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Alles war voller Rauch , der mir die Sicht trübte. Ich versuchte einzuatmen, doch meine Lungen füllten sich mit Ruß.
Ich wurde panisch.
Würde ich sterben?  Verbrennen?
Ersticken? Dann hörte ich sie:' es ist alles gut, Rose. Hör einfach auf zu atmen.' Mein Kopf streubte sich dagegen, denn schließlich hatte ich mein ganzes Leben lang geatmet, doch ich gehorchte augenblicklich,  da ich den beiden Stimmen blindlings vertraute.
...
Wir hatten das Gebäude gerade verlassen, da stürzten auch schon die hölzernen Zwischendecken und Böden ein und das schöne Schloss in dem wir über ein Jahr gewohnt haben war nur noch eine verkohlte Ruine.

Wir alle hatten es glücklicherweise rechtzeitig Raußgeschafft, auch alle Tiere, doch uns stellte sich nun eine andere Frage:
Wo sollten wir nun hin? Wo wohnen?
Doch Undertaker und Grell meinten ich solle mir keine Sorgen machen.
Wir stiegen in eine Kutsche, welche von unseren drei Pferden gezogen wurde, Während unser helfendes Quartet, wie ich sie inzwischen nannte, auf ihre Pferde stieg.
Wir fuhren mehrere Stunden, bis wir am Meer wahren, dann wechselten wir in die Welt der Menschen.
Dort wartete ein wunderschönes Schiff auf uns. Es hatte riesige weiße Segel und es segelte unter einer Schwarzen Flagge, welche einen stilisierten Raben zeigte. Und sein Name war Michèle. An der Brücke zum Schiff wartete ein junger Mann im schwarzen Anzug auf uns, welcher sich verneigte als wir das Schiff betraten:' Seid mir wilkommen, Dei der Shinigami. Ich bin Sebastian Michaelis und der hohe Rat der Dämonen hat mich dazu auserkohren euch bei eurer Flucht zu unterstützen. Ich stehe euch zu Diensten, My Lady and My Lords.
...
Wir waren drei Tage auf der Michèle. Zuerst auf dem Meer und später auf einem breiten, aber schlangenartigen Fluss, Welcher sich Rhein nannte.
Irgendwann wechselten wir auf ein kleineres Schiff, die Aquaria, welches unter der selben Flagge segelte und uns bis zu einer Felswand brachte, durch die wir dann mitten hindurch fuhren . Wir hielten in einer kleinen Bucht, doch was zunächst aussah wie eine Waldlichtung, war in Wirklichkeit eine Riesige Höhle, welche durch magisches Licht erhellt wurde.
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Ihr könnt in Frieden Ruhen, Dei, hier kann euch niemals etwas geschehen. Nur ich oder ein Deus können hier herrein kommen,
es ist eine Oase, in der die Zeit nicht existiert.
Ein Paradies.
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Es war wirklich ein Paradies und da wir untergetaucht waren, mussten wir eine Art Zwangspause machen, weshalb wir nun wieder zeit für uns hatten.
Doch es gab auch eine große Veränderung: Ich erhiehlt eine eigene Todessense. Sie war zwar nicht so spektakulär wie Adrians Sense, oder Grells Kettensäge, doch sie gefiehl mir wirklich sehr, da sie schlicht war und meiner Meinung nach perfekt zu mir passte.
Auch zu meinem neu entdeckten, geheimen ich, welches ich selbst erst seit einem knappen Jahr kannte.
Sie war etwas besonderes, da sie mehr als nur eine Schneide hatte. Tatsächlich bestand die "Klinge" aus langen, dünnen, messerscharfen Fäden, welche am Ende der Death Sythe befestigt waren.
Sie war schwarz, lang und wunderschön.
...
Wir alle trainierten von da an jeden Tag, alle zusammen, doch schon bald würden wir zurück müssen, denn wir immernoch die Dei der Shinigami.

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Halli Hallo, da bin ich wieder, thehehe.
Falls sich jemand über das letzte Kapitel wundert, das war ein Sonderkapitel, weil ich Geburtstag hatte. Jej.
( wie hat euch das Format gefallen? )
Und jetzt zu euch:
Was für eine Death Sythe hat Rose?
Viel Spaß beim raten Darlings, Death.

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