Experiment Omega

Kapitel 1

Aber erstmal brauche ich eine Karte um überhaupt dorthin zu finden. Also musste ich eine Stadt finden. Insgesamt irrte ich noch zwei weitere Stunden umher, bis ich in der Ferne die Umrisse einer Stadt sah, die bereits ins Rot des Sonnenuntergangs getaucht war.
Schnell lief ich auf sie zu und ging an einen Infostand. Dort bekam ich eine Karte.

Also gut. Ich benötige ca. 10 Tage um zum Anwesen zu gelangen. Für die Nacht nahm ich mir ein billiges Hotelzimmer, welches ich mit der geklauten Kreditkarte meiner Erzeugerin bezahlte.
Am nächsten Morgen brach ich auf. Ich kaufte mir noch Essen sowie trinken und ging los. Am Abend schlug ich ein Nachtlager auf. Tja Erzeugerin. Das hast du davon, wenn ich ein Überlebenstraining absolvieren sollte. So verbrachte ich jeden Tag.

Am 10. erreichte ich endlich den Fuß des Berges Kukuroo in der Republik Padokia. Hinauf kam ich mit dem Bus. Also bis zum Tonnenschweren Tor des Zoldycks-Anwesens.
Davor stand ein kleines Häuschen mit einen älteren Mann drinnen. Ich ging zu ihm hin. „Was ist Ihr Begehren?“, fragte er relativ freundlich. „Ich muss mit der Familie Zoldyck sprechen", antwortete ich höflich, so wie es mir eingeprügelt wurde. „Ihr könnt es versuchen. Wenn Sie das Tor aufbekommen, dürfen Sie durch. Bleibt es aber verschlossen, werden Sie ohne Widerworte diesen Berg verlassen.“ Ich gab ihm zu verstehen, dass ich einverstanden war mit jenem, was er sagte.

Um das Tonnenschwere Tor aufzubekommen, reicht meine Körperkraft nicht aus. Zum Glück aber, könnte ich meine gesamte Aura auf meine Hände konzentrieren und somit dieses öffnen.
Verwirrt schaute der Mann mich an und sagte noch: „Vorsicht vor dem Hund.“ Jedoch hörte ich ihm schon nicht mehr zu.