{Namiko}
Ich saß weiterhin auf mein Bett und konnte es kaum fassen. Chiyo, mein bester Freund wollte mehr über mich wissen! Andere würde jetzt sagen, ist doch selbstverständlich. Aber genau für das Thema, für diese Vorliebe, die ich für mich gefunden habe, Interesse zu zeigen, fand ich einfach überwältigend.
Ich konnte es einfach noch gar nicht realisieren und das merkte auch Chiyo.
"Ey jetzt wirst du hier zur Schlafmütze." lachte er dann etwas und ich wurde dann doch etwas wacher und sah schon die ersten zwei Kleidungsstücke auf dem Bett landen. Ich wurde immer roter im Gesicht und sah dann zu Chiyo, der sich weiter ausgesucht hatte für mich.
Nun kam meine Unsicherheit ins Spiel.
Auch wenn dies wirklich ein Traumszenario für mich ist, hab ich dennoch Angst, weil die gespielte Reaktion von Chiyo, mich sehr in dem Moment runtergezogen hat, bleibt die Angst weiter in mir.
"W...Wieso willst du das sehen, Chiyo?" fragte ich ihn dann.
Er sah mich an und sah nun auch die Rötung in meinem Gesicht. Er lächelte sofort und beantworte meine Frage.
"Hm? Warum ich das sehen will, gute Frage. Naja, ich hab noch nie einen Jungen in Mädchenklamotten gesehen." lächelte er und musste wegen dieser Aussage nicht lachen.
Ich nickte nur leicht und senkte mein Kopf wieder.
"Willst du das nicht?" fügte er noch hinzu. Mein Kopf ging sofort wieder nach oben zu ihm.
"Doch ich will es! Nur...ich traue mich noch nicht. Du wärst halt der erste, der mich so sehen würde, wie ich die Sachen anziehe und ich mich damit bewege." gab ich sofort als Antwort und wurde nur noch roter, zwischendurch konnte ich aber nicht den Blick von den schönen Sachen nicht abwenden.
Chiyo bemerkte dies auch und zog mich vom Bett runter, somit stand ich nun vor ihm und merkte wie unangenehm es mir noch ist vor jemanden, diese Sachen zu zugeben.
"Dann lassen wir es einfach, vielleicht das nächste Mal." sagte dann Chiyo schlussendlich und räumte die Sachen wieder in den Schrank.Doch es kam anders.
Bevor er überhaupt eine Sache in den Schrank einräumen konnte, packte ich seinen Arm und schaute ihn geschlagend an.
"Ist gut ich zeig es dir!" sagte ich und sah wieder einen grinsenden Chiyo vor mir. "Dann ist ja gut, also los ausziehen." forderte er mich dann auf und setzte sich dann aufs Bett und sah mich an und wartete nur drauf, bis ich mich auszog und eine meiner Sachen anzog.
Ja, Chiyo war schon immer ein wenig pervers, aber dies war selbst für mich ganz neu.Nun stand ich vor ihm und wusste zwar was ich vor hatte, aber dennoch wollte es irgendwie nicht funktionieren, irgendwas in mir wollte es nicht zu lassen.
"Namiko? Ist alles ok? Du bewegst dich ja kein Stück." man merkte wie Chiyo sich Sorgen machte.
Ich nickte nur und drehte mich langsam wieder zum Schrank.
"Brauchst du Hilfe oder so?" hakte Chiyo
nach.
Ich nickte wieder, wobei ich meine Rötung versuchte zu verstecken.
Mir war es einfach zu peinlich, fast nackt und in meinen Sachen vor ihm zu stehen.
"Zieh mal dein Shirt aus." sagte er sanft zu mir, blieb er aber dennoch sitzen und lies mich machen.
Genau ab dann an, machte es Klick bei mir und ich zog mein Shirt aus.
Wie von allein, zog ich mein Shirt aus und legte es zur Seite.
"Wie machst du es denn? Wenn du alleine bist? Ziehst du erst alles aus oder machst du erst Oberkörper an und ausziehen und dann Unterkörper?" fragte mich Chiyo sofort wieder.
Ich ziterte etwas, da ich jetzt schon wusste worauf er hinaus wollte. Ich drehte mich dann wieder um und sagte zu ihm. "Ich zieh erst alles aus..." ich wurde sehr rot, beziehungsweise war ich das schon die ganze Zeit.
Ob er es gemerkt hat, darüber muss ich nichts sagen.
Ich zog mich dann komplett aus, außer meine Boxershort und stand so nun vor Chiyo.
"Und was machst du jetzt?" er legte seinen Kopf schief.
"Naja, ehm...mich wieder anziehen." antwortete ich sehr nervös.
"Und was wirst du anziehen?" fragte er mich grinsend.
"Erstmal einen BH." antwortete ich sofort. Ich sah ihn an, wie grinsend er auf meinen Bett saß und ich merkte, wie immer leichter für mich wurde, mit ihm darüber zu reden. Ich nahm auch sofort den pinken BH und legte ihn auf meine Brust und betrachtete mich im Spiegel, so wie immer und das alles beobachtete Chiyo, den ich auch im Spiegel sah.
Er wurde dann auch etwas rot, was man bei ihm nicht so schnell sah. Es war so gut wie selten, dass man ihn so sieht.
"Chiyo...könntest du mir helfen." fragte ich ihm, damit er auch mal was macht.
Er nickte und kam zu mir.
"Wobei denn Chiyo?" grinste er wieder.
"Man merkt du willst das immer wieder hören oder?' antwortete ich.
Er nickte wieder und ich seufzte.
"Mein BH zu zumachen." gestand ich es ihm. Er grinste weiter und machte dies dann auch und setzte sich wieder.
"Dankeschön..." sagte ich dann und drehte mich wieder um und so langsam begann es wieder. Dieses Gefühl, was ich immer wieder bekam, kam zurück und breitete sich langsam aus und meine Offenheit wurde immer größer.
DU LIEST GERADE
Wie ein Mädchen - Crossdressing
FanfictionNamiko ist 16 Jahre alt und ein Schüler der zehnten Klasse der Akai-Oberschule. Er ist ein durchschnittlicher Schüler und hat laut den Lehrern eine goldene Zukunft vor sich. Eine jahrelange Freundschaft wurde seit dem Kindergarten gepflegt und dies...