Fuchsi beeindruckt seine Kollegen

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Schließlich muss zum Abschluss einer Reise ja noch irgendwas passieren :)

Ja, genau, dies hier wird das letzte Kapitel in diesem Blog. War letztendlich doch mehr Arbeit und dafür weniger Reisen. Wobei ich hoffe, dass ihr dennoch Spaß hattet, mich hier auf meinen kleinen Ausflügen zusammen mit Vicky zu begleiten.

Ihr erinnert euch, dass ich im letzten Kapitel davon schrieb, nochmal an den Strand zu fahren. Es war gut, dass ich darüber schrieb. Direkt nach Abschluss des Kapitels hab ich den Laptop zu geklappt und bin direkt hingefahren :) Ich kam direkt zum Sonnenuntergang an, weswegen ihr euch gleich noch ein letztes Mal zum tausendsten Mal Sonnuntergang und Meer anschauen dürft xD

Das aber zum Abschluss :')

Die letzten Tage auf der Arbeit hatten es nochmal in sich, die 84 und die 60 Check-ins. Man merkt dann sofort, wenn irgendwo Angebote sind. Gerade der Samstag, mein letzter Arbeitstag: Plötzlich kommen nur noch Deutsche mit Reiseunterlagen von Berge & Meer rein. Und alle sehen sie, dass da einer ist, der Deutsch spricht. Und natürlich will dann keiner mehr mit einer meiner Kolleginnen reden. Alle wollen sie nur zu einem - zu mir!

Ich hab mir fame anders vorgestellt.

Jedenfalls blieb dann gefühlt alles an mir hängen, denn meine Kollegen konnte nur zusehen, wie ich mich versuche um jeden Gast zu kümmern. Irgendwann war es mir zu viel, und ich hab mehrere Leute gleichzeitig eingecheckt. Ich will doch dem Vorurteil meiner deutschen Effizienz gerecht werden :P

Jedenfalls, wenn so berühmt sein aussieht, will ich das nicht mehr. Naja, auch hier gilt wieder, es geht nicht um mich. Die Kunden wollen nämlich alle nur das eine!

Genau, nicht Englisch sprechen müssen xD

Aber auch da kam ich durch. Meine Kollegen tun mir leid. Sie haben mehr als einmal deutlich gemacht, dass ich an der Rezeption fehlen werde - gerade wegen der Flut an deutschen Gästen jetzt x)

Not my problem anymore >^..^<

Aber damit hab ich niemanden beeindruckt. Nein, die Überschrift kommt anders zustande.

Ich hab es hab befürchtet, aber etwas gehofft, dass ich mich so sehr zurückgezogen habe, dass es nicht passiert, aber ... Nein, von vorne. Am Vorabend meines letzten Tages hab ich wie immer am Rechner gesessen und irgendwas gemacht, als ein Kollege von mir an die Tür klopfte, von dem ich eigentlich das Gefühl hatte, dass er mich nicht mag. Jedenfalls meinte er, es sei mein letzter Abend, ich solle doch wenigstens an meinem letzten Abend rauskommen.

Ich hab mich hier der sozialen Verpflichtung gebeugt und hab mich dazu gesetzt. Alle haben sich gefreut und keine zwei Sekunden, nach dem ich mich hinsetzte, hatte ich das erste Bier vor der Nase. *seufz*, ich vermisse meinen Sake ...

 *seufz*, ich vermisse meinen Sake

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Zum Glück hat mir jemand anderes ein ordentliches Getränk gereicht. Die Rede ist diesmal von Whisky, eines der wenigen alkoholischen Getränke, die ich neben Sake und Met schätze.

Fuchsis Reise ins Windmühlenland (Hollandblog)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt