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牛島 若利
Wörter; 1696
Ich öffnete meine Augen als ich ein zierliches und leises schlurzen hörte. Ich richtete mich auf und mein Blick huschte sofort zur Tür wo ein kleines Mädchen, mit ihren Teddy unterm Arm geklemmt, weinend an der Türschwelle stand. Ein kurzer Blick neben mir zu Ushijima, den ich ungern hätte wecken wollen da er ein wichtiges Spiel vor sich hatte, stand ich auf und ging auf unsere Tochter zu. Ihre kurzen Arme schlossen sich gleich um meinem Hals als ich sie hochhob und die Tür leise hinter uns schloss, sie auf meinen Armen ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Ich wartete in Ruhe bis sie sich etwas beruhigt hatte, „Hattest du wieder ein Alptraum?" sprach ich ruhig, wärend sie mit einem Nicken zustimmte. „Dann hilft nur eine schöne Geschichte. Was sagst du dazu?" lächelte ich, als ich ihr eine braune Haarsträhne aus dem Gesicht strich und in ihre dunkelgrünen Olivfarbigen Augen sah. Ein Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht was mich leicht ansteckte, ich wollte gerade aufstehen, um ein Buch ihrer Wahl zu holen, als sie mich aufhielt und ich fragend zu ihr schaute. „Wie hast du Papa kennengelernt?" Ich lehnte mich zurück und schaute leicht überrascht zu ihr, „Du möchtest wissen wir ich Papa kennengelernt hab? Hm, nun gut." Ich machte es uns etwas bequemer und große, neugierige Augen schauten zu mir auf. „Wo fange ich am besten an, also..." und somit fing ich an zu erzählen, wie ich Ushijima kennengelernt hab.
[...]
„Mach schon (D/N) sonst verpassen wir den Bus!" jammerte meine Freundin, die mich an der Hand hinterher zog, zum Glück bekamen wir den Bus noch rechtzeitig und ließen uns an zwei Plätze nieder. Wir atmeten immer noch unregelmäßig und musste auch etwas Lachen, Grund? Unbegründet. Zusammen fuhren wir zwanzig Minuten mit dem Bus zur Schule der Shiratorizawa, unsere Schule lag auf ein riesen Gelände was mit einer Uni zusammen verbunden war, Sportplätze und zwei verschiedene Sporthallen. Ich ging in die dritte Stufe der 12. Klasse und somit auch im letztem Jahr, danach müsste ich mich endscheiden ob ich danach studieren oder gleich in das Arbeitsleben einsteigen möchte. Zusammen mit Luhnee ging ich in meine Klasse wo ich mich auf mein Platz setze, der mittig im Raum war, packte meine Sachen aus und sprach noch etwas mit ihr bis der Unterricht beginnt.
Die Pause verbrachte ich wie immer allein und saß hinter der Turnhalle, Handy in der Hand und schaute mir auf YouTube ein Spiel der Volleyball Meisterschaft an. Dabei aß ich mein Obst und trank mein Wasser, ich würde es nie zugeben, aber ich mochte Volleyball einfach. Es ist etwas mit Spannung, Energie und Freude an diesem Spiel, dazu wird man einfach in diesen Bann gezogen wie die Mitspieler der jeweiligen Mannschaften mitfiebern zu gewinnen. Ich merkte wie sich plötzlich ein Schatten auf mich ausbreitete und ich hochschaute, mein Atem blieb für einen Augenblick stehen als ich in dunkle Olivfarbige Augen blickte. „W-Wakatoshi!" stammele ich vor mich hin, Wakatoshi Ushijima, ein Kapitän unseres Volleyball-Teams der Schule.