Krank

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Mein ganzer Körper brennt, aber mir ist kalt. Meine kompletten Gelenke tuen weh. Ich öffne meine Augen und Ligen komplett nackt auf Gabriel seine Brust, gekuschelt da. Ich muss mich auf gedeckt haben da mir extrem kalt ist, aber ich habe nicht die Kraft mich zu zu decken. Zu meinen Bewegungen wird auch Gabriel wach. „Ist dir kalt Baby ?" fragt er und ich nicke er deckt mich zu und gibt mir ein Kuss auf die die Stirn und dann noch ein Kuss. „Du brennst du hast Fieber!" sagt er total panisch. Ich rolle gelangweilt mit den Augen. Wie habe ich es geschafft wieder krank zu werden ? Mir war gestern schon leicht schlecht. „was machen wir jetzt lass uns zum Arzt gehen. Komm steh auf oder soll ich trage oder Arzt hier her rufen..." Gabriel sucht verzweifelt nach einer Lösung. Ich nehme sein Gesicht in meine Hände und sag ihm „ mir geht es gut, ich habe nur Fieber! Wahrscheinlich ne Erkältung oder so ...!" er macht ein extrem traurigen Gesichtsausdruck und steht auf, einerseits bin ich extrem traurig da es so viel gemütlicher mit ihm ist und andererseits will ich ihn nicht anstecken. „ ich konnte nicht mal 2 Tage auf dich aufpassen!" sagt er und Kickt gegen den Schrank. „Was hat es mit dir zu tun ? Außerdem muss keiner auf mich aufpassen! Ich komm alleine zu recht!" sag ich und versuche aufzustehen. „ ich habe dich unters kalte Wasser gezogen, und dann habe ich dich auch noch komplett nass einfach ohne decke einschlafen lassen!" sagt er und legt seine Hand enttäuscht auf seine Stirn. Okay ja das könnten die Auslöser sein aber ganz sicher ist er nicht schuld daran ihn so traurig zu sehen macht mich fertig. Aber ich glaube bis jetzt hat sich niemand so um mich gesorgt. Und es gefällt mir sehr sogar. Das Gefühl zu wissen das ich ihm wichtig bin ist extrem schön. Er sucht nach sein Handy tippt was ein und ruft vermutlich den Arzt, obwohl ich so oft sage das das nicht nötig sei. Gabriel gibt mir was warmes zu Anziehen und dann kommt auch schon der Arzt. Er sagt das ich mich erkältet habe und wir mein Fieber sinken müssen, gibt Gabriel jede Menge Medikamente und geht. Genau als ich denke ich kann endlich schlafen und mich ausruhen kommt Gabriel mit einem Tablet. „ mir ist nicht so nach essen!" sag ich gleich „keiner hat nach deiner Meinung gefragt!" sagt er frech „ ich muss es wieder gut machen! Außerdem wie erkläre ich das deiner Mutter das ich ihre Tochter krank werden lassen habe! Sie wird es mir nie verzeihen!" fügt er hin zu und ich bin verwirrt. Er setzt sich neben mich Hilft mir mich zu richten und stellt das Tablet auf mein Schoß. „ meiner Mutter?" frage ich und er nickt. Verstehe ich nicht aber bin grad viel zu kaputt um zu fragen. Er führt den ersten Löffel zu meinem Mund. „ hmm Hast du den gemacht?" frage ich überrascht und er nickt. „ der schmeckt richtig gut!" sage ich und gib ihm und esse die Suppe auf bzw Gabriel besteht darauf mich zu füttern. Nach der Dusche werde ich gezwungen zu Duschen. Ich bestehe darauf es nur zu tun wenn er mit Duscht und er akzeptiert es. Nach der Dusche trocknet er meine Haare mein Körper, wie ein Baby. Dann kämmt er meine Haare... „ wie vielen Mädchen hast du die Haare gekämmt?" frag ich und er muss lachen. „Das geht also in deinem Kopf ab seit Minuten und ich denke mir warum du nicht redest!" antwortet er lachend „das war nicht die Antwort auf meine Frage!" erinnere ich und er grinst „vor dir nur einer!" sagt er und ich glaube es ihm aber trotzdem „und wer war sie ? Und warum?" sag ich und er runzelte mit der Stirn. „ sooo dann wären wir fertig Madame! Ab ins Wohnzimmer!" sagt er und ich Protestiere natürlich da ich nicht mal die Kraft haben Aufzustehen. Er nimmt mich in den Arm und trägt mich runter ich in kuscheln Pulli von Gabriel was mir bis zu den Knien geht und langen fetten Socken. Legt mich auf der Quatsch ab und geht zum Kamin, um ihn anzumachen! „ wie lange wart ihr zusammen?" frage ich immer noch mit den Gedanken bei der mir unbekannt ex Freundin von meinem Freund. „ gleich wird dir warm!" antwortete er und der Kamin beginnt zu brennen. „War sie hübsch? Wie lange wart ihr zusammen und warum habt ihr euch getrennt?" frag ich und er rollt mit den Augen „jaaa Bella sie war hübsch die hübscheste Frau die ich jemals kannte und wir haben uns nicht getrennt sie hat mich verlassen ohne Grund und ohne Abschied!" antwortet er endlich, „ich verstehe... sorry!das wusste ich natürlich nicht sonst... findest du... mich hübsch?" sage ich und Gabriel setzt sich mit einer Decke neben mich. „Du bist wunderschön, ich finde dich bezaubernd. Deine Augen, diene Blick, der Duft deiner Haare der Geschmack deiner Haut du bist einfach einzigartig! Ich weiß nicht womit ich dich verdient haben. Du schaust von außen so stark und selbst sicher aus aber dir Tatsache das nur ich dich einschüchtern kann gefällt mir. Ich liebe alles an dir sogar deine Sturheit. Ich habe erst gestern bemerkt wie besäen ich von dir bin und ..." erzählt Gabriel doch ich muss ihn unterbrechen. „warum gestern?"frag ich „ich weiß nicht wie richtig es ist dir das jetzt zu gestehen aber... als du gestern einfach aufgestanden und ins Bad gegen bist wäre es bei mir aus für jedes Mädchen glaube mir das habe ich so oft gemacht, wenn mir was nicht gepasst hat war es einfach aus und vergessen aber bei dir konnte ich nicht mal ein Wort sagen da die Angst dich zur verlieren zu groß war! Ich war extrem wütend und sauer als ich ins Bad gekommen bin doch als ich dich dann gesehen habe war alles weg einfach!" gib er zu und mir kommen die Tränen ich weiß das für ein Mann vor allem für einen wie Gabriel es nicht selbstverständlich ist seine Gefühle so offen und ehrlich zu erzählen und darüber zu reden. „es tut mir leid wegen gestern... also das ich dich geärgert haben!" sag ich und trau mich nicht ihm in die Augen zu sehen da ich sonst Anfang würde zu weinen. Er gibt mir ein sanften Kuss auf den Kopf und strichelt meine Haare. „Ich werde dich niemals verlassen und dich für immer glücklich machen!"sag ich und er lacht „mit dir bin ich sowieso der glücklichste Mann Bella deine Anwesenheit reicht!" und mit diesen Worten schlafen ich auch schon in Gabriel seinen Armen ein.

Italian finesse 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt