The sun of tears

20 7 0
                                    

Jede Bemerkung, jede falsche Bewegung, jede Gemeinheit, alles merke ich mir und dann kommt Karma, und Karma werde ich sein, nur tausend mal stärker.

Ich schlug meine Augen auf und sah aus dem Fenster.
Es war eine trüber Tag, es regnete leicht und Kein Sonnenstrahl war zu sehen.
Nachdem ich mich Fertig gemacht und gefrühstückt habe, wollte ich aufbrechen. Ich ging an diesem Tag zufuß zur Schule.
Ich war vielleicht 10 Minuten gegangen, da sah ich sie schon. Sie kamen auf mich zu.
Ich versuchte umzukehren, aber es war zu spät. Sie packten mich rissen mich zurück und zogen mir den Schulrucksack von den Schultern. Bevor ich was tun konnte öffneten sie ihn. Ich brüllte, dass sie mich inruhe zu lassen haben. Aber sie lachten nur. Ich schubste, meinen einen Klassenkameraden und versuchte meineb Rucksack aus dessen hand zu reißen. Aber es half nix. Er warf mich zu boden und leerte meinen Rucksack aus, verteile desseb inhalt über die Straße und warf mir letztendlich den leereb Schulrucksack in's Gesicht.
Er spuckte mich an unter dem gejuble seiner Freunde.
Ich startte die Gang böse an aber die drehten sich nur lachend um.

Nach einem langen und beschissenen Schultag kehrte ich Nachhause zurück, lächelte meine Mutter tapfer an. Sie sollte sich keine Sorgen machen, aber sie schien zu merken das etwas nicht stimm, sie sagte jedoch nichts.

Als ich schließlich in den 1. Stock unseres 2.Stöckigen Hauses kam sah ich ein Herzzerreißendes Bild.
Auf dee zugeklappten Toilette saß  meine 6-jährie kleine Schwester. Ihre dunkelbraunen Haare waren zerzaust. Ihre durchdringenden Augen waren mit Tränen gefüllt die an ihrer backe hinunterliefen. Eine bisschen spucke sammelte sich aug ihrer unterlippe. Sie sah mich kurz an, schluchzte  herzzerreißend und schniefte in ihren overciced Harry Potter Hoodie.
Ich kniete mich vor ihr hin und fragte entsetzt:

,,Was ist los, kleine?"
Sie schniefte nur.

,,Komm schon du kannst es mir sagen.", flüsterte ich.

,,Sie sin' ...alle so... ge...gemein", schluchzte sie. ,,Sie ärgern mich jeden Tag...in...n der Schule."

,,Oh, alles wird gut. Das weißt du kleine, du hast schon  so viel durchgestanden. Du bist eine starke kleine Dame.", sagte ich mit einem mitfühlendem lächeln.

Sie schniefte, hörte aber auf zu schluchzen.
Ich drückte ihr einen kuss auf die Stirn.

,,Danke, Daniel. Du bist der besete", schniefte sie, wischte dabei ihre Tränen aus den Augen und umarmte mich anschließend.

,,Willst du  noch mit Mama reden?", fragte ich. ,,Sie kann die bestimmt noch besser helfen."

,,Du meinst,so wie du?", antwortete sie  mit nun wieder fester stimme.

Ich sagte nichts.
Stille herrschte.
Ich räusperte mich und tat verwundert:,,Was meinst du?"

,,Du weißt es ganz genau, großer.", sagte sie mit einem schiefen grinsen.

,,äh...", bevor ich antworten konnte kam unser Vater in das Bad. Schaute uns missbiligend an und schrie uns an aus dem raum zu gehen.  Wir verzogen uns auf den Kühlen Balkon.

Es war Nachmittag  und die sonne Kämpfte sich schwach durch die, sich auflösenden, Wolken durch.

,,Also, großer. Sag mir was ist los.", sagte meine Schwester wie eine hoch professionelle Psychotherapeutin, so das ich grinsen musste.

,,Es ist alles kompliziert mit der neuen Schule Ma'm.", sagte ich feixend.

,, Okay erzähl es mir.", antwortete das Mädchen  mit einem Frechen grinsen.

,,Sie...sie ärgern mich", sagte ich nachdem ich kurz nach gedacht  habe.

,,Oh, alles wird gut. Das weißt du kleine, du hast schon  so viel durchgestanden. Du bist ein starker großer und junger Mann", antwortete sie schnell.

,,Danke Elena", sagte ich.

,,Gerne doch", murmelte meine kleine Schwester mit ihren braunen Haaren, ihren Hellblauen  Augen, mit ihren knuffigen Bäckchen und ihrem süßen grinsen.

Ich war so stolz auf meine Schwester.

Die Sonne hatte es geschafft aus dem Wolkenmehr zu entkommen und leuchtete nun, abwohl es leicht regnente. Ein regen Bogen entstand in dem sich brechenden Licht.
Und meine Schwester lag in meinen Armen.

,,Du bist meine Schweser und darauf bin ich stolz. Ich habe dich so lieb.", murmelte ich
,,Ich habe dich auch Lieb, du bist der beste Bruder den es gibt"

So standen wir Arm im Arm auf unserem Balkon, während hinter uns die sonne unterging.

Without  fun (*Abgeschlossen*)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt