Hajime Iwaizumi II

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岩泉

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岩泉

Wörter; 1074


Es sind jetzt mehrere Wochen vergangen, wo sich Iwaizumi und ich uns getroffen hatten. In der zwischen Zeit hat sich einiges Entwickelt, wir sind uns nähergekommen, Reden mehr privates und haben auch mal einige Diskussionen hinter uns. Wir haben uns abwechselnd Endschuldigt und somit war unsere Freundschaft wieder auf dem Grünen Streifen.
Doch merkte ich, dass dort mehr war als eine normale Freundschaft, wir haben uns öfters zu Hause getroffen, entweder bei ihm oder bei mir. Genau dort sind wir ganz anders als sonst in der Schule, manchmal Lernen wir auch zusammen, aber Reden kaum miteinander. Die Stille, die zwischen uns ist, ist keine Unangenehme ehr so, als wäre sie etwas besonders zwischen uns. Bei Filmabende liegen wir meist zusammen gekuschelt auf dem Sofa, selbst bei dieser Erinnerung oder Moment fängt mein Herz an zu pochen. Vor allem zeigt er den Öfteren seine nett Seite bis auf Oikawa, da ist er immer noch streng und knallt ihn ein Ball gegen den Hinterkopf. Es war wieder Training, die nächste Präfektur Miyagi steht an und natürlich waren alle fürs Gewinnen, letztes Mal waren wir im Finale gegen die Shiratorizawa Academy und haben Hals hoch verloren. Doch Oikawa war so heiß drauf, dass wir dieses Jahr gegen sie gewinnen würden.

Die Tage verstrichen, die Jungs Trainierten Tage lang nach der Schule und nahmen sogar auch den Freien Tag, der dazu da war um den Körper ruh zu geben, dazu. Auch die zwei Tage der eigentlichen Präfektur waren vorüber, heute war der dritte und letzte Tag vor dem großen Finale. Man merkte die Anspannung bei manchen Spielern da unser Gegner die Karasuno High School war, doch Oikawa hatte eine Aura an sich, die mir jedes Mal ein Schauer über den Rücken lief. „(D/N) ist alles in Ordnung?" mich riss seine Stimme zurück ins Leben, schaute zur Seite nur um in zwei graue Augenpaar zu blicken die mich etwas besorgt anschauten. „Ja alles in Ordnung!" versicherte ich ihm mit einen leichten Lächeln auf den Lippen.

[Iwaizumi's Sichtweise]

Mein Atem ging schnell und ich merkte wir mein Körper langsam schlaff machte, trotz meiner Ausdauer, dem Training und den Trinkpausen. Die Zeit hatte ich aus dem Augen verloren wir waren so daran beschäftigt diesen einen letzten Satz zu gewinnen, doch die Karasuno ist zäher als das letzte Mal. Jeder hat sich weiterentwickelt und zeigen auch Seiten, die selbst mir die Nackenhaare aufsteigen ließen. „Spiel den Ball zu mir!" waren die letzten Worte der Nummer 10 der Karasuno, wärend Kindaichi, Kyotani und ich den Block machten, bis das Aufschlagen des Balles aufkam. Die Zeit war wie in Zeitlupe, alles schien noch langsamer zu laufen als davor. Erst als das lange pfeifen der Pfeife zuhören war, wusste ich, dass das Spiel beendet war und somit auch unser letztes Spiel und Satz zugleich.

Das Gefühl, verloren zu haben, machte sich in meinen Körper breit. Die Schuldgefühle, dass ich auch hätte anders Handeln können, legte sich schwer auf meine Schultern. Als Ass der Sejio hätte ich mehr tun müssen, ich hätte mich mehr reinhängen sollen!
Zusammen mit allen andere lief ich an den Rand des Spielfeldes, bedankten uns für das Spiel und standen beim Trainer der Karasuno der ein paar Worte an uns richtete. Auch als wir bei unserem Coach standen, sprach er zu uns. Ich konnte (D/N) besorgtes Gesicht sehen, auch sie war nach dem Spiel etwas Niedergeschlagen und versuchte als Managerin uns mit ein paar Worten zu Motivieren. Bei Machen funktionierte das, doch bei einigen brach der Damm und die Tränen kamen hoch. „Bedankten wir uns bei den Fans." Sagte Oikawa mit einer Stimme, die selbst zu Kämpfen hatte. Wir liefen zur Tribüne, ich vorne an bis ich doch langsamer wurde und die Tränen dann doch den Weg fanden. Oikawa, Matsukawa und Hanamaki schlagen mich jeweils auf dem Rücken. Meine Tränen trocknete ich mit meinen Trikot trocken und stellte mich in die Reihe, ehe wir uns verbeugten.

[Deine Sichtweise]

Ich verpackte die letzten Sachen in den Bus und sollte danach alle ein sammeln damit wir zurück zu Schule fahren konnten, meine Gedanken drehten sich schon die ganze Zeit bei Iwaizumi. Er sah nicht gerade gut aus, so als wäre er mehr niedergeschlagener aus als alle anderen. Ich lief los und schaute mich um, fand einige aus dem Team, fragte und sagte einige nach Iwaizumi und das wir uns los machen wollen. Jedoch wusste keiner wo sich Iwaizumi aufhielt was meine Sorgen immer großer werden lässt, nach weiteren zehn Minuten fand ich ihn dann endlich außerhalb des Gebäudes. In der Hocke und Rücken an der Wand gelehnt, saß er da und man sah seine Schultern nur noch zittern und aufzucken. Der Anblick, der vor mir lag, zerriss mich innerlich. Ich konnte ihn nicht weinen sehen, keinen von ihnen und doch ist es bei Iwaizumi schlimmer, ich machte vorsichtige Schritte auf ihn zu und hockte mich vor ihm.

Sein Kopf hob sich somit ich in seine grauen Augen schauen konnte, diese waren jetzt rot und etwas angeschwollen vom Weinen. Ich sagte nichts, ich nahm ihn einfach in den Arm und wartete bis er sich beruhigt hat, seine Finger krallten sich an meiner Jacke und man hörte ihn den Öfteren aufschlurzen. Meine Hand fuhr ich öfters durch seine Haare, nahm sein Gesicht in meine Hände und schaute ihn an. „Egal was du denkst, Iwa. Du bist das beste Ass was dieses Team gehabt hat, du konntest nicht mehr machen und das was du tastet war richtig. Dich trifft keine Schuld. Natürlich wird dass das letzte Spiel vielleicht für euch, aber das Leben geht nun mal weiter, aber ich möchte nicht dass du dir für alles die Schuld gibst, verstanden? Den so wie du spielst, spielst du perfekt und jeder respektiert dich so." sprach ich aus und nun saß ein ruhiger Iwaizumi vor mir, seine Augen warten etwas geweitet und schluckte stark.

„Danke, du bist nicht nur eine gute Managerin, sondern auch eine gute Freundin." Sagte er etwas leiser als sonst und schenkte mir ein leichtes Grinsen was meine Wangen leicht rosa werden lässt. „Na komm, die anderen warten sicher auf uns." Meinte ich und richtete mich auch, nahm seine Hand leicht in meine und lief los. Iwaizumi hinter mir herziehend. Wir kamen an und es warten schon alle auf uns, gaben uns vielversprechende aber auch besorgte Blicke. Auf der Rückfahrt saßen wir nebeneinander, Hände aneinander verschränkt und sein Kopf ruhte auf meiner Schulter. Der ganze Bus war still und man hörte hier und da welche leicht schnarchen, was auch kein Wunder war, schließlich hatten alle ein anstrengenden Tag.

Nach langer Fahrt kamen wir an der Schule an, das anschließende Gespräch haben wir auf morgen verschoben damit sich alle jetzt ausruhen und schlafen konnten, zusammen mit paar anderen liefen wir los. Unsere Wege trennten sich jedoch nach nah weile und somit liefen Oikawa, Iwaizumi und ich zusammen die Straße hoch, bis sich auch Oikawa von uns verabschiedete. Iwaizumi brachte ich noch nach Hause und stoppte vor meiner Haustür, ich blickte zu ihm hoch und er schaute zu mir herab. Ich merkte noch wie wir unsere Hände immer noch aneinander verschränkt haben und er meine fester in seine nahm, wir standen noch etwas länger so bis er das Wort ergriff. „Danke das du heute so für mich da warst, eigentlich die ganze Zeit und versuchst mich aufzumuntern. Du bist echt was besonders."

Das letzte sagte er leiser als den Rest, doch bevor ich was sagen konnte, sprach er weiter. „Ich fand dich schon seit längerem Interessant, deine Art wie du zu deinen Mitmenschen bist. Ich bin echt nicht gut darin weißt du, ich fühle mich schon länger so, dass ich mehr als nur Freundschaft fühle." Sein Blick war auf dem Boden gerichtet, in mir pochte ein Herz so stark das ich Angst habe, dass es gleich herausspringen wird. „Ich fühle genauso. Mehr als nur Freundschaft und das auch schon etwas länger wie du, die Zeit, mit der ich mit dir verbracht hab, war einfach schön. Du hast mir eine Seite gezeigt, die davor kaum jemand kannte, so wie du bist, bist du einfach perfekt." Lächelte ich und nun schaute auch er zu mir, er fing mit an zu Lächeln so als hätte es ihn angesteckt und gab mir somit meinen ersten und schönsten Kuss, den ich mir wünschen konnte.







Und hier bin ich wieder, tut mir leid falls das Ende so kitschig rüber kommt. Ich hab gefühlt eine halbe Stunde daran gesessen und überlegt, wie ich dieses Ende schreiben könnte.
Nunja - das ist raus gekommen, hoffe dennoch dass Part 2 euch gefallen hat. :)

》over and out

Haikyu!! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt