Takara ~ Naruto ff

#16

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Zu viele Geheimnisse

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Am nächsten Tag gingen Sakura und ich mit Tazuna zur Brücke, damit diese fertiggestellt wird. Dort angekommen hatte ich eine Idee.

„Tazuna brauchen sie eigentlich nicht Arbeiter?", fragte ich auf dem Boden im Schneidersitz sitzend.
Er seufzte, bevor er mir antwortete: „Ja brauchen wir. Leider ist es manchen zu riskant. Sie haben Angst um ihr Leben."
„Ich werde ihnen helfen", grinsend stellt ich mich hin, während mich Sakura und Tazuna verwirrt ansahen.
„Wie willst du das machen?", fragte Pinkie. Mit einem Fingerzeichen erschuf ich 11 Schattendoppelgänger. „10 von euch helfen den Arbeiter, wo sie können, und einer kann mit Sakura trainieren."

Ungläubig sah mich Tazuna an. „Jetzt nehmen sie die Hilfe an. Diese Brücke muss schnell fertig werden."

„Ich danke dir vielmals.", murmelte er kaum hörbar.

Kasumi? Wir könnten ja mal wieder trainieren. Gute Idee.

Meine Schattendoppelgänger halfen bei dem Fertigbau der Brücke und Sakura trainierte Taijutsu mit einem, während ich mich hinsetzte und meine Augen schloss.

Als sich meine Augen wieder öffneten, befand ich mich in einer Höhle, in der wir immer trainierten.

Kannst du mir helfen, mein Sharingan zu trainieren?
Mhh ich kann es versuchen. Also dann wollen wir mal sehen, welche Sharinganfähigkeiten du schon besitzt.

Gleich danach erschien eine perfekte Kopie von Sasuke. Aktiviere dein Sharingan! Ich tat, wie sie es anforderte. 2 Tomoe drehten sich kurz, bevor sie in dem Blau stehenblieben.

Okay du hast zwei Tomoe. Damit kann man Bewegungen vorausahnen und Techniken kopieren. Aber es ist noch nicht vollständig entwickelt.
Ich hätte drei, wenn es ‚perfekt' wäre, oder?
Ja. Also. Sieh dir Sasuke vor dir genau an. Was kannst du erkennen?
Ich sehe leicht seinen Chakrafluss. Warte hat er gerade seinen Finger einen Millimeter bewegt?
Okay. Du kannst also schon kleinste Muskelbewegungen sehen und außerdem einen leichten Chakrafluss. Beim letzteren hast du die Fähigkeit Dousatsugan („Auge der Einsicht"). Sie ist natürlich nicht so ausgeprägt wie bei dem Byakugan. Außerdem kannst du sehen, ob jemand unter den Einfluss von Genjutsu steht.
Und wie entwickeln wir es jetzt weiter?

Indem wir trainieren. Du wirst jetzt mit ‚Sasuke' einen Übungskampf durchführen, wo du genau auf seine Bewegungen achtest und versuchst, sie zu analysieren. Alles klar.

Und schon griff mich mein Mitbewohner an. Ich versuchte, mit Chakra meine Augen zu verstärken, damit ich seine Bewegungen voraussah, um optimal darauf zu reagieren.

Ich weiß nicht, wie lange wir trainierten, aber ich hielt inne, als ich die Erfahrungen von 11 Schattendoppelgängern bekam. Schnell deaktivierte ich das Sharingan. Anscheinend gehen wir. Bis später Kasumi.

Tschüss Takara.
Damit öffnete ich meine Augen und mir begegneten grüne Augen.

„Gut, dass du wach bist. Wir besorgen jetzt noch Essen in dem kleinen Dorf.", informierte mich Sakura und ich stand nickend auf.

„Was hast du da eigentlich gemacht?", fragte mich Tazuna, als wir langsam durch das Dorf gingen. „Ich habe trainiert.", antwortet ich schlicht. Er sah nur verwirrt aus, aber fragte nicht weiter.

Das Dorf sah unglaublich heruntergekommen aus. Überall standen Hütten, die jederzeit in sich zusammenfallen könnten. Und selbst die Leute sahen nicht gut aus. Wir begegneten Personen, die mit einer kleinen Schreibtafel, wo ‚Suche Arbeit. Mache alles' draufstand. Wie kann man nur so mit den Leuten umgehen? Sie werden doch noch vor Armut sterben.
In dem kleinen Geschäft, wo wir Gemüse und Obst kauften, sah es nicht gut aus. Die Regale waren sehr wenig gefühlt. Die Menge erinnerte mich an unseren Kühlschrank daheim.
Fast jeder Konohabürger hatte mindestens diese Menge. Hier sollte es für ein ganzes Dorf reichen, wobei die Leute nicht gerade so aussahen, als könnten sie sich diesen Luxus leisten.