Kapitel 16

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Am nächsten Tag stand ich bei Zeiten auf um Frühstück für alle zu machen. Grade briet ich Speck, als Kuroro zu mir kam und mich küsste vor Kallutos Augen, der mit erstaunen zusah. „Seid ihr jetzt zusammen?“, fragte mein kleiner Bruder. „Ja ich denke schon, oder Kuraiko?“, meinte Kuroro und ich nickte als Bestätigung. Kalluto verziehte keine Miene und ging aus der Küche um den Tisch zu decken. „Möchtest du wirklich mit mir zusammen sein?“, fragte er sicherheitshalber, deshalb küsste ich ihn und er verstand, dass ich es ernst meinte. Beim Essen verkündete Kuroro, dass Kalluto und ich auf Mission sollten. Wir mussten eine Person ausfindig machen und ihr hinterher spionieren, aber erst in einem Monat. Warum sagte er es uns jetzt schon?

Jedenfalls verbrachten ich den nächsten Monat vor allem mit Kuroro, allerdings kam Kalluto auch nicht allzu knapp. Wir trainierten öfter und teilweise auch härter. Immerhin mussten wir perfekt auf der Mission harmonieren. Zwischen mir und Kuroro lief es zwar super, aber es fehlte was. Er ging mit mir sehr vorsichtig um, als würde ich jeden Moment zerbrechen. Kuroro ging nie weiter als Küssen, obwohl ich wusste, dass er mehr wollte. Grade als Mann hatte er seine Bedürfnisse. Falls ich jedoch versuchte weiterzugehen, blockte er ab und meinte, dass er mich nicht verletzen will. Mein süßer Idiot. Jetzt musste ich aber erstmal auf Mission und würde ihn mindestens eine Woche nicht sehen. Danach nahm ich vor mit ihm darüber zu reden.

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