Iridescent. {Linkin Park Fanfiction}

Okay? Okay.

Eigentlich war es ein ganz normaler Abend. Ich saß auf der Brüstung des Balkons meines Hotelzimmers in dem ich seit zwei Jahren wohnte und ließ die Beine runter baumeln. Nein, keine Sorge, ich wollte mich nicht umbringen. Das machte ich jeden Abend, ich hatte irgendwann damit Angefangen. Ich ließ Gott die Karten spielen. Wenn er der Meinung war, dass meine Zeit gekommen ist, dann wird er das schon so kommen lassen. Ich bin zwar nicht gläubig, aber die Entscheidung wollte ich dann doch nicht treffen. Wie gesagt ich saß also wie immer da und starrte auf das nächtliche Berlin. Es war kalt, wir hatten Februar und es waren gerade mal 2 Grad über Plus, aber das störte mich nicht. Ich genoß einfach nur die Ruhe die langsam einkehrte und die sauber Luft die zu dieser Jahreszeit immer über Berlin lag. Bei jedem Atemzug sah ich wie sich meine Luft zu kleinen Wolken formte die langsam verschwanden. Während ich da so saß, summte ich summte ich 'Leave out all the rest' von Linkin Park, denn ich war am selben auf einem Konzert gewesen. Plötzlich hörte ich wie die Tür zum Nachbar Blakon aufging und jemand heraus trat. Ich dachte mir nichts weiter bei bis ich hörte wie sich der jenige einen Stuhl an die Brüstung stellte. Ich wurde hellhörig und bemerkte wie er leise zu sich selber sagte "You can do this. Just jump. Everything will be better in death." Ich erschrak mich furchtbar doll doch wusste, dass ich jetzt Ruge bewahren muss und ihm helfen muss. "You don't wanna jump for real?" brachte ich nur halbwegs sicher klingend raus. "W - w - what? Who is there?" fragte er total erschrocken, hatte wohl nicht damit gerechnet um diese Zeit noch jemand hier anzutreffen. Gut, es war ja auch schon 1:56 in der Nacht. "Here's Charlotte. Who's there?" "Michael." sagte er mit zitternder Stimme. "Hi Michael. Could you please don't jump, 'cause if you jump, I have to jump too because I could never life mit pictures like this in my head!" "Then go insinde!" "You're kidding?" das konnte er nicht wirklich so meinen. "Okay, what about that. We tell us our stories. So we can see, that everyone have to survive hard times. Okay?" ich hoffte so sehr, dass er den Vorschlag annehmen würde. "Okay." "Great, sit down like me. It's better." sagte ich und sah plötzlich seine Füße. Naja gut, eigentlich waren es seine Schuhe, aber ich wusste jetzt, dass er sich wirklich hingesetzt hatte. "Should I start?" fragte ich. "Yes." antwortete er und so begann ich.