14. Türklinke

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*in der Notaufnahme*

„Ja, gehen sie doch bitte in das Zimmer 3. Eine Schwester wird gleich dazu kommen und sich um ihren Arm kümmern. Der Arzt kann leider nicht." sagte die schrecklich freundliche Krankenschwester von gestern.

Schnell antwortete ich und begab mich in das mir zugewiesene Zimmer.

Wie erwartet musste ich 10 Minuten warten, vertrieb mir die Zeit aber am Handy.

Die Klinke wurde heruntergedrückt und eine junge Frau mit braunen Haaren betrat das Behandlungszimmer.

„sooooo" sie sah auf ein Klemmbrett.

Mein Herz setzte aus.

Sie sah hoch, wurde leichenblass und drehte sich zurück zur Tür.

Melanie...

Mein Herz schlug mir bis zum Hals.

Fuck...

Das kann auch nur mir passieren...

Ich schluckte...

Sicht Melanie:

Oh Mist...

Mein Inneres bebte.

Ich schluckte, und beschloss mich zusammenzureißen.

Ich drehte mich rum, darauf bedacht ihn nicht anzusehen.

„Der Verband wird gewechselt und ich sehe mir den Schnitt an."

Ohne auf seine Antwort zu warten begann ich.

Ich wickelte den Verband ab, darauf bedacht alles möglichst schnell und ordentlich zu machen.

Meine Hände zitterten, als ich den Schnitt desinfizierte.

„Hey Melanie..."

„Was?!" fuhr ich ihn an, doch er ließ sich leider nicht beirren.

„Es tut mir leid. Ich hätte dich nicht küssen sollen. Ich weiß nicht, wie ich es wieder gut machen soll..."

Ich schnaubte nur und meine Hände zitterten noch mehr.

„Melanie Bitte. Du bist mir wirklich sehr wichtig, ich will dich nicht verlieren..."

Ich ließ Pinzette und Tuch Falun und wich zum Ende des Raumes zurück.

Das erste mal sah ich hoch.

Ich sah in seine wunderschönen, mehrfarbigen Augen und verlor mich darin.

Kurze Zeit sagte keiner etwas.

Ich ging wieder zu ihm, beendete meine Arbeit und wickelte einen neuen Verband um seinen Rechten Arm.

Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und rollte ein Stück weg von ihm.

Ein Paar Minuten herrschte schweigen.

„Melanie bitte..." er stand auf und kam zu mir.

Mir wurde es zu viel, ich ging zur Tür und legte meine Hand auf die Klinke.

Er wich sofort wieder zurück.

„Melanie, wenn du jetzt gehst verspreche ich dir, dich nie wieder anzusprechen. Ich werde dich nie wieder ansehen und dich nicht mehr nerven. Du musst nur die Klinke runterdrücken und ich werde so tuen, als ob wir uns nie gekannt haben." er sog scharf Luft ein.

Ohne nachzudenken hob ich die Hand von der Klinke und trat zwei Schritte rückwärts.

Wir sahen uns an, und er lächelte.

Nur er.

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Bitte Lesen!

Uff- geschafft.
Das war Teil eins meiner Fanfiktion.
Ich hoffe es hat euch gefallen!

Wie schon gesagt werde ich vielleicht eine Fortsetzung schreiben.
Je nachdem wie ich Lust habe. Mal sehen.

Die Fortsetzung wird darauf aufbauen.

Außerdem schreibe ich gerade noch eine andere Freedom- Squad FF.
Davon sind auch schon Teile veröffentlicht, die ihr auf meiner Seite findet.

469 Wörter

Schönen Tag noch und Danke für's lesen! :)

Stolz machen... - eine Maudado Fanfiction Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt