Oikawa Tooru

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及川 徹

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及川 徹

Wörter; 807

Den Ball, den ich als Person sah, aber nicht hörte. Die Welt ist wie eine Stille Fassade die schwer zu erreichen ist, das Kommunizieren der Mitmenschen ist schwieriger als man sich vorstellen kann. Und doch gibt es eine Person, die mich verstehen kann, jetzt nicht von sprechen her,  sondern ehr mehr mit der Zeichensprache. Es hat alles etwas gedauert bis er es draufhatte und am Anfang sah es mehr wie ein Affentanz aus, wo ich doch etwas schmunzeln musste. Ich kann mich sogar gut daran erinnern, da wusste er jedoch noch nicht das ich nichts Hören konnte, wie sauer er war das ich ihm keine Aufmerksamkeit gab oder gar auf seine Fragen reagierte. Wir gingen auf die gleiche Schule, gleiche Klasse und doch meinen viele ich sollte auf eine Schule gehen, wo auch solche wie sie es gerne nannten, Problemkinder drauf waren. Doch das wollte ich nicht, ich wollte ein normales Leben führen, normal zur Schule gehen und einen Unterricht verfolgen den man sonst so kennt. Aufmerksamkeit wollte ich nicht, dazu war ich auch nicht nötig.

Diese Personen trägt den Namen Oikawa Toru, er war damals wie besessen die Zeichensprache zu können und fragt mich immer mit einen Blatt Papier. Also brachte ich ihn ein wenig bei, damit wir wenigsten Smalltalk halten konnten. Die Zeit verging und die Monaten verstrichen, im zweiten Schuljahr fragte er mich ob ich mit ihm gehen will. Meine Antwort kam nicht gleich sofort, da ich noch Zeit brauchte, um es mir zu überlegen. Schlussendlich sagte ich dann doch zu und sitze hier, in unserem letztem Jahr und schaue unserem Volleyballteam der Schule zu, wie sie gegen die Karasuno spielten. Das Spiel lief gefühlt eine Ewigkeit, beide der Teams kämpften und gaben ihr besten und selbst der Punktestand immer wieder gleich.

Ich hatte eine Überraschung für das Team, aber mehr für Toru. Ich hatte mir von meinen angesparten Geld endlich Hörgeräte machen lassen, meine Familie besitz zwar nicht viel Geld, aber ich wollte es unbedingt von mir aus etwas schaffen. Das Gefühl andere Geräusche um sich zuhören ist unglaublich und unbeschreiblich, meine Eltern hatten angefangen zu weinen als ich es ihnen gezeigt habe und etwas gesprochen habe. Ich hatte niemand erzählt das ich mir welche machen gelassen habe und heimlich mehre Sprachkurse gemacht hab, damit ich sie Überraschen kann. Das Spiel endete damit, dass das Team meiner Schule als Verlierer hinaus ging. Sie stellten sich vor das Banner der Schule, verbeugten und bedankten sich für die Unterstützung wärend wir alle klatschten. Torus Blick huschte zu mir hinüber und ein kleines, aber auch trauriges, Lächeln zitierte seine Lippen. Das Spielfeld leerte sich und somit auch die Zuschauerränge, auch ich begebe mich nach draußen und wartet vor dem Bus der Mannschaft. Eigentlich dürfte ich gar nicht mitfahren, aber mit etwas Überredungskunst funktionierte auch das schnell. Ich sah nach paar Minuten das Team zu uns laufen, vorne an Toru. Er schaute zu mir und ich begann mit der Zeichensprache, wo ich vorher meinte das er auch für alle anderen Übersetzten sollte.

„Egal welche Niederlage ihr gerade erlegt habt, denkt daran das ihr es immer wieder schaffen könnt. Auch wenn die Dritt-Klässler nicht mehr mit bei euch spielen, seid ihr eins der stärksten Teams. Kämpft für euer Ziel und gibt nicht auf.“ Einige mussten leicht schmunzeln, wärend andere die Tränen unterdrückten oder zu verstecken versuchten. „Daher…“ Ich machte eine kleine Pause und holte aus meiner Tasche meine Hörgeräten, setzte sie auf und schaute zu vielen verdutzten, aber auch überraschten Gesichter. Ich atmete kurz durch, „Daher… bin ich sehr stolz auf euch.“ Sagte ich etwas heiser, aber doch laut genug das jeder mich gehört hatte.

Toru starrte mich an, Tränen nah. Ich lächelte und musste selbst mir einige Tränen unterdrücken, er machte einige Schritte auf mich zu und nahm mich einfach in den Arm, sein Körper fing an zu Zittern und somit schloss ich meine Arme um ihn. Wir lösten uns und er nahm mein Gesicht in seine Hände, „(D/N)… Du redest, das ist… deine Stimme... ich kann sie hören!“ sagte er voller Freude und Überwältigung, wischte sich schnell die Tränen weg. Ich nickte nur und musste mehr Lächeln, er legte seine Lippen auf meine und gab mir ein zarten langen Kuss, den ich erwiderte.

„Und ich höre dich. Euch alle.“ Grinste ich und nach paar Minuten kamen dann auch die anderen auf uns gestürzt, weinend und lachend gleichzeitig. Auch der liebe Iwaizumi hatte sein Lächeln ausgepackt und um diesen Tag niemals zu vergessen, machten wir alle gemeinsam ein Gruppen Foto und stiegen in den Bus ein. Toru und ich sitzen neben einander ganz hinten im Bus, Hände in einer verschränkt und sein Kopf lehnte leicht auf meinen. „Diesen Tag werde ich niemals vergessen, danke für dieses Geschenk (D/N).“ sagte er leise bis er kurzzeitig gleich einschlief und mich mit einen Lächeln zurück lies.





Guten Tag!

Tut mir leid für das späte Update, die Geschichte hatte sich immer weiter vor mich hergeschoben, aber jetzt ist sie ja da!

Ich hoffe sie gefällt euch!

》over and out 《

Haikyu!! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt