Ich nahm mir etwas Essen auf mein Tablet und setzte mich zu meinen Freunden an den Frühstückstisch. Wir unterhielten uns über den neuesten Quatsch, wie zum Beispiel neue coole Youtuber, die besten Insider und andere Themen. Leider gingen später aber alle weg.Alle hatten heute was vor, außer ich. Die Jungs hatten entweder ein Fußball- oder Baskettballspiel. Elly musste auf einen komischen Wettbewerb, zu welchen Caius sie zwingt. Also jeder ist eigentlich den ganzen Tag nicht da, außer ich. Ich muss mir also eine Beschäfftigung suchen.
Ich ging durch die Gänge. Irgendwie war es viel stiller in der Schule, als normal. Voll viele Schüler sind heute nicht da. Ich fühle mich irgendwie, als wäre ich in einer verlassenen Burg, oder so. Ich hörte ein gruseliges Knacken hinter mir. Es fühlte sich so an, als wäre jemand direkt hinter mir. Das Geräusch erschreckte mich. Es hörte sich so an, als würde eine Mettallkette gegen eine Steinwand knallen. Jedes Mal zuckte ich, denn ich spürte es so stark in meinen Ohren, das es schon schmerzte. Mein Herz fing an zu pochen. Ich drehte mich langsam um und erwartete, dass ich einen gruseligen Geist sehe,der wütend auf eine Wand schlägt oder so was, aber ich sah nichts. Wortwörtlich ich sah nichts, es war total dunkel. Aber das Gerräusch hörte ich immer noch. Genau so laut wie eben. Und ich hörte auch einen Schmerzerfüllten Schrei. Meine Angst steigerte sich immer mehr. Meine Knie fingen an zu zittern. Ich wusste nicht woher das seltsame Gerräusch herkam, da es dunkel war und ich wusste nicht was ich jetzt machen sollte. Ich suchte verzweifelt mein Handy in allen Taschen die ich an der Kleidung hatte. Als ich es endlich gefunden habe, machte ich meine Taschenlampe auf dem Handy an. Der Boden wurde beleuchtet. Ich erkannte, dass Wasser auf dem Boden war. Ich habe nicht bemerkt, dass ich mit meinen Füßen im Wasser stand. Durch die Angst habe ich es anscheinend nicht bemerkt. Ich sah eine merkwürdige Flüssigkeit in dem Wasser. Eine dickflüssige und auf dem ersten Blick schwarze Flüßigkeit. Nachdem ich genau mit der Taschenlampe drauf schien erkannte ich, dass es Rot war, und somit Blut. Das Geräusch wurde stärker und lauter. Ich sah ein schwaches Licht vor mir. Ich ging in die Richtung und erkannte, dass dort ein weiterer Raum war. Der Raum war noch gruseliger als der vorherige. Auf dem Boden erkannte man kein Wasser mehr, es war vollkommen Rot gefärbt. Ich stand also gerade in reinem Blut. ,,Kleine Mädchen sollten nicht in unbekannten Räumen schnüffeln!", flüsterte jemand hinter mir, ich verstand aber jedes Wort. Ich hörte ein Lachen, ein böses Lachen von dieser Person. Ich drehte mich um und sah, dass es ein Toter war. Der Mann hatte eine blutende Wunde am Hals. Ich frage mich, ob das Blut auf dem Boden von ihm stand. ,,Warte, was du kannst mich sehen?" Ich nickte stumm. ,,Hey, kleine verschwinde von hier! Du willst das gleich echt nicht sehen, glaub mir!", sagte er nun mit Besorgniss in der Stimme. Ich sah ihn verzweifelt an und sah wie er verschwand. Ich glaubte ihm und holte wieder mein Handy raus um meine Taschenlampe an zu machen. Doch als ich sie anmachte, sah ich etwas, was ich niemals sehen wollte. An den Wänden hangen Menschen, tote Menschen, sie waren mit metallketten an den Wänden befestigt. Blut floss ihnen den Körper runter, denn jeder der Personen hatte eine Wunde am Hals, welche sehr stark blutete. Es war sogar ein kleines Mädchen an der Wand. Mir flossen Tränen runter. So viele Tote Menschen hangen vor mir an Wänden. Ich zitterte vor Angst. Ich hörte das Gerräusch, von vorhin wieder. Ich schaute in die Richtung, aus welcher das Geräusch kam. Es war ein Mann, welcher ebenfalls an den Wänden hing. Er lebte aber und versuchte sich zu befreien. Er schrie währenddessen immer wieder vor Schmerzen auf. Er hatte so große Schmerzen, dass er mich noch nicht einmal bemerkte. Was mir auffiel war, dass er immer stärker wurde und er sich fast befreit hatte. Einmal sah er mich an, anfangs sah er überrascht aus und dann mit totaller Mordlust, er schaute mich an, als ob er mich umbringen wollte. Ich bekam Angst und lief weg, ich lief so schnell ich konnte raus aus den Gängen. Ich rannte und rannte weiter. Ich wollte so weit weg von dem Mann weg, wie ich nur konnte. Eigentlich wollte ich zu Elly, aber sie war nicht da. Ich muss aber irgendwohin. Der Mann wird mich umbringen.
Ich bemerkte nicht wohin ich hin lief. Es war mir eigentlich auch egal. Doch auf einmal stand ich in einem riesigen Saal und die Direktoren standen vor mir. Und einige Lehrer im Saal verteilt. Die Direktoren sahen mich merkwürdig an. Aro fragte besorgt:,,Was ist passiert, Liebes?" Ich stand da nähmlich total fertig mit Tränen im Gesicht vor ihnen. ,,Wo warst du überhaupt?", fragte nun Caius. Ich antwortete flüsternd:,,Keine Ahnung, aber ich will da nie mals wieder hin" Aro kam näher und ich wusste was er wollte. Ich ging einen Schritt zurück und versteckte meine Arme hinter dem Rücken. Überrascht über diese Geste ging Aro zurück. ,,Sag uns was passiert ist", bat Marcus mich. Ich versuchte zu antworten:,,Ich weiß es doch selbst nicht! Ich war in so einem komischen Raum und dort waren ..." Ich konnte es nicht aussprechen. ,,Was war da?", fragte nun Felix, welcher an der Seite stand.
In Milisekundenschelle stand ich auf einmal wo anders und vor mir stand er. Der Mann hat sich befreit und will mich umbringen. Sein Blick war so wütend, oder eher mordlustig. Doch ich wusste nicht genau was er vor hatte. Er näherte sich meinem Nacken. Meine Angst steigerte sich wieder, Tränen liefen mir runter. Meine Knie zitterten, ich konnte kaum stehen. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch es ging nicht. Es war so, als wäre er aus Stein, ich konnte ihn keinen Centimeter bewegen. Meine Lage war aussichtslos.
Auf einmal war er weg, er stand 10 Meter weiter, mit Alec. Sie fingen an zu kämpfen. Felix und Demetri kamen als Verstärkung. Jane kam zu mir und zog mich raus aus dem Saal. Ich wiedersetzte mich nicht. Wir gingen in mein Zimmer. Jane sagte:,,Tut, mir echt Leid, aber ich muss kurz zurück und gucken wie die anderen klar kommen." Ich blieb also allein in meinem Zimmer. Ich saß auf meinem Bett und sah in die Leere. Eine ganze Weile lang. So lange bis die Tür wieder aufging. Doch es war nicht Jane sondern Alec. Er fragte:,,Hey, wie geht es dir?" Ich antwortete:,,Es geht" Er setzte sich neben mich aufs Bett. ,,So etwas hättest du nicht sehen sollen. Es tut mir so Leid", sagte er zu mir. ,,Ist er weg?", fragte ich ihn und hoffte, dass es eine gute Antwort für mich wäre. Er lächelte leicht und antwortete:,,Ja, er ist weg. Du wirst ihn niemals wieder sehen, versprochen." ,,Das kannst du nicht" ,,Was kann ich nicht?" ,,Du kannst es nicht versprechen!" ,,Okey." Ich dachte nach, was mir gerade alles passiert ist und mir liefen wieder Tränen übers Gesicht. Alec wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und zog mich an sich. Ich umarmte ihn und weinte mich an seiner Brust aus. Er sagte ich sollte mich hinlegen und ausruhen. Das tat ich auch. Er lag eine Weile neben mir. Ich fühlte mich so sicher neben ihm. Ich wusste, dass mir nichts passieren würde, solange solange ich neben ihm war. Irgendwann schlief ich dann ein.
**********************************************************
Sooo, das Special. Ein wenig zum Gruseln. Hahaha.
Aber das Ende war sooooo süüß mit Alec. An die Seite hab ich ein Bild hinzugefügt, wie die beiden halt so im Bett liegen <3 Cuuutee
Total sweeet, meiner Meinung nach. Hoffe es hat euch gefallen. lasst einen Vote oder Kommi da.
LG Kathy
DU LIEST GERADE
Gegensätze sind füreinander bestimmt
VampirosKathy ist sehr unbeliebt auf ihrer Schule, weshalb sie sich immer in der "dunklen Ecke" verstecken muss. Doch das soll sich ändern. Ihre Mutter hat eines Tages eine wunderbare Nachricht für Kathy, sie wechselt die Schule und geht jetzt auf das Inter...