Help me, please!

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Ein Satz. Eine Zeichnung. Eine Träne.
Ich starrte immernoch zwischen  der Zeichnung und der Nachricht  hin und her.
Wer war das?

Ich war erschrocken als ich die Zeichnung eines Messers mit Blut an der Spitze, auf dem Rand meines Heftes erblickte. Darunter ein Wort. ,,Lost"
Was war das?
Ich las den Satz, welcher mir auf Instagram gesendet wurde.
,,Du bist nie allein, sie werden dich nicht mehr alleine lassen, das weiß ich!"
Wer war das?
Ich tippte schnell  auf den namen der Person welche mir geschrieben hatte.
Ich kam auf die Seite der anonymen Person.
Der Instagram Name lautete nur:,,_Somebodey_"
Es war nur ein  Foto gepostet.
Es war eine Zeichnung, auf der man ein weinendes Auge sah.
Ich war anfangs sehr vewirrt und hatte auch ein bisschen Angst.

Was sollte das alles? Wer hat mir geschrieben? Wieso eine Zeichnung  eines blutenden  Messers?
Was bedeutete dieses eine Wort  unter der Zeichnung? ,,LOST"
Mit diesen Gedanken schlief ich abends auch ein.

Das laute ringen des Weckers, ließ  mich hochfahren.
6:30 Uhr.
Höchste Zeit mich für die Schule fertig  zu machen.
Aber irgendwas war anders als sonst.
Es war viel leiser. Ich hörte meine Schwester nicht  rumbrüllen und keine getrommelt an irgendwelchen  Türen.
Ich schlug meine Decke  zurück und schlich mich ins Badezimmer.
Dort war ich 15 Minuten um mich zu stylen und anzuziehen.
(Heute  hatte ich ein lässige  Jogginghose an und einen Overciced hoodie an.)
Es war immernoch still und langsam kam ein übles gefühl hoch.
Ich rannte in das Schlafzimmer mekner Eltern und sand im reinsten Kaos. Überall lag Kleidung, eine zerbrochen Bierflasche lag verteilt  über dem Boden und es Stanl fürchterlich. Mitten in dem Schlachtfeld lag mein Vater.
Er war  wieder betrunken nach Hause  gekommen. Das passierte mindesens 2 Mal im Monat, manchmal  auch öfter.
Meiste zeit belastet uns das nicht aber an den Abenden an dem mein Vater im Vollrausch Nachhause  kommt ist keiner sicher.  Ein wunder das er mich  nicht  wie letztes mal  aus dem Bett zog und mich anbrüllte.
Ich packte wie jedesmal mein Schulranzen rannte an meiner Mutter vorbei raus an die kühle Herbst Luft.
Ich hastete bis zur nächsten Bushaltestelle und fuhr in die Schule und versuchte meinen Morgen zu vergessen.

,,Na, können sich deine Eltern etwa kein neues Auto leisten.  Müssen sie sich alte Toyotas vom Schrottplatz klauen", wurde ich von einem aus meiner Klasse begrüßt. Seine Clique  lachte und ging weiter, aber nicht ohne mir davor noch ein Bein zu stellen.
Ich fragte mich nur was das solle. Ich war den 2.Tag in der Schule und schon wurde ich beleidigt. Natürlich  dachte ich mir nichts dabei, er war nur ein Idiot.
Aber hatte er mir den Satz Geschrieben und mir ins Heft gezeichnet gezeichnet.
Nein vermutlich nicht, er sah nicht so aus als würde er Zeit für sowas verschwenden.
Also rappelte ich mich auf und ging in die Klasse.
,,Ist der schon wieder da!",hörte ich meine Sitznachbarin murmeln.
Ihre Freundinnen gackerten und starten mich hönisch an.
Diese verstummten als unser dicker Klassenlehrer in das Zimmer kam. Er starrte mich kurz mit seinen gemeinen Augen an drehte sich aber dann zu Klasse und fing mit dem langweiligen Unterrichtsstoff an.
Ich hörte immer wieder wie  Mitschüler über mich tuschelten und mich beleidigten.
Ich ignorierte es so gut es ging.

Ich war froh alls die Glocke zur Pause läutete und alle schüler Rausstürzten.

Ich schlurfte über den Pausenhof, als ich sah wie ein Mädchen das Vielleicht ein Jahr jünger als ich war gehänselt wurde.
Ihr Bücher wurden aus ihrem Rucksack gezogen und über den Pausenhof  geschmissen, sie wurde geschubst  und bespuckt.
Ich brauchte nicht  lange bis meine  Entscheidung stand. Ich lief zu der Gruppe. Und  schubste die ersten von Ihr weg.
Die Mobberin war in meiner Klasse und hieß Jesman.
Sie trug hohe Schuhe und war stark geschminkt.
Sie fiel auf den Boden und fluchte mich an.
Ich knurrte nur gereizt:,,Was ist dein Problem, such dir jemanden in deiner Größe. Tusse"
Die anderen Mädchen, die das Mädchem rumstanden ließen von ihr ab und halfen Jesman hoch und vergaßen nicht mich zu beschimpfen.
,,Ich hatte das im Griff, ich brauch keine Hilfe", sage das Mädchen knapp starrte mich mit ihren Meeresblauen Augen an. ,,Aber danke", Fügte sie noch schnell, etwas netter hinzu, drehte sich um, sammelte die Bücher ein und lief weg.
Inzwischen war ein Lehrer gekommen und die die Mädchenclique hatte diesem erzählt, dass ich sie geschubst und geschlagen hätte.
Der Lehrer brüllte mich also an, was ich mir denken würde jemand  zu schlagen. Und dass ich ein dummes drecks Gör sei, das Mädchen schlägt.
Ich antwortete nicht und sah der Schülerinn hinter her, welche sich den weg durch die Menschenmassen bahnte.
Sie drehte sich noch einmal um und lächelte, dann verschwand sie und  der lehrer schleifte mich zum  Direktor der Schule.

Without  fun (*Abgeschlossen*)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt