{Namiko}
Um 7 Uhr begann der letzte Tag vor den Ferien, zwar sind die Ferien nur eine Woche, dennoch freut man sich darüber.
Ich stand dann auf und zog meine Schuluniform an, ein schwarzes zugeknöpftes Oberteil mit Kragen und eine schwarze Jeans. Diese Uniform habe ich mehrmals, da es sehr schwer ist mit einer Uniform in fünf Tagen auszukommen. Nachdem das geklärt war, machte ich mir in der Küche ein Müsli und wartete nur auf ein Klopfen meiner Haustür.
Dieses kam dann auch wie gewohnt, ich ging zur Tür und öffnete sie.
An der Tür war mein bester Freund Chiyo.
Chiyo kenn ich seit dem Kindergarten, wir wohnen nur ein paar Häuser weiter entfernt, wir wissen von dem anderem fast alles, leider wird uns aber die Zukunft trennen. Während er schon weiß, wie es später bei ihm weitergeht, hab ich noch gar keine Ahnung.
"Guten Morgen, Namiko." sagte Chiyo zur Begrüßung.
"Morgen Chiyo." während ich dies sagte machte wir unseren Handschlag, der zwar nur aus Faust geben und zweimal High-Five nach unten und oben geben, gemacht ist dennoch ist es bei uns schon eine Tradition geworden. Chiyo trat dann auch in meine etwas große Wohnung ein und wartete vor der Küche, angelehnt an dem Türrahmen.
"Deiner Eltern sind immernoch nicht da?" fragte er mich dann, während ich meine Schüssel in die Spülmaschine tat.
Ich nickte.
"Ja, anscheind kam noch ein Termin dazwischen." antwortete ich nur kurz und ging dann an ihm vorbei und zog meine weißen Sneaker an und öffnete wieder die Tür. Chiyo ging dann auch raus und ich schloss die Tür ab.Auf dem Weg zur Schule redeten wir nur über die Sachen, die heute passieren könnten am letzten Schultag und was wir in den Ferien vor haben.
"Mit viel Glück bin ich wieder alleine..." sagte ich etwas monoton, währenddessen Chiyo erzählte, dass er für ein paar Tagen weg ist, da jemand aus der Familie Geburtstag hat.
Ich nickte einfach nur und merkte wie langweilig es wieder mal werden wird.In der Klassen angekommen war es wieder ein gewohntes Bild. Viele Mädchen bei nur einem Jungen. Nerds sind zusammen, Anime lover unter sich, die Sport und Training Typen sind unter sich und dann wir beide.
Ich und Chiyo, die das ganze Durcheinander versuchen auszuschalten. Bis der Lehrer kam, war es eine Lautstärke, wie in einem Flugzeug wo jeder sein Platz sucht und sein Gepäck verstauen möchte. Wie ich sowas hasse.Alle standen hinter ihrem Platz uns begrüßten den Lehrer.
"Setzen..." sprach er nur und deutete mit einer Handbewegung nach unten. Alle saßen fast synchron auf ihrem Platz und schauten zum Lehrer.
Er verkündete dass, wir heute nur die Hälfte der Stunden haben, die eignetlich auf dem Plan standen. Alle jubelten.
Dann begann wieder das große Reden in der Klasse, da der Lehrer so oder so, nichts großartiges machen würde, da mindestens die Hälfte es nach den Ferien vergessen würden.
Die Doppelstunde auf voller Lautstärke war dann nun auch vorbei und alle stürmten raus auf den Schulhof.
Chiyo redete noch mit dem Lehrer und ich wartete etwas gestresst an der Tür.
Ich hasste es zu warten, auf jemanden.
Als dann auch Chiyo mal von seinem Gespräch kam, ging wir auch nach unten auf den Schulhof und gingen auf ein paar Schüler der Parallelklasse zu, mit denen wir uns gut verstanden.
Wir redeten mit den über alles, aber am meisten, mal wieder, über die Ferien und Urlaubsziele der anderen. Fast jeder außer ich, fuhr irgendwo und irgendwie weg.Die Glocke ertönte und alle gingen in die nächste und letzte Doppelstunde Unterricht der Ferien.
Auch hier wieder das gleiche Procedere.
Ausfragung der Ferienaktivitäten und Urlaubsziele. Alles waren echt gut gelaunt auf die Ferien zu sprechen. Ich gab nur die Antwort.
"Es kann wie jeder Tag werden, alles das gleiche."
Naja, bei stimmte es auch. Ich weiß zu 99% bleiben meine Eltern länger auf Geschäftsreise und kamen nur für ein paar Stunden nach Hause, was nicht viel Sinn machen würde. Also werde ich wieder allein gelassen. Man könnte jetzt denken, ich bin ein etwas pessimistischer Typ, dennoch genieß ich es allein zu sein. Meine eigene Regeln aufzustellen und um mich selber zu kümmern. Außerdem hab ich Chiyo an meiner Seite, der immer für dich ist, auch wenn er oft in den Ferien durch die Welt reist, kann man trotzdem mit ihm in Kontakt bleiben.Das letzte Klingeln ertönte und sofort schrien alle auf und rannte zum Ausgang, als würde gerade ein Feuer ausbrechen würde. Ich wartete hinten und verlor Chiyo aus meinem Blick, anscheind hatte er es auch sehr eilig.
Nun waren die Räume, die Gänge, der Flur, die Treppen und der Schulhof wie leer gewegt.
Ich ging ganz locker und mit Musik in meinen Ohren aus der Schule und zurück nach Hause.Mitten auf dem Weg und dem elften Song in meiner Playlist wurde meine linke Schulter angetippt. Chiyo tippste sie an und lächelte mich an und redete einfach drauf los, ohne dass ich meine Musik machen konnte. Als dies dann geschah hörte ich nur den letzten Satz den er sagte.
"So und jetzt bitte nochmal von vorn, Chiyo." lachte ich etwas und hielt mir den Hinterkopf.
Ganz aus der Puste und schon am keuchen begann er seine Sätze wieder von Anfang an.
"Ich wollte mich nur noch schnell entschuldigen, dass ich so schnell losgespintet bin und ich wollte dir noch sagen, dass ich versuche so schnell und so früh wie möglich bei dir zu sein! Damit du nicht so monotone Ferien hast." das war alles was er mir sagte und ich fing an zu lachen und boxte ihn leicht gegen den Oberarm.
"Mach dir um mich keine Sorgen, genieß du mal deinen Urlaub." lächelte ich und hielt ihm die Faust hin. Ich weiß es war nett gemeint von ihm, dennoch muss er nicht alles versuchen um mich glücklich zu machen. Er nickte und er erwiderte die Faust und machte sich, genauso wie ich, dann auf den Weg nach Hause.Es dauerte nicht lange bis ich Zuhause an kam.
Ich schloss die Tür auf und schrie ihn die große Wohnung.
"Bin wieder da!"
Keine Antwort.
"Bin wieder Zuhause!" schrie ich und zog meine Schuhe aus und stellte sie an ihren Platz.
Und wieder kam keine Antwort.
"Also bin ich allein, dass ist gut..." grinste ich leicht und ging in mein Zimmer und ich ging zu meinem Schrank, den ich vorher abschlosste. Ich machte ihn auf und schaute meine Sachen an.
"Also womit fang ich an?" fragte ich mich und fühlte über die Sachen, die ich für meine geheime Vorliebe oder auch Leidenschaft benutzte.~~~~
Ohayõ ^^
Ich hab mich mal dazu entschieden, eine neue Fan-Fiction schreibe (und dieses Mal bleibt sie online)
Hier gibt es über Crossdressing.
Bei Fragen dazu oder über diese Fan-Fiction könnte ihr sie gerne stellen. Mich würde es freuen, Fragen darüber zu beantworten ^^Cheers~ 💜
11.10.2019
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Wie ein Mädchen - Crossdressing
FanfictionNamiko ist 16 Jahre alt und ein Schüler der zehnten Klasse der Akai-Oberschule. Er ist ein durchschnittlicher Schüler und hat laut den Lehrern eine goldene Zukunft vor sich. Eine jahrelange Freundschaft wurde seit dem Kindergarten gepflegt und dies...