Part 10 🖤

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Als wir Nachts zuhause waren, ging ich duschen und als ich rauskam war Madara schon im Bett. Ich setzte mich aufs Bett und kämmte mein Haar.
„Hattest du eigentlich einen Freund bevor du herkamst?"
fragte er mich.
„Nein. Ich hatte mich zuvor noch nie verliebt."
„Ich verstehe."
„Und du Madara?"
„Frauenbekanntschaften ja viele. Das ging allerdings nie über fleischliche Beziehungen hinaus. Meine Stärke zieht Frauen an. Ich hatte aber nie Interesse an einer Beziehung. Bis jetzt."
„Bis jetzt?"
Er zwinkerte mir zu.
„Ich hab da ein Mädchen in Aussicht."
Ich warf ihm ein Kissen direkt ins Gesicht und lachte.
Er lachte und legte es zurück.
„Komm lass uns schlafen."
Ich legte mich hin. Seitlich und mit dem Gesicht zu ihm.
„Dreh dich um."
„Was? Darf ich dich nicht ansehen?"
„Dreh dich um."
wiederholte er sich.
Ich war enttäuscht und drehte mich um. Warum wollte er nicht dass ich ihn ansehe?
Ich spürte wie er näher an mich dran rückte und seine starken Arme um mich legte. Ich entspannte mich sofort und die Enttäuschung war weg. Deswegen sollte ich mich umdrehen.
„Das ist doch besser als mich nur anzusehen." flüsterte er mir ins Ohr.
Ich lächelte.
„Was sind wir?"
fragte ich ihn.
„Wie meinst du das?"
„Sind wir ein Paar?"
Ich hörte ihn lachen.
„Naja auf jeden Fall werden wir in zwei Tagen heiraten."
Ich kuschelte mich näher an ihn und er hielt mich ganz fest in seinen Armen.
Ich schlief langsam ein.

Nachts wurde ich geweckt weil Madara aufschreckte. Ich sah ihn an und bemerkte dass er Schweiß gebadet war und seine Augen waren ziemlich rot als hätte er geweint.
„Ist alles in Ordnung?"
Ich setzte mich auf und wischte die Haare die in seinem Gesicht klebten nach hinten.
„Nur ein Traum mach dir keine Sorgen." sagte er nur bevor er aufstand und im Bad verschwand. Ich wartete fast ein Stunde aber als er noch immer nicht rauskam beschloss ich nach zu sehen.
Ich klopfte und versuchte die Tür zu öffnen. Sie ging auf er hatte sie also nicht verschlossen. Als ich ihn sah machte ich mir große Sorgen. Er lehnte mit dem Rücken zur Wand, seine Beine waren leicht angewinkelt und seinen Kopf stütze er mit einer seinen Händen.
Ich setzte mich neben ihm hin.
„Dir so viel zu erzählen hat wohl Erinnerungen geweckt."
Ich stand auf und zog ihn auf seine Beine.
„Komm zurück ins Bett dann kannst du mir deinen Traum erzählen."
Er legte sich hin und starrte an die Decke. Ich legte meine Kopf auf seine Brust und umarmte ihn.
„Also?"
Er atmete tief ein.
„Man hat dich mir weggenommen. Es hat sich genau so angefühlt wie damals als Izuna starb."
Ich sah ihn direkt an und legte meine Hand auf seine Wange.
„Es war nur ein Traum."
„Ich werde niemals zulassen dass dir jemand weh tut."
Ich lächelte und rutschte noch näher an ihn dran. Seine Arme umschlungen mich und streichelten mich sanft. Bis wir beide schließlich wieder einschliefen.

„Hey aufwachen." Ich spürte wie er meine Wange küsste. Meine Augen fühlten sich noch so schwer an ich hätte am liebsten weiter geschlafen.
„Guten Morgen Madara"
„Es ist fast mittags." antwortete er.
„Habe wir irgendwas was vor?"
„Du nicht aber ich muss noch einige Sachen klären vor der Hochzeit morgen."
Das brachte wieder Nervosität in mir auf.
„Entspann dich heute einfach ein bisschen."







Ich wusste nicht genau wie ich die Zeit bis zur Hochzeit überbrücken sollte deswegen nur ein kleines Kapitel 🖤

Madara Uchiha x OC   ~Allianz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt