Stolz machen... - eine Maudado Fanfiction Teil 1

11. das blaues Poloshirt

„Und was machen wir jetzt?" ich sah ihn an.

„Erstmal suche ich mir ein neues T-Shirt raus." er verließ den Raum und ich blieb etwas unentschlossen im Bad stehen.

„Willst du nicht mitkommen?" er blickte durch die Tür.

„Warum das denn?" ich war verwirrt.

„Weil ich mich erstens nicht alleine anziehen kann und wenn ich zweitens die Chance habe mich von einer Frau modisch beraten zu lassen, werde ich mir das nicht entgehen lassen." wir lachten und ich folgte ihm in die Wohnküche.

„Alsoooo..." er zog die obere Schublade seiner Kommode auf.

„Welche Farbe empfehlen Sie mir?" er schmunzelte.

„Hmmm..." ich sah ihn von oben bis unten an. „Zu der grauen Hose passt ein grünes oder ein blaues Oberteil."

„Ein grünes hab ich nicht, und das blaue ist ein Polo- Shirt..."

„Also ich finde Poloshirts immer schön. Nimm das."

Er zog sich umständlich an, blieb jedoch beim Kopf hängen.

„Ja, aufknöpfen wäre praktischer..." ich trat zu ihm.

Ich stellte mich auf Zehenspitzen und fuddelte den Knopf auseinander. Er zog es sich über den Kopf und verwuschelte seine Blonden Haare. Instinktiv begann ich seinen Kragen zu richten.

Ich sah zu ihm hoch und bemerkte, dass sein Blick auf mir ruhte. Ich ließ meine Hände sinken.

„Danke..." er deutete auf seinen Arm.

„Achwas..." ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden.

Vorsichtig strich er mir eine Strähne hinters Ohr. Ich zuckte vor der Berührung zurück.

„Du Maurice..." ich konnte meinen Satz nicht beenden.

Vorsichtig drückte er seine Lippen auf meine.

Erschrocken wich ich zurück und sah ihn entgeistert an.

„Oh Gott.." ich drehte mich rum, nahm meine Tasche und ging zur Tür.

„Melanie..." er folgte mir.

„Hey bitte warte!" er folgte mir und griff nach meinem Arm, verfehlte ihn aber.

Ich trat durch die Tür und sah ihn noch einmal an.

„Es tut mir so unglaublich leid Melanie..." er sah mich traurig an.

„Geh zum Arzt." Ich deutete auf seinen Arm und ging die Treppen hinunter.

„Melanie, bitte..." hörte ich noch, bevor ich das Gebäude verließ.

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Ufff
349 Wörter
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