Du bist meine Stimme (Mark Forster × Alice Merton FanFiction)

Ein Sturm mit Kerzenlicht

Endlich! Es ist Samstag. Das bedeutet kein Dreh und kein Dreh bedeutet ich bin endlich mal ausgeschlafen. Die Sonne scheint hell durch meine großen Fenster und ich spüre die kühle Luft, welche in die Wohnung ströhmt. Ich fühle mich wirklich ausgesprochen gut heute! Ich gehe in mein Schlafzimmer und greife nach meinem Handy. Ich dachte mir 'Wenn nicht jetzt wann dann?' und schreibe Alice eine Nachricht: "Hi Alice, wie wäre es wenn ich dich gegen 17:00Uhr abhole und ich dir meine sehr guten Kochkünste zeige? :)" Sie antwortet mir schnell: "Hi Marki, das wäre wirklich sehr schön :)" Ich hätte nicht gedacht, dass das mögliche wäre, aber jetzt fühle ich mich noch besser als zuvor. Ich drehe meine lieblings Musik laut und beginne sofort damit meine Wohnung aufzuräumen, damit jeder Zentimeter genauso perfekt ist wie Alice. Ich werde für sie nach dem Rezept meiner Mutter Pierogi kochen. Das sind traditionelle polische Maultaschen. Ich bin jetzt schon unglaublich aufgeregt!
Ich schaue auf die Uhr. Verdammt! Es ist schon 16:46Uhr! Hoffentlich schaffe ich es pünktlich zu ihr. Ich richte noch einmal meine Cap gerade und steige dann in meinen Seat Arona Beats. Nach kurzer Zeit, um 16:59Uhr, erreiche ich dann ihr Haus. Sie steht bereits vor ihrer Tür und steigt dann in mein Auto. "Hi Alice, du siehst echt gut aus!" sage ihr leicht verlegen. "Thank you! Du siehst auch gut aus" antwortet sie mir mit ihrem wunderschönen Lächeln. Wir schauen uns einige Sekunden in die Augen bis ich dann erneut den Wagen starte und wir gemeinsam zu mir nach Hause fahren. Ich steige aus, gehe zur anderen Seite und öffne ihr die Autotür. Sie zwinkert mir zu:"Gentlemen der Herr Forster" Ich nicke mit einem ernstem Blick und deute eine Verbeugung an. Wir beide fangen laut an zu lachen und gehen in meine Wohnung. Ich nehme ihr den Mantel ab und bitte sie in meinen Essbereich. Sie setzt sich an den Tisch und fragt mich:"Und was der Marki gekocht?" Ich gehe in die Küche und kehre mit dem essen zurück an den Esstisch. "Es gibt essen aus meiner zweiten Heimat" sage ich ihr dann. Ich setze mich zu ihr und zünde zwei Kerzen an welche ich zuvor auf den Tisch gestellt hatte. Da es schon dunkel draußen ist, erstrahlt der Raum im wundervollen Kerzenschein. "Das ist wirklich schön" sagt Alice, während sie leicht meine Hand berührt. Ihre Hand ist warm und sehr weich. Es fühlt sich sehr gut an. Wir reden bis spät in die Nacht und lachen zusammen über die verrücktesten Dinge. Ich hatte lange nicht mehr einen so fantastischen Abend. Doch plötzlich hören wir ein lautes Donnern und sehen grelle Blitze am Himmel. Der Radiomoderator warnt vor schlimmen Unwetter. "Das zu gefährlich dich nach Hause zu bringen" meinte ich darauf. "Ja.. Das heißt das ich diese Nacht wohl bei dir bleibe?" sagt sie mit einer warmen, hauchenden Stimme. "Ich schätze schon" antworte ich während ich leicht erröte. Wir setzen uns auf das Sofa und ich mache einen Film an. Sie lehnt sich an mich, legt ihren Kopf auf meine Schulter. Ich nehme noch eine Wolldecke für uns und lege meinen Arm um sie. Wir gucken bis 1:00Uhr Filme und Serien als wir langsam müde wurden. Sie stupst mich an und fragt:"Hast du vielleicht ein Tshirt zum schlafen für mich?" Wir gehen in mein Schlafzimmer und ich gebe ihr ein weißes shirt von mir. Sie sieht unfassbar süß aus in meinem Shirt, da sie viel zu klein dafür ist. "Du siehst süß aus" sage ich ihr dann. Sie lächelt mich an: "Du auch.. Darf ich mit bei dir schlafen? Ich würde gerne noch länger mit dir kuscheln" "Ähm.. Ja klar!" sage ich. Dann kommt sie näher, zieht mich zu sich und küsst mich. Es fühlt sich einfach unbeschreiblich gut an. Ich erwidere den Kuss und streiche mit meiner Hand über ihre Wange. Sie blickt mir tief in die Augen: "Danke"