Schon der erste Schritt war eine Katastrophe.
Schon beim ersten Schritt in mein neues Klassenzimmer merkte ich wie falsch ich hier war:Nach dem mein Vater mich schweigend und ohne wirkliche Lust zu der neuen Schule gebracht hat, betrat ich die Eingangshalle der Schule.
Sie sah sehr edel aus. Weißer Mamor Boden, Himmelblaue wände eine Ebenholz dunkle Decke. Ein Kronleuchter,welcher den Eingangsbereich erhellte, hing hoch über mir.
Mein Vater schlenderte uninteressiert zurück zum Auto und ließ mich in der riesigen Halle stehen. (Danke dad)
Ich stieg die edele Holztreppe empor bis in den ersten Stock. Einige schüler hasteten in Markenklamotten an mir vorbei. Ohne mich auch nur zu beachten.
Ich erkundte den langen Gang der sich durch das, von außen hässliche und von innen edele, Schulgebäude zog.
Schließlich endeckte ich eine Tür, an der ,,Seketeriat" stand.
Langsam drückte ich die erstaunlich schwere Tür auf und blickte einer hochnäsig dreinblickenden Frau in's Gesicht. ,,G...Guten Morgen", stotterte ich. Die Frau blickte auf und sah mich angewiedert an, als wäre ich ein haufen Hundekot. ,,Sie sind?", fragte sie mit gereizter stimme. ,,Daniel. Daniel Beards, der neue", murmelte ich. ,,Ach ja, gehen Sie in Raum 300, da wartet Ihre Klasse."
Schon schaute sie mich nicht mehr an.
Als sie dann schließlich merkte, dass ich immernoch dastand knurte sie:,,Was ist? Gehen sie schon!"
Ich dreht mich langsam um und verlies das Zimmer.Ich klopfte. Nichts geschah. Dann bevor ich nochmal klopfen konnte wurde die Tür aufgerissen, und ein Lehrer im Anzug und kleinen fiesen Augen öffnete die Tür. Er war stämmig und hatte ein Doppelkinn, außerdem hatte er fast keine Haare auf den Kopf.
Der Gestank, welcher den Lehrer umhüllte ließ meinen Magen rumoren. Ich musste mich unterdrücken nicht zu kotzen.
,,Was ist? Wer bist du? ", bellte der Lehrer. Ich kann den Lehrer gerade mal seit einer halben Minute und ich hasste ihn schon.
,,Ich bin Daniel, der neue.", murmelte ich und versuchte den Brechreitz zu unterdrücken.
,,Achso, komm rein", brummte der Lehrer mit gespielter Freundlichkeit.Der erste Schritt war schon ein Fehler.
Die ganze Klasse, 24 Kinder in meinem alter, starrte mich abwertend an. Sie alle trugen Markenkleidung, wie Gucci und so.
In der hintersten Reihe hörte ich einen jungen brummen:,,Oh mein Gott"
Sofort schrie der Lehrer:,,Ruhe!"
Dann fügte er ein bisschen sanfter hinzu :,,Das ist euer neuer Mitschüler Daniel, oder so."
Mehr sagte er auch nicht.
Er wies mit seinem Finger auf einen Platz auf den ich mich setzen sollte.
Das Mädchen lies sofort einen angeekelten säufzer los bevor ich mich setzen konnte.Ich spürte die ganze stunde über die Blicke in meinem Nacken. Ich wollte mich nur verstecken. Ich wusste, dass ich fehl am Platz war. Ich war weder stink reich noch trug ich Gucci.
Ich war anfangs froh als die Pause beginne sollte. Anfangs.Kurz vor der Glastür die mich von der freien Luft und der verdienten Pause trennten, stolperte ich und ich viel frontal gegen die Tür und rutschte runter. Eine spur von Spucke führte über die ganze Tür. Shit, wie peinlich.
Alle umstehenden lachten und zogen ihr Handys aus der Tasche um Fotos zu machen. Ich stand schnell auf und stoß die Tür zum Pausenhof auf.
Ich hatte einen hochroten Kopf. Das alles war so peinlich... ich hätte im Boden versinken können.
Überall wurde getuschelt und gelacht, wenn ich an Mitschülern vorbei ging.Ich war so froh als ich am Ende des Tages den alten Toyota von meinem Dad die Straße hochkriechen sah.
Er bremste quietschend und ich öffnete die Tür. ,,Hi, dad", murmelte ich.
Er bedachte mich mit einem Kurzen blick wandte sich aber dann schon wieder ab.
,,Tür zu" brumte er und stieg schon auf das Gaspedal bevor ich richtig im Auto saß. Ich wurde gegen die Lehne geschleudert und stieß mir meinen Kopf.
,,Aah. Verdammt", fluchte ich, aber meinen Vater war das egal, er fuhr dadurch nur schneller. (nun ja so schnell halt ein alter Toyota der fast auseinander bricht fahren kann.
Ich weiß nicht mal wieso er ihn noch hat. Meine Mutter hatte ein neues Auto das Wesentliche effizienter wäre, aber er will deinen alten Toyota nicht abgeben.)Schon quietschten die rostigen Bremsen des alten Wagens.
Ich war Zuhause der platz an dem ich entspannen kann. Endlich.Und dann kam der Moment der alles in's laufen brachte.
Ich saß reglos da und betrachtete die Zeichnung. ,,Nein, nein, was ist das!", rief ich entsetzt.
Ich konnte meine Augen nicht abwenden. Ein kleines Pfeifen verriet mir, dass ich auf Instagram eine Nachricht bekommen hatte. Ich machte mein Handy Display an und starrte auf die Nachricht.Ein Satz. Eine Zeichnung. Eine Träne.
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Without fun (*Abgeschlossen*)
Cerita PendekDies ist mein erstes Buch, es ist meist traurig gehalten und enthält Mobbing und weitere traurige Sachen, aber ebenso Fröhliche sachen wie Liebe und glück. Es ist eine ausgedacht Geschichte und hat nichts mir mir zu tun. Ich hoffe es gefällt e...