bist schön Magnus. Auch strubbelig." Ich grinse verlegen und werde wieder rot. "Hast du eine Zahnbürste für mich?" fragt er plötzlich und ich nicke. "Komm." sage ich und gehe gemeinsam mit ihm in mein Badezimmer. Dort krame ich in einem Schrank herum und finde schließlich noch eine neue Zahnbürste, die ich ihm reiche. Er lächelt mich schief an und wir fangen an uns die Zähne zu putzen. 

"Wie spät ist es?" nuschel ich mit dem Mund voller Schaum, aber er scheint mich zu verstehen, denn er hält 8 Finger nach oben.  Entsetzt reisse ich die Augen auf. "8 Uhr? Es ist Sonntag." Alec beugt sich über das Waschbecken und spuckt aus. "Ich habe auch vor, wieder mit dir ins Bett zu gehen, aber so schmecken die Küsse einfach besser." Wieder schiesst mir die Hitze in den Kopf und mir wird heiß.

Ich habe nicht darauf geachtet und erinner mich jetzt daran, dass Alec nach wie vor nackt ist. Vorsichtig schiele ich hin aber er ist meinem Blick gefolgt und lacht. "Soll ich mir was anziehen?" fragt er und ich schüttel den Kopf. "Nein, lohnt sich nicht." antworte ich gespielt selbstbewusst und er zieht die Augenbrauen hoch und grinst. "Ok, dann komm." Beim Hinausgehen wackelt er mit dem Hinterteil und ich beeile mich ihm zu folgen.

Hidden KissesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt