Kuroro übergab uns die Akte über unseren „Kettenfritzen“, der ein Mitglied tötete. Viel Informationen hatten wir zwar nicht über ihn, aber es musste reichen. Zur Verabschiedung küsste mich Kuroro noch einmal. „Wir müssen reden, wenn ich wieder da bin", meinte ich noch und ließ ihn verwirrt zurück. Kalluto versicherte sich ob ich bereit sei und ich bestätigte das. Also machten wir auf Weg um jemanden mit meinem Nen Typen zu finden, der mit Ketten kämpfte und angeblich für die Familie Nostrade arbeiten soll. So verließen wir also unser Gewerbegebiet und gingen Richtung Stadtmitte. Dort trafen wir auf Pakunoda, die zwei Jungs festhielt. Der Eine sah aus wie… nein das kann nicht sein.
„Killua? Was machst du hier?“ „Kalluto, Kuraiko. Wie schön, dass ihr auch mal erscheint. Wurde aber auch langsam Zeit. Kennst du den einen etwa?“, fragte mich Pakunoda. Ich nickte und bat sie die beiden loszulassen. „Kuraiko was macht ihr hier? Und vor allem was habt ihr mit diesen Leuten zutun?“, durchlöcherte Killua mich. „Killua woher kennst du die beiden?“, mischte sich jetzt ein schwarzhaariger Junge mit grünen Spitzen ein. Er musste einer von Killuas Freunden sein. „Ich kenne sie, weil das meine Geschwister sind. Und jetzt zu dir Kuraiko. Was macht ihr hier?“, meinte Killua. „Sie gehören zu uns. Unsere werte Kuraiko hat was mit dem Boss", antwortete Pakunoda für mich. „Ich kann selber reden und außerdem: Warum erzählst du ihm das?“, giftete ich sie an. Sie zuckte nur mit den Schultern. „Stimmt das? Wenn ja warum?“ Jap. Killu war definitiv verwirrt.
„Ja das stimmt. Wir, vorallem Kalluto, macht das alles nur deinetwegen. Es gibt Leute, die leiden, weil du nicht da bist. Kalluto und ich wollen dich wieder nach Hause bringen", gestand ich ihm. „Das nennst du zu Hause? Du weißt, wie oft ich gefoltert werde. Denkst du da wirklich, dass ich dahin zurück will? Ich habe endlich Freunde gefunden. Leute, die mich akzeptieren, so wie ich bin“, antwortete er mir. „Denkst du, du seist uns egal? Denkst du, wir würden dich nicht akzeptieren? Weißt du, wie enttäuscht Alluka war, als du auf einmal weg warst? Kikyo war verdammt sauer auf Vater, weil er dich ein zweites Mal gehen lassen hat? Du bist uns verdammt nochmal nicht egal! Geht das in dein Hirn rein?! Natürlich sind manche Methoden fragwürdig, aber deswegen sollst du uns egal sein? Natürlich nicht. Ich kenne dich noch nicht allzu lang, immerhin bin ich nicht bei euch aufgewachsen, aber trotzdem habe ich euch alle lieb!“, brüllte ich ihn an.Auf einmal war er still und sagte kein Wort, stattdessen kam er mit gesenktem Kopf auf mich zu und umarmte mich. Zuerst war ich verwirrt, da ich sowas von ihm nicht erwartet hatte, jedoch erwiderte ich schlussendlich die Umarmung. „Ich habe dich auch lieb und Alluka auch, aber ich kann einfach nicht zurück kommen", meinte er dann. Ich nickte und ließ die beiden dann gehen. „Spinnst du?!“, wurde diesmal ich angebrüllt. „Was Paku? Denkst du ich quetsche aus meinem kleinen Bruder Informationen? Da hast du recht. Ich habe, während ich ihn anbrüllte bisschen in seinen Erinnerungen herumgestöbert, ohne, dass er das merkt. Danke an meine Mutter für diese Fähigkeit, die ich erst vor kurzem entdeckte", meinte ich zu ihr. Jetzt schaute sie mich erstaunt an.
„Wirklich? Was hast du rausgefunden?“, fragte sie wieder ruhig. „Also. Er heißt Kurapika und gehört dem Kurta Clan an. Er will Rache an der gesamten Phantom Trouppe, wegen dem Mord an seinem Clan. Sie sind mit ihm befreundet und treffen sich in zwei Tagen mit ihm", sagte ich gelassen. „Gute Arbeit. Dann bis in zwei Tagen", meinte sie und ging.
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Experiment Omega
FanfictionAn Kuraiko wurden jahrelang Experimente durchgeführt. Nach 20 Jahren ergreift sie die Flucht auf der Suche nach ihrem Vater