Madara Uchiha x OC ~Allianz

Part 4 🖤

Seufzend legte ich meine Tasche aufs Bett. Durch das große Fenster sah ich wie die Sonne draußen unter ging. Ich sah raus und da fiel mir sofort auf wie wunderschön und riesig der Garten war. Es gab einen großen Teich und viele Blumen.
~Ich sollte mich beeilen.~ dachte ich mir und ging ins Badezimmer. Es war groß und voll ausgestattet. Sogar Shampoo und frische Handtücher waren da. Ich lies mir Wasser in die Wanne ein und stieg dann sofort hinein. Mein Körper war sehr erschöpft von der Reise und das Wasser tat mir gut. Ich konnte mich für ein paar Minuten entspannen bis ich mir dann meine Haare wusch und wieder raus ging. Mit dem Handtuch umgebunden ging ich zurück ins Zimmer um nach Kleidung zu suchen als es plötzlich klopfte.
~Oh nein nicht jetzt schon~ dachte ich als ich rüber ging und nachfragte wer da war.
„Ich bin Aimi, das Hausmädchen. Herr Madara hat einige Sachen für sie besorgt und mir aufgetragen sie ihnen zu geben."
Ich öffnete die Tür und bat sie herein. Sie stellte einen Korb voll Kleidung und eine Tüte auf mein Bett.
„Das Essen wird in etwa 30 Minuten fertig sein dann wird er sie abholen. Falls sie meine Hilfe brauchen stehe ich ihnen jederzeit zur Verfügung." Sie lächelte und verbeugte sich, danach ging sie auch schon wieder.
„Wir haben ein eigenes Hausmädchen?" sagte ich zu mir selbst als die Tür wieder verschlossen war.
Ich sah sofort nach was in dem Korb und der Tasche drinnen war. Es waren sehr viele sehr schöne Kleider. Alltagskleider und elegante Abendkleider. Eins gefiel mir besonders gut. Es war ziemlich schlicht, langärmelig und bis zur Taille eng. Ab dort wurde es dann weit und hatte eine Art Faltenrock der mir bis kurz über die Knie reichte. Ich beschloss es gleich anzuziehen doch davor wollte ich noch wissen was in der Tüte war.
Gespannt sah ich rein und sah Schuhe, Ein paar hohe schwarze Schuhe und 2 paar flache Schuhe. Obwohl mir die hohen sehr gut gefielen entschied ich mich für die flachen da ich das Haus heute wohl nicht mehr verlassen würde.
Als ich mich angezogen und fertig gemacht hatte klopfte es auch schon. Ich öffnete die Tür und dort stand auch schon Madara.
„Hallo." sagte ich und lächelte ihn an in der Hoffnung ein Lächeln zurück zu kriegen aber das waren falsche Hoffnungen.
„Komm mit, beim Essen werden wir noch einige Sachen besprechen." sagte er und ging voraus. Er ging recht schnell und ich musste mich beeilen um ihm hinterher zu kommen. Wir gingen einen Stock nach unten und am Ende des Ganges war  ein großes Esszimmer. Ich sah dass der Tisch nur für zwei Leute gedeckt wurde, was mich erleichterte. Zumindest waren nicht noch mehr fremde Leute da.
Er deutete dass ich mich setzen sollte was ich dann auch Tat. Als er sich auch setzte kam schon Aimi und brachte uns das Essen.
„Wenn wir gemeinsam das Haus verlassen müssen wir aussehen wie ein Ehepaar. Auch wenn du nicht so fühlst muss es echt wirken." begann er zu sprechen als Aimi den Raum wieder verließ.
„Ich werde auch häufiger auf Missionen sein was bedeutet dass du alleine sein wirst."
Er sprach ziemlich distanziert.
„Und die Hochzeit wird in fünf Tagen stattfinden. Es wird ein großes Event sein bei dem sehr viele Leute aus allen möglichen Dörfern kommen werden."
Bei dem Gedanken daran wurde mir regelrecht schlecht vor Aufregung. Er sah mich an als würde er eine Antwort erwarten.
Ich nickte und antworte „Also versuchen wir nicht mal eine richtige Ehe zu führen?"
fragte ich verunsichert.
„Ich denke nicht dass du das willst." erwiderte er.
Obwohl ich den Mann nicht kannte verletzte mich das sehr. Ich dachte an das dass die Leute im Dorf über mich sagten.
„Dass ich das nicht will, oder weil du das nicht willst weil ich dir zu schwach bin?"
rutschte mir raus.
Zum ersten Mal erkannte ich eine Art Emotion in seinem Blick. Er war überrascht.
Doch sein Blick wurde schnell wieder der gewohnte ausdruckslose und unbeeindruckte.
„Hast du noch Fragen?"
fragte er monoton.
„Kann ich in den Garten raus?"

„Du lebst jetzt hier und du bist keine Gefangene."
sagte er und stand auf.
„Das nehm ich mal als Ja."
sagte ich zu mir selbst als er aus dem Raum ging.
Ich aß auf und ging dann nach draußen.
Ich lehnte mich gegen einen Baum neben dem Teich und entspannte mich. Ich war so erschöpft und müde dass alles um mich rum langsam schwarz wurde und ich langsam einschlief.

Ich hoffe es gefällt euch 🖤🖤