Als ich zuhause ankam, stand meine Mutter in der Küche und kochte essen. „Hey mom!" begrüßte ich sie und war drauf und dran hoch in mein Zimmer zugehen. „Luisa, könntest du gucken, dass du so um zehn vor acht gut angezogen hier unten stehst?"
„Ähm...ja wieso?" hackte ich nach.
„Wir bekommen heute Besuch, und ich hätte es gerne etwas...apart."
Ich schaute kurz verwirrt drein, doch nickte einfach kurz und verschwand in mein Zimmer. Ich warf mich aufs Bett und klappte meinen Laptop auf, öffnete Netflix und schaute mir erstmal eine Folge von Élite an, ehe ich mich fertig machte.
Ich schaute auf die Uhr und hatte noch eine Stunde Zeit, bis unser Edler Besuch kommen sollte. Also ging ich ins Bad, zog meine Klamotten aus und legte sie über den Badewannenenrand, stieg dann unter die Dusche und ließ das heiße Wasser über meinen Rücken laufen. Meine Muskeln entspannten sich und ich fing an mich zu waschen.
Ich stieg wieder aus der duschen und band mir ein Handtuch um die Hüfte, dann trocknete ich erst meinen Oberkörper ab und als nächstes meine Haare, die etwas länger bauchten.
Danach ging ich in mein Zimmer und griff nach Anziehsachen, die ich passend genug fand und ging dann wieder zurück ins Bad. Nachdem ich mich wieder angezogen hatte föhnte ich meine Haare noch richtig und schminkte mich.
Pünktlich um zehn vor acht stand ich unten in der Küche, meine Mutter hatte den Braten schon fertig und die Kartoffeln ruhten in einem Topf neben ihr.
„Ich bin fertig" rief ich, damit sie mich auch hörte, da sie die Abzugshaube an hatte.
„Gut, dann füll bitte die Kartoffeln in eine schöne Schüssel um und Deck den Tisch" wies sie mich an und ich tat wie mir geheißen.
Ich deckte für drei Personen, zündete noch eine Kerze an und füllte alles in schicke Gefäße um.
„Fertig" sagte ich und nahm meiner Mutter den Braten aus der Hand, den sie soeben auch umgefüllt hatte. „Ich glaube sein Sohn kommt auch, also brauchen wir noch einen Teller mehr" berichtige sie mich.
Als ich alles fertig hatte und meine Mutter auch die Küche geputzt hatte klingelte es an der Tür. Meine Mutter öffnete die Tür und ich wartete in der Küche.
Wer das wohl sein sollte? Kannte ich sie vielleicht?
Zuerst hörte ich nur liebevolles rumgetuschel, „Wir freuen uns, dass wir kommen dürfen""Die Freude ist ganz meinerseits"... „Oh Danke das Sie meine Jacke abgenommen habe" „Ach nichts zu danken" Ich verdrehte genervt die Augen.
Endlich kamen sie hinein, zuerst sah ich einen großen grauhaarigen Mann, mit einer Brille und einem Hemd. Er war kräftig gebaut und hatte einen ebenfalls grauen drei Tage Bart. Nachdem ich ihn genau gescannt hatte ergriff er auch schon meine Hand. „Hallo ich bin Herr Xander, du musst Luisa sein oder? Schön dich kennen zulernen"
„Die Freude ist ganz meinerseits" versuchte ich nett zu erwidern und setzte ein gekonntes Lächeln auf.
„Setzten wir uns? Mein Sohn ist noch auf die Toilette bei euch vorne im Flur gegangen" erklärte er auf meinen verwirrten Blick hinter ihn.
Ich nickte und setzte mich neben meine Mutter.
Mir kam der Mann irgendwie seltsam bekannt vor, jedoch viel mir nicht ein woher.„Herr Xander und ich kennen uns vom Beruf, dort kreuzen sich unsere Wege öfters" erklärte meine Mutter, doch dies half mir auch nicht.
„Hey! Eure Toilette ist echt klasse, woher habt ihr das tolle Bild" ertönte eine Stimme, ich sah mich um und mir stockte der Atem. Der Sohn des Mannes war niemand anderes als Cedric. Auch Cedric starrte mich entgeistert an. Um diesen peinlichen Moment aus dem Weg zu schaffen stand ich auf und gab Cedric meine Hand.
DU LIEST GERADE
Dagilp_lbh | FF
FanfictionEs scheint eine ganz normale Schulwoche zu beginnen, bis die beiden Potterheads Luisa und Aleen den zweit berühmtesten Hufflepuff Daniel endlich mal im Reallife kennenlernen dürfen. Ob es gut ausgeht, wenn Daniel und zwei #DA Mitglieder zwei ganze W...