So hell wie der Mond So dunkel wie die Nacht

Kapitel 2

Nightlight lag zusammengerollt auf sein Schlafplatz und versuchte zu schlafen, was ihm aber nicht gelang. Nebenan unterhielten sich seinr Eltern. »Ich mache mir Sorgen um Nightlight,« sagte Ohnezahn.
   »Ich mir auch. Er ist so ruhig und zurückhaltend,« sagte Moon. Nightlight schüttelte sich. Er wollte nicht zuhören. Er wollte es nicht wissen.

Am nächsten Morgen wurde Nightlight von seinem Vater Ohnezahn geweckt. »Hey Kleiner, aufstehen,« flüsterte er. Langsam öffnete Nightlight die Augen.
   »Guten Morgen. Es gibt Frühstück,« sagte Ohnezahn und leckte ihm über die Wange. Nightlight stand auf und streckte sich. Ohnezahn schob ihm ein ausgewürgten Fisch hin.
   Während Nightlight ass, schaute er sich um. Seine Geschwister waren andscheinend nicht da. »Wo sind den Dark und Luna hin?« fragte er.
   »Die sind schon lange wach und sind draußen. Du hast ziemlich lange geschlafen,« antwortete Ohnezahn.
   Als Nightlight fertig gegessen hatte, ging er ebenfalls nach draußen. Plötzlich wurde er von einem anderem Nachtlicht umgestoßen. »Hey, Nightlight. Du bist endlich wach,« sagte er. Sein Name ist Henry und er war der Sohn von Lorax und Mecia.
   »Morgen Henry,« sagte Nightlight und lachte.
   »Wie geht es dir?«
   »Mir geht es gut,« sagte Nightlight. Henry lachte und rief, »du bist komisch«.
   »Wirklich? Du siehst komisch aus,« sagte Henry.
   »Du siehst selber komisch aus,« sagte Nightlight mürisch. Henry lachte.  »Komm wir gehen«.

Nightlight und Henry spielten gerade auf der einer Wiesse und tobten herum. Plötzlich flog Dark zu ihnen. »Ihr seit so kindisch,« rief er. Henry und Nightlight sahen auf.
   »Dark, machst du mit?« fragte Henry. Dark lachte abfällig. »Ich soll mit euch, eure sämtlichen Kinderspiele spielen? Vergesst es,« sagte Dark.
   »Schade. Als du noch klein warst, hast du auch sowas gemacht. Und deseweo, ich bin älter,« sagte Henry.
   Dark lachte. »Ihr wäret Ruin gutes Paar. Ihr seit beide Außenseiter. Und ihr seit beide ungewollt,« sagte er.
   »Was meinst du damit?« fragte Nightlight verwirrt.
   »Du weißt es nicht?« fragte Dark gehässig.
   »Was denn?«
   »Du warst überhaupt nicht geplant«
   »Wie?« rief Henry endsetzt.
   »Du warst ein Unfall. Mum und Dad wollten eigentlich nur zwei Junge haben, doch dann kamst du,« erklärte Dark und lachte. Nightlight ging ein paar Schritte zurück. »Ne...nein, das ist nicht wahr. Du lügst,« rief er verängstigt.
   »Doch, das ist die Wahrheit. Ich würde doch niemals mein eigenen Bruder anlügen,« sagte Dark.
   Nightlight spürte wie ihm die Tränen die Wangen runterliefen.
   »Hör auf!« rief Henry, doch Dark beachtete ihn nicht. »Das beste was du tun kannst, ist wegzulaufen. Weit weg,« sagte Dark. Nightlight drehte sich um rannte. Er rannte so schnell, wie er konnte. Ich bin also nur ein Unfall? Ich hätte nie schlüpfen dürfen, dachte Nightlight, während er rannte. Na gut. Dann werde ich mein Leben alleine führen.

»Was hast du getan,« rief Henry endsetzt.
   »Ich hab nur eine Belastung endfärnt,« antworte Dark.
   »Eine Belastung? Nightlight ist keine Belastung,« rief Henry.
   »Doch. Und ich rate dir, niemanden etwas davon zu erzählen,« sagte Dark.

Nightlight rannte und rannte. Er wollte nicht mehr. Kein Wunder daß er der Schwächste war. Ich hätte nie da sein dürfen. Dieser Gedanke ging ihm die ganze Zeit beim Rennen durch den Kopf. Plötzlich würde er von etwas gepackt. Erschrocken schrie Nightlight auf.
   »Hey, du brauchst nicht so zu schreien,« sagte der Drache, der ihn festhielt. Nightlight schaute nach oben. Es war Wolkenspringer.
   »Wolkensringer! Lass mich los!« rief Nightlight.
   »Wo wollen wir denn in?« fragte Wolkenspringer.
   »Das geht dich gar nichts an,« rief Nightlight. Wolkenspringer landete auf ein großen Felsen. »Ich geh weg,« sagte Nightlight.
   Wolkenspringer lachte, »und warum?«
    Nightlight ließ traurig den Kopf hängen. »Weil ich eigentlich nicht existieren dürfte,« antwortete er. Verwirrt legte Wolkenspringer den Kopf schief. »Wie kommst du denn auf so was?«
   »Meine Eltern wollten eigentlich nur zwei Kinder,« erklärte Nightlight.
    »Na und? Sie sind dich doch auch mit drei Kindern glücklich,« sagte Wolkenspringer.
    Nightlight schüttelte traurig den Kopf. »Sie brauchen mich nicht ,« sagte er.
  Wolkenspringer legte sich neben ihm und sagte, »hör mir jetzt Mal zu. Ich werde dir jetzt meine Geschichte erzählen.«

Sorry, das so lange nichts kam. Ich hatte einfach keine Idee wie es weiter gehen sollte.