Hold me tight

🎶The lyric🎶

Ich bekam in der Nacht nicht mal ein Auge zu...
Ich könnte es einfach immer noch nicht glauben.
Wieso war er wieder hier?!
WIESO sprach er mich wieder an?!

Ich stand müde auf und nahm meine Tasche.
Ich streichelte Holly kurz und füllte sein Wasser und Futter wieder auf.
Danach verließ ich die Wohnung um wieder mal nach einem geeigneten Platz zu suchen, wo ich dann wieder erstmal alle meine Reime durchging.

Ich atmete kurz durch und schloss meine Augen.
Ich stellte mir das ganze Szenario meiner Lyrik vor.
Ich begann zu Rappen.
Ich fühlte jeden einzigen Satz.
Diese Lyrik war ein Teil von mir.
Ich Rappte, als würde ich meine ganze Geschichte erzählen.

Es war ein gutes Gefühl zu Rappen.
Zu sehen, wie Leute Dir und deiner Geschichte zuhören.
Wie es in ihnen Interesse weckt.
Ich grinste leicht und wurde von Verse zu Verse schneller.

Es war so weit, ich Rappte dank meiner tongue Technologie so schnell wie noch nie zuvor.
Ich hatte diese Technologie selbst entwickelt.
Die Leute staunten und warfen Geld in die kleine Schale die ich aufgestellt hatte.

Ich keuchte als ich zu Ende war.
Alle Augen waren auf mich gerichtet.
Langsam fingen alle Leute an zu klatschen.
Ich verbeugte mich mehrmals, Schweiß Tropfen kullerten meine Stirn runter zu meiner Jawline und zu meinem Hals.

Sie warfen mir Geld zu und gingen weiter.
Ein kleiner junge ca. 9 Jahre alt kam zu mir angerannt.
Er starrte mich erstmal mit großen funkelnden Augen an.
„Du bist echt cool Hyung!!!"
Er sah mich aufgeregt an.
„Irgendwann werde ich genau so wie du Hyung!!! Warte es ab!!"

Ich lächelte und wuschelte ihm durch seine Haare.
„Ganz bestimmt kleiner..."
Er grinste und rannte dann weg.
Ich kannte diesen Jungen bereits.
Dies war nicht das erste mal, dass er mit mir sprach.
Ich fand es ziemlich belustigend wie er mich immer ansah und wie er immer mit mir sprach.

Ich machte mich auf den Weg zum Café und fragte nach, ob dort Hilfe benötigt war, nahm mir dann eine Schürze und half an der Bar mit und bediente auch ab und zu ein paar Kunden.
Die Leute mochten mich nicht aber sie hassten mich auch nicht.
Alles war halt normal.

Jemand betrat das kleine Café und die kleine Glocke an der Tür läutete.
Ich drehte mich zur Tür, um den Kunden zu begrüßen.
Doch ich meine Miene verzog sich schnell wieder und ich sah die Person kalt an.

...

Wer ist die Person wohl?
Lasst euch überraschen!
Es könnte jeder sein!