Kapitel 13

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Nun waren wir 3 Wochen hier und wurden von allen akzeptiert. Kuroro behandelte uns auch gut. In der letzten Zeit hatte ich immer ein Kribbeln im Bauch, wenn ich ihn sah. Er war auch nicht grade unattraktiv.

Heute war ein Tag wie jeder andere auch. Ich musste aufstehen, sauber machen, trainieren, kochen und wieder ins Bett gehen. Jedoch war nach dem Abendessen irgendwas anders. Allerdings wusste ich nicht was. Also ging ich grübelnd ins Bett. In den drei Wochen war mir mein kleiner Bruder noch mehr ans Herz gewachsen. Fast jede Nacht schliefen wir in einem Bett, weil er nicht allein sein wollte. Kalluto schlief bereits, als es leise klopfte. Vorsichtig löste ich mich von ihm und ging zur Tür. „Kuroro? Was möchtest du um die Zeit hier?“, fragte ich verwundert. „Naja, also… ich wollte dich einladen. Zum Essen. Würdest du mich begleiten?“, meinte er und ich könnte förmlich sehen, wie nervös er ist. „Gerne. Wann?“, antwortete ich lächelnd . Das Kribbeln in meinem Bauch wurde immer mehr, jedoch ignorierte ich es. „Wie wäre es morgen? Um 19 Uhr? Machi kann ja morgen kochen.“ Ich nickte und er ging wieder. Aus der Entfernung konnte ich ihn erleichtert ausatmen hören.  Hatte er mich wirklich nach einem Date gefragt? Allein bei dem Gedanken an morgen wurde mir schon ganz warm ums Herz. Er hatte mich wirklich gefragt. Immer noch glücklich ging ich wieder ins Bett, wo Kalluto sich natürlich sofort an mich drückt. Er war wirklich niedlich auf der einen Seite, auf der anderen jedoch ein eiskalter Mörder, was mich nicht sonderlich störte. Immerhin töte ich ja auch und manchmal macht es mir sogar Spaß, grade wenn das Gift, was ich herstelle, sehr langsam und qualvoll wirkt. Durch die Wärme, die mein Bruder ausstrahlte, schlief ich schnell ein.

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