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黒尾 鉄朗
Wörter; 2222
Stimmen und gelächelter.
Sprüche die über einen lustig machen.
Sprüche über mich, nur weil ich nicht so dünn bin wie die anderen Mädchen meines Alters. Das Mobbing habe ich seit der Grundschule, mein Vertrauen wird immer wieder ausgenutzt, weil ich keinem etwas Schlechtes will oder gar meine Meinung sagen kann. Freunde hatte ich nie, wie denn auch? Wer wollte schon mit einer wie mir befreundet sein. Und wenn doch, war es nur Fake und ein Spaß daraus. Umso mehr macht es mich Traurig, dass ein gewisser jemand dort mit macht, Tetsuro Kuroo. Ein Junge aus der Nachbarschaft mit dem ich mal befreundet war.
[…]
Es ist eineinhalb Jahre her, dass ich zurück im Tokyo bin. Bevor ich meine Mittelstufe abschließen konnte, trennten sich meine Eltern und ich zog mit meiner Mutter aus Tokyo. Die Trennung hat mich persönlich sehr mitgerissen, hab mir öfters auch die Schuld dafür gegeben obwohl es kein Grund gab. In der neuen Schule hatte ich genauso weniger Glück gehabt, da hatte sich für mich nichts geändert. Seit her bin ich stiller geworden, lebe mehr zurück gezogener und habe mehr Gewicht runter bekommen, habe angefangen gesünder zu Leben und versuche mich selbst wieder zu Akzeptieren. Was schwieriger ist als man vorstellen kann, wenn man Jahre lang gehänselt wurde. Es war gerade Anfang Frühling, die Bäume und Grünflächen begannen zu blühen, Vögel bauten ihre Nester und Bienen summen herum. Mit Musik in Ohren lief ich zu meiner Schule, die ich nach dem wiederholten Umzug besuche.
Die Ferien haben erst aufgehört, sprich; Ich bin wieder die Neue. Neue Klasse, neue Schulkameraden und hoffentlich auch eine Freundin. Es würde mir auch nur eine reichen, jemanden der ich Vertrauen kann, sie mir zuhört und immer für mich da ist. Selbstverständlich tu ich dies ebenfalls. Vor dem Tor blieb ich stehen, steckte meine Kopfhörer ein und sah auf die Aufschrift, die den Namen der Schule verriet; Nekoma-Oberschule. Mein Brustkorb hebt und senkte sich wieder, eine beruhigende durch Atmung bevor ich meinen Weg fortsetzte. Ich fand nach einiger Zeit mein Klassenzimmer und klopfte leicht, da ich Zehn Minuten später da sein sollte, um mich meiner Klasse besser vorstellen zu können. Ein „Herein.“ vernahm ich, eh ich die Tür öffnete und den Raum betrat, ich spürte die Blicke jeden einzelnen, die mich innerlich sehr nervös machten. Die Tür schloss ich wieder und stand nun neben dem Lehrer der mich herzlich zu lächelte. „Dann stell dich mal vor.“ – „Mein Name ist (D/N) (D/V), ich hoffe auf gute zusammen Arbeit.“ Mein Name schrieb ich an die Tafel und verbeugte mich leicht vor der ganzen Klasse, der Lehrer wies mich an einen freien Platz, wo ich mich auch hinsetzte.
Ende dieser Stunde wurde ich gleich belagert von neugieren Gesichter, wurden Fragen gestellt woher ich komme und wie alt ich sei. Natürlich beantworte ich jede Frage kurz und knapp einfach aus Höflichkeit, und doch hatte ich keine Ahnung das ich plötzlich eine bekannte Stimme hören würde, worin ein Grinsen nicht zu überhören war. „(D/N).“ Die Stimme war tief, doch hatte sie ein schönen Klang nach wie vor, und doch hasste ich diese. Schwarze und Dunkle Erinnerungen kamen auf, ich drehte mich langsam auf mein Stuhl um und sah zu denjenigen, dem die Stimme gehörte. Kuroo. Seine Haare trug er wie immer hoch gestylt, jedoch ist sein Blick etwas intensiver als davor, sein leichtes grinsen was einer Katze ähnelte und sein Kopf lehnte auf seine Handfläche. „Ich hätte nicht erwartet dich jemals wiederzusehen.“ – „Am liebsten wäre es weiter so gekommen.“ Meinte ich ohne zu zögern, ich bin froh dass ich wenigstens etwas mehr Selbstbewusstsein aufbauen konnte, ohne mich weiter damit fertig zu machen, keinen zu haben. Mein Blick wendete ich ab, zu denen, die mich weiterhin neugierig mustern.