Normalerweise würd ich jetzt aufgeregt sein und rot werden, aber in diesem Moment wollte ich nichts mehr als mich sicher zu fühlen.
„Würde dir das Umstände machen?"
Ich sah zu Boden als ich das fragte.
„Nein natürlich nicht."
Ich sah ihn an und da hab ich es gesehen. Er lächelte, auch wenn's nur ein kleines Lächeln war hat es mich echt getröstet.
„Dann komm."
Er ging voraus und ich ging ihm hinterher. Das Zimmer war schön aber schlicht. Ein großes Doppelbett und große Fenster.
Er legte sich auf seine Seite. Ich zögerte einen Moment und dann ging ich zur anderen Seite und legte mich hin. Sein Rücken war zu mir gedreht. Ich hatte das Bedürfnis näher an ihn ran zu rutschen. Je näher ich war desto sicherer fühlte ich mich. Allerdings zitterte ich noch immer und an Schlaf war nicht zu denken. Madara schien das zu bemerken, er setzte sich auf und lehnte sich an die Wand am Kopf des Bettes.
„Komm her."
„W-was?"
„Ich werde dir helfen."
Unsicher setzte Ich mich auf und rutschte zu ihm hin. Mein ganzer Körper spannte sich als er mich an meinem Arm näher zu sich hin und auf seinen Schoß zog.
„Beruhige dich Melina."
Ich saß seitlich auf seinem Schoß und er legte meinen Kopf gegen seine Brust. Er roch so gut.
Madara begann mit einer Hand über meinen Rücken zu streicheln und übte einen angenehmen Druck aus. Die Anspannung nahm immer mehr ab. Es fühlte sich gut an und ich merkte wie ich langsam einschlief. Ich hatte mich noch nie so sicher gefühlt.
„Danke Madara."Am nächsten Morgen wachte ich auf als ich spürte wie mich jemand an sich ran zog. Ich öffnete meine Augen und sah Madara. Er schlief tief und fest und hatte beide Arme um mich gelegt. Ob er das absichtlich getan hatte oder nur versehentlich im Schlaf ? Es fühlte sich so richtig an. Obwohl ich diesen Mann kaum kannte fühlte ich mich so sehr zu ihm hingezogen. Der Schmerz vom Tag zuvor war in diesem Moment komplett vergessen. Ich musterte sein Gesicht. Er war wunderschön und er sah so unschuldig aus. Ich vergaß alles um mich herum und kuschelte mich an ihn. Nach ein paar Minuten spürte ich wie er sich bewegte, er wachte wohl auf. Ich tat als würde ich schlafen um zu sehen was macht. Ich spürte seinen Blick auf mir und wie er mir wieder über den Rücken streichelte. Mit einer Hand strich er mir die Haare aus dem Gesicht und streichelte dann über meinen Kopf. Er stand vorsichtig auf und deckte mich zu. Dann ging er aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich leise.
Von dieser Seite von ihm wurde in keinem Buch etwas erwähnt. Ich verspürte den Drang ihn näher kennen zu lernen. Ich würde lügen wenn ich sagen würde ich hätte keine Gefühle für diesen Mann.
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Madara Uchiha x OC ~Allianz
FanfictionDer Krieg ist vorbei und Madara herrscht nun über das Shinobireich. Melina ist kein Ninja und lebt in einem reichen Dorf. Um Konoha nach dem Krieg neu aufzubauen beschließt sich Madara für eine politische Ehe.