---
Beschützen: Stark genug sein, um jemanden vor Schlimmen zu bewahren.
---
Mittlerweile waren wir wieder vor den Toren Konohas. Bis jetzt hatten sie mich noch nicht darauf angesprochen. Ehrlich gesagt, hatten sie kaum die Chance dazu, da ich mich regelrecht auf den Brückenbau gestürzt habe und dementsprechend abends müde war, sodass ich sofort einschlief, sobald ich im Bett lag.
Ein wichtiges Vorhaben meinerseits war Sasuke alles sofort zu erläutern, wenn wir wieder in Konoha waren und der langweilige, von D-Rang-Missionen geprägte Alltag wieder losging.
Demnach zog ich meinen Mitbewohner an seinem Handgelenk durch halb Konoha zu unserer Wohnung, nachdem sich Kakashi verabschiedet hatte. Er war etwas verdutzt darüber, ließ es aber gewähren. Natürlich spürte man deutlich Sakuras verwirrten und etwas eifersüchtigen Blick. Die soll Jutsus üben gehen! Das hier war wichtiger als eine Eifersuchtsszene.Zuhause angekommen, zog ich sofort die Fensterläden in meinem Zimmer zu und schaltete das Licht an. Niemand, kein ANBU, die der gute Hiruzen Sarutobi wahrscheinlich auf mich hetzen wird, nachdem Kakashi ihn brav über alles informiert hat, oder jemand anderes sollte zuhören. Natürlich glaubte ich nicht an so einen Befehl, aber Kasumi meinte, man kann nie sicher genug sein, während Kurama meine ganzen Aktionen eher übertrieben findet. Genau wie Sasuke.
„Wieso machst du das?", fragte er mich verwirrt, nachdem wir uns in der Mitte des Zimmers auf dem weichen Teppich niedergelassen hatten. Ein Seufzen entfuhr mir.
„Also...", nervös streiften meine Hände durch meine Haare, „Es gibt ein paar Dinge, die ich dir unbedingt erzählen muss." Meine Stimme klang nicht wirklich standfest und ernst, wie ich mir es gewünscht hätte, aber man kann nicht alles haben.
„Es geht um dich, oder? Woher du zum Beispiel das Katana herhast, nicht wahr?"
Nach einem kurzen Nicken fing ich an zu erzählen: „Ich habe in letzter Zeit viel über mich herausgefunden. Wo ich herkomme. Wer meine Eltern sind bzw. meine Mutter. Und letztendlich was eigentlich mit mir passiert ist."
Ernst blickte ich ihn an und er sagte: „Du wurdest, als du neun warst, im Wald von Konoha gefunden. Später wurde herausgefunden, dass du eine Uchiha bist."
„Ja. Ich war vorher in einer Art anderen Welt. Dort habe ich, wie es aussieht, irgendwas mit Medizin gemacht, weswegen ich fast alles über den menschlichen Körper weiß und deswegen Zabuza vervollständigen konnte, als er die Vitalpunkte aufgezählt hatte.
Bevor ich in diese Welt kam, lebte ich hier. Meine Mutter hieß Kaede Uchiha und wohnte hier in Konoha im Uchihaviertel. Sie kannte sogar Itachi."
Bei dem Namen zuckte er kurz zusammen, aber ich fuhr einfach fort, bevor mich der Mut verließ: „Mein Vater kam irgendwo her und hieß Kaito Uzumaki. Die beiden lebten hier. Aber als meine Mutter herausfand, dass sie mit mir schwanger war, ist er komplett ausgerastet und hat meine Mutter bedroht. Schließlich wurde Kaito aus Konoha verbannt.
Kurz nachdem ich geboren wurde, griff der Neunschwänzige das Dorf an. In dem Kampf starb meine Mutter, aber sie hat mich noch vorher meiner Oma, die ausgewandert war und in den Bergen lebt, übergeben, wo ich schließlich lebte.
Dann entführte mich ein Mann und ich kam in die andere Welt, wo ich gestorben bin. Aber meine Oma hat in letzter Sekunde ein Portal geschaffen. Schließlich wachte ich in der Nähe von Konoha auf.", beendete ich meine Erzählung. Geschockt sah mich Sasuke an.Dann folgten einige Minuten Stille. Man sah förmig, wie mein Mitbewohner das alles verarbeitete und in sein Gehirn aufnahm.
„Die Nacht vor Zabuzas Kampf war ich in einer seltsamen Höhle, an die sich meine Mutter durch eine ...ehm ... spezielle Fähigkeit gebunden hat. Dort habe ich das Katana gefunden, welche mit meiner Kette verbunden ist.", fuhr ich nach wenigen Minuten fort und zog daraufhin meine Kette heraus. Der hellblaue Kristall strahlte förmlich, denn ich hatte herausgefunden, dass ich mein Schwert dort versiegeln konnte. Wie praktisch!
DU LIEST GERADE
Takara ~ Naruto ff
Fiksi Penggemar~Abgeschlossen~ *Textausschnitt* Das ist zu unmenschlich. [...] Es folgte ein markerschütternder Schrei seitens Sasuke. Nein! Ich zwang meinen Körper sich zu bewegen, um ihm zu helfen. Doch als mein Blick an mir herunterfuhr, sah ich, dass ich gefe...