15 | Das wars!

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Es ist kaum zu glauben, wie schnell man die Zeit vergisst, wenn man zusammen ist. Nachdem wir uns gelöst hatten, hatte es schon angefangen zu dämmern. „Hey" hauchte ich zu Daniel. „Ja?" fragt er. „Kannst du wieder laufen?"

„Weiß nicht, aber so eine romantische Nacht im Wald währe doch auch nicht schlecht oder?" grinste er.

„Ja natürlich, fände ich sogar so richtig cool. Während alle nach uns suchen, sind wir irgendwo im Wald und spielen." lachte ich. Auch Daniel lachte. „Also sind wir jetzt?" fragte er mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht. „Ja ich denke schon" „Gut" hauchte Daniel und zog mich wieder an ihn heran.  „Ich kann aber leider nicht hier im Wald bleiben, ich muss morgen um elf mein Zimmer geräumt haben" sagte er und drückte mich wieder an ihn.

Mir wurde wieder heiß und mein Magen fing an einige Saltos rückwärts zu machen. „Aber bis dahin verbringe ich noch Zeit mit dir" wisperte er mir ins Ohr, ich schloss die Augen und überließ ihm die Führung.

Ich schloß die Augen und spürte wie kaum eine Sekunde später seine Lippen auf meinen Lagen. Doch diesmal blieb seine Hand nicht an meinem Rücken hängen, sonder tastete sich weiter hinab, bis sie meinen Arsch erreicht hatten. Ich setzt mich auf seine Hände und er fing an zu massieren. Ich ließ ihn einfach machen und genoß die Zeit. Er streicht mit seiner Zunge über meine Lippen und ich konnte es kaum erwarten ihn hineinzulassen.

Er umkreiste meine Zunge und ich versuchte seine zu fangen. Als ich sie hatte, drückte ich sie gegen meinen Gaumen und grinste Triumphierend.

Wir lösten uns wieder, aber nur um kurz Luft zu holen und unsere Lippen lagen erneut auf einander. Meine Hände verschränkten sich in seinem Nacken und ich erforderte nun den Einlass, den er mir gewährte. Unsere Zungen kämpften um die Dominanz, und ich ließ seine gewinnen.

Er spielte mit meiner und als wir uns kurz zu einer Atempause lösten legte ich meine Hände unter sein T-Shirt. Ich massierte seinen Rücken, er küsste mich, fragte diesmal aber nicht nach dem Einlass sonder bearbeitete meinen Hals. Ich stöhnte, als er eine besonders empfindliche Stelle traf, Daniel nahm dies als Einladung auf und massierte diese Stelle besonders stark mit seinen Lippen.

Als ich merkte, wie er langsam an Kraft verlor fing ich an mich an seinem Hals entlang zu arbeiten. Er stöhnte auf und ich grinste. Als auch ich erschöpft war ließ ich mich auf seiner Brust nieder. Ich lächelte und sah aus dem Augenwinkel, wie auch seine Muskeln ein lächeln formten.

Lange verharrten wir so, bis die Sonne schon anfing zu schmelzen. „Ich glaube wir sollten so langsam Schatz" forderte ich ihn auf. Ich sah mich um, und erblickte die beiden Pferde, die aus dem Bach trunken, der sich durch den Wald schlängelte.

Ich stand auf und pfiff „Whitney! James!" die beiden drehten sich um und kamen angetrabt, als ob sie es kaum erwarten konnten endlich wieder nach hause zu können. Ich sattelte James wieder auf und legte ihm auch wieder die Trense an.

„Okay, kannst du aufstehen?" fragte ich Daniel. „Ich versuche es". Ich streckte ihm meine Hand entgegen und gemeinsam schaffte er es aufzustehen. „James pass auf!" erweckte ich die Aufmerksamkeit des Ponys . Ich bedeutete ihm mit einer Handbewegung, dass er sich hinlegen sollte, und dies tat er auch. In diesem Moment war ich echt froh, dass ich den dreien solche Sachen beigebracht hatte.

Daniel schaffte es auf seinen Rücken zu klettern und nun stieg auch ich auf. „Na dann. Ich hoffe wir finden den Weg zurück." sagte ich und ritt los.

Ein langes schweigen hielt an, bis Dagi es brach. „Du Lou, was machen wir morgen? Wenn es vorbei ist? Ich muss morgen gehen, dass heißt unsere Wege müssen sich trennen." sagte er trocken.

Dagilp_lbh | FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt