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Kapitel 5

Minato POV

Wieder hörte ich ihm zu und ließ ihn ausreden. Madara hatte also damals wirklich noch gelebt und hatte es tatsächlich geschafft Obito zu manipulieren. Naruko scheint also wirklich recht gehabt zu haben. "Wie gesagt, ich wusste das du das Naruko nicht angetan hast, denn sonst wäre Kakashi irgendwie ohne dich hierher gekommen." Meinte ich und mein Blick wurde etwas sanfter als zuvor. Ich wandte ihm meinen Rücken zu und ging zum Fenster, von wo aus ich über Konoha blicken konnte, ehe ich fortfuhr. "Obito du warst damals als das passierte noch jung. Ich bin mir sicher das so ziemlich jeder den Weg gegangen wäre, den du gegangen bist. Ich meine, du musst gedacht haben das wir dich im Stich gelassen haben und Madara hat dir einfach genau die richtigen Worte ins Ohr gelegt." Ich machte eine kurze Pause und drehte mich wieder zu ihm, lehnte mich jedoch gegen das Fensterbrett. "Erzähl mir bitte von dem Fehler den du fast begonnen hast. denn auch wenn du jetzt nicht mehr für Madara arbeitest, kann es ja sein das wer anders die Drecksarbeit nun macht." Meinte ich zu ihm und sah ihn abwartend an.

Obito POV

Ich hörte ihm in ruhe zu und so betrachtet hatte er recht, sowohl das was Naruko betraf als auch das was Madara anging. "Ja er lebte damals noch und so gesehen hat er mir das leben gerettet. Dafür bin ich ihm auch dankbar, aber wie er überlebt hat verstand ich damals nicht wirklich und heute kann ich seine Worte nicht widergeben", meinte ich zu Minato ehe ich tief ein atme und wider aus. Ich erzählte ihm dann den ganzen Plan denn Madara mir sagte den ich für ihn erledigen sollte, als ich fertig mit reden war fühlte ich mich nur noch schlechter das ich dies fast umgesetzt hatte. "Deswegen brauchten wir damals auch dem Biju...", murmelte ich und sah Minato an. 

Minato POV

Nachdem er zu Ende geredet hatte, nickte ich nachdenklich. "Also ist die Legende wahr.." Murmelte ich und sah dann wieder Obito ins Gesicht. "Das war der erste Schritt für dich in die richtige Richtung, danke." Meinte ich und lächelte ihn leicht an, bevor ich einmal tief durch atmete. Ich würde das den anderen Kage mitteilen müssen. Wir würden alle unsere Infrastruktur verstärken müssen. "Lass uns alles weitere später oder morgen klären. Ich möchte jetzt erst einmal zu meiner Tochter ins Krankenhaus und wissen wie es ihr geht. Und ich denke dich interessiert das auch." Meinte ich und ging an ihm vorbei, ehe ich die Türe öffnete um hinaus zu treten.

Obito POV

"Nur hatte ich davor viele falsche Wege eingeschlagen. Aber was ist wegen den Dorfbewohnern? Ich meine weil ich ja Lebe und was wird nun passieren was mich betrifft?", fragte ich Minato und sah ihn an, denn darüber sprachen wir ja gerade nicht wirklich. Als er meinte das wir später oder morgen weiter reden würden weil er zu Naruko ins Krankenhaus wollte und er meinte das es mich auch interessieren würde nickte ich und folgte Minato ziemlich unsicher und hatte hinter mir seine Büro Türe geschlossen.

Minato POV

"Es reicht wenn nur wir Fünf die Wahrheit kennen." Meinte ich leise zu ihm, sodass uns niemand hörte, als wir auf den Weg ins Krankenhaus waren. Unterwegs grüßten uns viele der Bewohner und begannen dann zu tuscheln. "Daran wirst du dich dann wohl gewöhnen müssen, wenn du bleibst." Meinte ich zu ihm und betrat wenig später mit ihm dann das Krankenhaus. Mit der Empfangsdame an der Rezeption kurz einige Worte ausgetauscht, wusste ich wo wir hin mussten und folgte dem beschriebenem Weg. 

Obito POV

Ich folgte ihm einfach stumm und nickte als er meinte das nur wir fünf dies wissen sollten und das ich mich an die Blicke und das getuschel gewöhnen musste. Vertraute er mir wirklich so sehr das er mich quasi frei in Konoha herum laufen ließ? Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich davon halten sollte. Ich sagte aber nichts dazu und lief Minato nach zum Zimmer von Naruko. Ich hoffte wirklich das es ihr bald wider besser gehen würde. Minato trat als erstes ein und ich folgte ihm, blieb aber an der Türe stehen als ich diese geschlossen hatte. Minato lief natürlich gleich zu seiner Tochter die scheinbar noch schlief. Ich merkte erst jetzt wider das mein Rücken wider weh tat, doch versuchte ich dies zu Ignorieren doch als mein Rücken leicht warm wurde wusste ich das er sogar Blutet doch ich versuchte es weiterhin zu Ignorieren, denn ich hatte es deutlich verdient das Kushina dies getan hatte also sagte ich nichts und stand einfach stumm an der Türe.