Weihnachtsgeschenke shoppen

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~Tara Pov~

Die nächsten Tage holte Vincent mich immer von der Schule ab damit mir nichts passierte. Gerade saß ich im Deutschunterricht und arbeitete an den Aufgaben bis mir Jonas einen Zettel rüberschob.

HILFE! Ich hab keine Ahnung davon.

Ich schrieb ihm eine Erklärung drauf und arbeitete weiter. Jonas war in Deutsch schlecht, aber in Englisch ein Profi. Frau Harms ging zwischendurch rum. Als sie bei mir stehen blieb reichte sie mir einen Brief für Vincent und flüsterte:"Vom Schulleiter." Ich steckte es weg und arbeitete weiter. Als die Schule endlich zu Ende war ging ich mit Jonas raus. Wie üblich gingen wir zu Vincent und stiegen ein. Als wir Jonas abgeliefert hatten und Zuhause ankamen. Stieg ich aus und reichte ihm den Brief bevor ich in meinem Zimmer verschwand. Dort machte ich Hausaufgaben. Ich hörte Vincent mit wem telefonieren. Ich ging zu ihm als er fertig war mit dem Telefonat und sagte:"Ich geh in die Stadt." "Ich komme mit",sagte Vincent und zog sich Schuhe und Jacke an. Ich tat es ihm gleich, denn ich hatte echt keine Lust zu diskutieren. Also gingen wir gemeinsam in die Stadt. "Was kann ich Dag schenken?",fragte ich Vincent. Vincent meinte:"Dag würde sich über alles von dir freuen." "Das hilft mir nicht weiter",sagte ich seufzend. Irgendwie machte es Spaß mit Vincent shoppen zu gehen. Lachend saßen wir gerade bei einem Café. Vincent war einfach der Beste Bruder der Welt. Mein Handy vibrierte und ich schaute drauf. Lisa hatte mir ein Foto geschickt. Darauf waren Vincent und ich lachend zu sehen. Grinsend zeigte ich es Vincent, welcher dann auch grinsen musste. Ich schrieb Lisa das sie sich gerne zu uns gesellen könnte. Sie lehnte dies leider ab. Ich trank meinen Kakao aus und schaute mich um. Das Einkaufszentrum war gut besucht. Dann stockte mir der Atem. Dag stand da mit einem mir sehr bekannten Mädchen. Kira... Vincent folgte meinem Blick als ich meine Hände zu Fäusten ballte. Kurz darauf stand er auf und ging zu Dag rüber. Ich blieb sitzen ich konnte da jetzt nicht hin. Durch meine Eifersucht würde ich was dummes anstellen. Seufzend wand ich meinem Blick ab und starrte auf die Tischplatte. Wieso? Vincent setzte sich wieder mir gegenüber hin und ich sah ihn an. Ich wollte was sagen ließ es dann aber und sah wieder auf die Tischplatte. "Kleine es ist alles gut",fing Vincent an doch ich hob meine Hand und er verstummte. Ich sagte:"Ich will einfach nichts darüber hören und den Rest kaufen gehen." Vincent zahlte und wir shoppten weiter. Ich fand sogar was für Dag. Bei einem Juwelier schaute ich mir den Schmuck im Schaufenster an. Dann ging ich weiter. Vincent hatte mich aufmerksam beobachtet und folgte mir. "Vincent wir brauchen noch ein wenig Weihnachtsdeko",meinte ich und er seufzte. Also shoppte ich noch Weihnachtsdeko. Als wir dann endlich Zuhause ankamen brachte ich die Geschenke ins Zimmer und versteckte diese. Danach ging ich duschen und machte mich Bett fertig. Als ich in mein Zimmer kam saß Dag auf dem Bett. Ich wollte auch seine Erklärung nicht hören. Also ging ich an ihm vorbei und packte meine Schultasche für morgen. So einfach ließ Dag es nicht auf sich sitzen, dass ich ihn ignorierte. Er kam zu mir drehte mich zu sich und küsste mich. Sofort gab ich nach. Man er wusste einfach wie er es machen musste. "Was sollte das im Spandau Arcaden? Warum sie?",fragte ich. Er sah mich an und sagte:"Im Endeffekt wollte ich dort nur was kaufen. Sie hat mich gesehen. Mich vollgetxtet und ja dann kam Vincent und dann wusste ich das dies so was hinterhältiges von ihr ist weil sie wusste das du und Vincent das sitzt." "Und wie soll ich das glauben?",fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. Er flüsterte an meine Lippen:"Ich würde dich niemals verletzen wollen, denn ich liebe dich vom ganzen Herzen und könnte mir das nie verzeihen dir weh zu tun." Sofort küsste ich ihn und schlang die Arme um seinen Hals. Er legte seine Arme um meine Hüfte und drückte mich an sich. Vorsichtig strich ich über seine Wange und schmusste mich am ihn. Als Vincent rein kam und uns so sah löste ich mich von Dag und ging zu ihm. Ich umarmte Vincent, welcher sofort meine Umarmung erwiderte und sagte:"Ich hab dich echt Lieb Vincent." Mit so etwas hatte er anscheinend nicht gerechnet, denn er hatte Tränen in den Augen und lächelte. "Ich hab dich auch Lieb Kleine",flüsterte er. Lächelnd sah ich ihn an. Danach aßen wir zusammen. Ich wusch ab und Vincent trocknete das Geschirr ab. "Gehst du nachdem Abwasch ins Bett?",fragte Vincent. Ich sagte:"Glaube schon." "Istalles gut zwischen dir und Dag?",fragte Vincent weiter. Ich meinte:"Glaube schon." "Das klingt nicht überzeugend",stellte er fest. Ich seufzte und sagte:"Ich hab das Gefühl er verheimlicht irgendwas. Du sollst auch nicht mit ihm über meinen Verdacht reden. Ich möchte das alleine herausfinden." "Okay und was ist wenn er dich verletzt?",sagte Vincent und sah mich an. Ich überlegte und meinte:"Dann darfst du ihn Maßregeln und ich heule mich bei Gina oder Jonas aus." "Das klingt nach einem Plan",sagte er lächelnd. Hätte ich gewusst was passieren würde hätte ich es nicht geäußert. Als alles erledigt war ging ich ins Bett. Ich kuschelte mich ins Bett und schloss die Augen. Mein Freund legte seine Arme um mich und ich zuckte zusammen. "Sch alles ist gut",flüsterte er und küsste meine Wange. Ich drehte mich in seinen Armen um und fragte:"Ganz sicher?" Vorsichtig öffnete ich meine Augen und sah ihn an. Er sah mich besorgt an und strich über meine Wange. "Ganz sicher! Du bist und bleibst mein Ein und Alles",sagte er bevor er mich küsste. Ich versuchte ihm zu glauben. Doch irgendwas tief in mir drinnen verriet mir, dass er etwas verheimlichte. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn und strich über seine Brust. "Ich liebe dich Dag",flüsterte ich. Er erwiderte nichts drauf und tat so als ob er schlief. Ich seufzte und drehte mich von ihm weg. Er verheimlichte also wirklich etwas. Das konnte nichts Gutes heißen. Ich machte die Nachttischlampe aus und schloss die Augen. Wieso verheimlichte er etwas was ihn so belastete? Vertraute er mir nicht? Es schwirrten so viele Fragen durch meinen Kopf. Er hatte sich in der letzten Zeit auch echt komisch benommen. Nur als er sicher war das keiner zuhörte sprach er mit mir oder umarmte mich, wenn keiner schaute. Ich hatte mit Gina schonmal darüber geredet, aber diese konnte daraus auch nicht schlau werden. Vom ganzen Nachdenken bekam ich Kopfschmerzen. Ich fand einfach keine plausible Erklärung für sein Verhalten. Dag kuschelte sich an mich als er dachte, dass ich schlief. Er flüsterte:"Ich liebe dich auch Tara." Dann küsste er meine Wange und drückte mich an sich. Irgendwann schlief ich ein.

Kurz für immer bleiben (Sdp FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt