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Versprochen.
---Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Fingerzeichen dazu führen, dass ich irgendwohin teleportiert werde. Es war ein komisches Gefühl, doch plötzlich stand ich in der großen Bibliothek und sog automatisch den Büchergeruch ein.
„Huuhu Takara-chan!" Augenblicklich flog die kleine Eule auf mich zu und schien mich zu umarmen. Automatisch schloss ich die Arme um sie. „Haruki... Es ist schön, dich zu sehen.", sagte ich lächelnd und knuddelte sie leicht.
„Huuuhu ich freue mich, dass du hergekommen bist." Haruki hatte sich auf die Lehne eines Sessels gesetzt und sah mich aus den orangenen Augen an. „Naruto und sein Sensei haben mir die Fingerzeichen für das Kuchiyose no Jutsu gezeigt."
„Das ist wirklich sehr schön", sagte plötzlich Yui und betrat den Raum. Sie lächelte mich freundlich an und schritt kurz auf uns zu. „Du kannst jetzt unseren Vertrag unterschreiben, damit du Haruki und andere Eulen immer zu dir rufen kannst."
„Vertrag?" „Ja, es ist ein Blutsvertrag." Sie ging an ein Bücherregal, wo ein Fach besonders hervorgehoben wurde, in dem eine goldene Schriftrolle lag. Yui zog diese vorsichtig heraus und legte sie dann auf einen nahegelegenen Schreibtisch. Neugierig lief ich zu diesem und sah über ihre Schulter. Sie öffnete die Schriftrolle und trat einen Schritt zur Seite.
Das Papier sah relativ alt aus und war mit leicht goldenen Ornamenten geschmückt. Zudem wurde sie durch mehrere Spalten geteilt, wovon zwei ausgefüllt waren. Zuerst kam ein unbekannter Name, ehe in der zweiten Spalte der Name meiner Mutter in einer roten Flüssigkeit stand: Kaede Uchiha.
„Du musst mit deinem Blut unterschreiben in der dritten Spalte.", unterbrach Yui meine Musterungen, weswegen ich sie ansah. Ein leichtes, warmes Lächeln zierten ihre vollen Lippen. Ihre gesamte Ausstrahlung passte perfekt in die Umgebung, als ob sie nie woanders gewesen war.
Ich erwiderte ihr Lächeln und biss mir in den Finger, um danach meinen Namen auf das Papier zu setzen. Gewissenhaft schrieb ich Takara Uchiha und setzte dann meinen Handabdruck darunter. Kurz schimmerte die Schrift golden, ehe sie wieder die ursprüngliche Farbe annahm.
„Huuuhu", Haruki sprang freudig auf meine Schultern und schmiegte seinen Kopf in meine Halsbeuge. Er war so süß. Leicht strich ich durch sein Gefieder, was er zu genießen schien.
„Jetzt hast du offiziell die Eulen als vertrauten Geist. Damit steht dir das umfangreiche Wissen unserer Bibliothek zur Verfügung." Yui machte lächelnd eine ausschweifende Bewegung und deutete damit auf die hohen Bücherregale. Ab und zu sah man eine Eule mit einer Schriftrolle im Mund herumfliegen. „Jedes Jutsu ist hier verzeichnet. Jede noch so geheime Akte. Jedes erdenkliche Wissen ist hier gespeichert."
Etwas fassungslos sah ich in ihr wunderschönes Gesicht. „Was? Ist das dann nicht gefährlich, wenn jemand hier einbricht?" Plötzlich erklang ihre glockenhelle Stimme als ein klares Lachen durch die gesamte Bibliothek. „Meine liebe Takara, nur die die Eulen als vertrauten Geist haben, ist es gewährt, dieses unschätzbare Wissen zu benutzen. Keine Sorge. Diese Wolke umgibt eine mächtige Barriere, die alles zurückhält, was dieses Wissen benutzen würde, um anderen Menschen böses zu tun oder dadurch Macht zu erlangen. Und ich würde das auch nicht zulassen. Ich bin die Wächterin dieses Ortes. Ich beschütze das Wissen und die Eulen." Yui schritt auf mich zu und umarmte mich. Es war, als würde sie eine unendliche Wärme ausstrahlen. Sofort beruhigte ich mich und meine Bedenken lösten sich in Luft auf.
Es dauerte eine Weile, ehe sie mich losließ und mich anlächelte. „Du kannst gerne das Wissen nutzen und neue Jutsus lernen, wenn du möchtest. Probiere aber diese bitte draußen aus. Die Bücher sind zwar mit einer Barriere beschützt, aber wir wollen ja nicht alles riskieren." Sie lachte. „Ich lasse dich dann mal allein. Ich habe noch ein paar Aufgaben zu erledigen." Ich nickte langsam und sah, wie sie in einer Tür verschwand.
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Takara ~ Naruto ff
Fanfic~Abgeschlossen~ *Textausschnitt* Das ist zu unmenschlich. [...] Es folgte ein markerschütternder Schrei seitens Sasuke. Nein! Ich zwang meinen Körper sich zu bewegen, um ihm zu helfen. Doch als mein Blick an mir herunterfuhr, sah ich, dass ich gefe...