Der Tag der Tage.

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- Zeitvorsprung: ein Tag vor dem Abi Ball, im Auto auf dem Weg zum Flughafen

"Ihr redet jetzt seit so langer Zeit. Ihr kennt euch quasi in und auswendig. Ihr versteht euch super. Er mag dich auch. Und du hast das schönste Kleid das ich je gesehen habe. Also was soll schon schief gehen?" versuchte mich meine beste Freundin ein wenig zu beruhigen. Leider ohne Erfolg. "Was ist, wenn ich mich total blamiere?" fragte ich hysterisch. "Das wirst du so oder so. Aber das liegt einfach daran das du Charlie bist und das immer machst!" lachte sie. Aufmuntern und jemandem Sichherit geben sind Dinge die sie noch üben musste. Ganz dringend sogar. "Ich werde die Nacht kein Auge zu bekommen und morgen aussehen wie tot!" "Quatsch, es gibt nichts, was Make-Up nicht richten kann!" scherzte sie. Wirklich, ich liebte sie über alles aber sie war in dem Moment keine große Hilfe. "Wenn ich dazu auch was sagen durfte: du wirst ganz sicher hervoragend aussehen da mach ich mir keine Sorgen und jetzt beruhige dich, sonst machst du deine Eltern nur noch ganz verrückt gleich!" mischte sie Justin, mein Fahrer, ein. Ich musste lächeln. Noch bevor einer von uns was sagen konnte, waren wir am Flughafen angekommen. Mum, Dad und meine Brüder warteten bereits an einem abgesperrten Bereich mit Security.

Abends ging ich mit meiner Familie zusammen in ein schönes Restaurant essen zur Feier des Tages. "Are you excited for your prom Honey?" fragte meine Mum und ich wurde automatisch rot. "Who's dat guy?" fragte mein Bruder . Ich konnte es nicht mehr leugnen  und so erzählte ich ihenen von Michael. "Sounds like a really nice guy! Looking forward to meet him tomorrow!" sagte meine Mum mit einem breiten Grinsen im Gesicht. "Me too Mum, me too..." sagte ich mit leichten Zweifeln in meiner Stimme.


- Nächster Tag, kurz vor dem Treffen mich Michael

Es war so weit - ich würde Michael treffen. Ich starb beinah vor nervosität. Was sollte ich sagen? Was sollte ich besser nicht sagen? Wie vermied ich bestmöglich eine fette Blamage? Tausende Fragen schossen mir durch den Kopf. Er war so voller Zweifel und Angst das ich schon richtig Kopfschmerzen bekommen hatte. Nur noch das um die Ecke gehen und das Treppe runter gehen trenten uns beide.. Was wenn er mich total scheiße finden würde? Meine Knie waren wie Wackelpudding. Konnte ich jetzt noch weg laufen? Nein! Nein, ich gehe da jetzt hin! Ich nahm noch einen tiefen Atemzug und setzte mich dann in Bewegung. Ich versuchte sicher und selbstbestimmt zu bewegen, was mir eher so mittelmäßig gelang. Jetzt war es soweit, in wenigen Sekunden würde ich Michael treffen...

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 08, 2016 ⏰

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Iridescent. {Linkin Park Fanfiction}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt