Part 6 🖤

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Es war so dunkel, ich konnte sein Gesicht kaum erkennen ich bemerkte nur wie er sein Gesicht zur Seite drehte und einen Finger über seinen Mund legte. Er deutete jemandem zu leise zu sein. Also war er nicht alleine. Hinter ihm kam eine weitere Figur auf mich zu.
Die Angst spürte ich am ganzen Körper ich konnte mich nicht bewegen. Laut der Statur war das definitiv ein Mann der auf mich zu kam. Er setzte sich aufs Bett und lächelte mich an. Er griff in seine Rechte Tasche und zog ein Kunai. Er drückte es mir an die Kehle und sagte dann leise und gelassen:
"Mein Freund hier wird jetzt seine Hand von deinem Mund nehmen und du wirst nicht schreien und brav sein okay?"
Er drückte es noch etwas fester dran um zu zeigen was er meinte.
Ich nickte verzweifelt.
Er nahm seine Hand weg und ich atmete tief ein.
"Kommen wir gleich zur Sache, dein Zukünftiger, was hat er vor? Sag uns sein weiteres Vorgehen."
Ich schüttelte den Kopf verzweifelt.
"I-Ich.. Ich hab keine Ahnung."
stotterte ich.
Er lächelte wieder dann nahm er das Kunai von meinem Hals. Er stach in meinen linken Unterarm und drückte das Kunai wieder an meinem Hals. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Immer mehr Tränen liefen über meine Wange. Ich war mir sicher dass diese Leute mich umbringen würden.
"Okay Liebes willst du jetzt reden?"
Ich weinte so sehr dass ich garnichts mehr sagen konnte.
"Sie weiß wirklich nichts. Halt sie fest."
Der andere setzte sich hinter mich und drückte mich runter.
"Bitte nicht. Tun sie das nicht."
ich flehte um mein Leben aber sie zeigten keinerlei Mitleid.
"Nimm es nicht persönlich. Du bist eh viel zu schwach um hier zu sein."
Er holte mit dem Kunai aus und ich presste meine Augen zusammen. Ich wartete auf den Schmerz der gleich folgen würde.
Einige Sekunden vergingen und plötzlich hörte ich das Kunai zu Boden fallen. Ich öffnete schnell meine Augen und sah wie der Mann mit erhobener Hand und purem Terror in seinem Blick starr vor mir stand. Der Griff des anderen hatte sich gelöst und auch er starrte angsterfüllt ins Nichts.
"Was.. was ist passiert." Ich setzte mich auf und verstand nicht war passiert war.
"Komm her." Hörte ich eine vertraute Stimme sagen.
"M-Madara."
Ich sah ihn an und bemerkte seine roten Augen. Sie leuchteten richtig. Es war irgendwie unheimlich da der Raum sonnst sehr dunkel war aber auch schön.
Ich wollte aufstehen und zu ihm hinlaufen aber ich bin direkt hingefallen. Ich zitterte zu stark um aufzustehen.
Er kam langsam auf mich zu und hob mich hoch dann trug er mich ins Wohnzimmer und legte mir eine Decke über.
"Ist alles in Ordnung?"
Er beugte sich zu mir runter und sah mich genau an.
Ich nickte bloß. Ich stand immernoch unter Schock, ich war froh dass es vorbei war, aber das grausame Gefühl der Hilflosigkeit und Verzweiflung war noch immer da.
"Ich kümmere mich um die Leute dann komm ich wieder okay?"
"W-Wirst du sie umbringen?"
"Nein lebend sind sie nützlicher."
Dann klingelte es an der Tür. Madara ging aus dem Raum und ich hörte ihn sagen dass die Leute befragt werden müssten und dass man aufpassen sollte dass sie nie mehr raus kommen. Nach etwa zehn Minuten waren alle weg und ich hörte Madara in die Küche laufen. Als er wieder zu mir kam reichte er mir ein Glas Wasser. Mit einem nassen Tuch wischte er mein Gesicht ab und legte es mir auf die Stirn.
"Ich hätte früher da sein sollen. Tut mir leid."
"Das ist doch nicht deine Schuld."
Er sah meinen Unterarm. "Ich bin nicht gut darin Wunden zu heilen, aber das sollte ich hinkriegen."
Er legte seine Hand auf meine Wunde und ich spürte wie es warm wurde. Nach ein paar Minuten wickelte er einen Verband rum und sah mich an.
"Aimi hat grade dein Zimmer aufgeräumt am besten du legst dich gleich hin."
Madara half mir aufzustehen und brachte mich in mein Zimmer.
"Ich werde besser aufpassen. Du hast mein Wort. Ruh dich aus."
Als er rausging versuchte ich nicht daran zu denken und schloss meine Augen. Plötzlich sah ich alles wieder genau vor mir. Mein Herz raste, ich bekam kaum Luft. Ich verfiel komplett in Panik.
"Ich muss hier raus." sagte ich zu mir selbst und rannte aus dem Zimmer ins Wohnzimmer.
Ich saß wippend auf dem Sofa und weinte. Ich bemerkte garnicht wie Madara in den Raum kam.
Er setzte sich leise neben mich.
"Fühlst du dich sicherer wenn du bei mir schläfst?"

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen 🖤

Madara Uchiha x OC   ~Allianz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt