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山口 忠
Wörter; 1284
Viele finden das Eis eine Gefahrenquelle, für andere ein Gefühl der Verbundenheit. Eis ist glatt und bringt die Verkehrsmittel im Winter zum Rutschen, andere wiederum haben Angst einzubrechen oder haben einfach nur Respekt davor. Für meine Verhältnisse, ich liebe das Eis. Viele würden sich jetzt fragen, warum liebt sie Eis – tut das nicht jeder auf irgendeiner Art und Weise? Natürlich liebt jeder Eis, es ist erwischend und Kühl, perfekt für einen sonnigen Sommer. Aber ich spreche hier speziell vom Eislaufen. Für viele mag es auf dem ersten Blick einer der schwersten Sportarten sein, für andere sieht man nur die Verletzungen, die man dort bekommen kann. Natürlich ist Eislaufen nicht ohne, aber in jeden Sport bekommt man eine Verletzung. Jedoch wenn man das Eis mal anders sieht, hat es auch was gutes Ansicht, es verstärkt bestimmte Knochengelenke und fördert auch den Muskelaufbau.
Ich hörte gerade Musik durch meine Kopfhörer und fuhr zu einer Eishalle, wo ich häufiger Trainieren gehe. Mein Traum ist es mein Sport was ich zurzeit ehr als Hobby mache viel mehr zu meinen Beruf zu machen, eine große Sportlerin und Eiskunstläuferin auf einen Podest in der Olympia-Arena. Hört sich komisch an, aber jeder hat doch mal solche Träume oder nicht? An meiner Station steige ich aus und nahm den restlichen Weg zu Fuß, ging in die Halle als ich ankam und holte meine Eintrittskarte raus. Es gab mehrere Karten zur Auswahl und da ich zur Anfangszeiten immer eine Tageskarte gekauft habe, kaufe ich mir jetzt immer ein Monatsticket. Mein Weg führt weiter zu den umkleiden, da ich gerade noch von der Schule kam, wollte ich ungern jetzt mit meiner unbequemen Schuluniform trainieren. In der Umkleide zog mir eine schwarz anliegende Hose an, dazu ein Shirt was ich in die Hose stopfe und ein leichten Pullover denn ich dann vielleicht doch noch ausziehen kann. Ich lief weiter in die Halle, nachdem ich eine Sachen in einen Spinnt verschlossen hatte, und steuerte direkt auf eine Bank zu wo ich meine restlichen Sachen – was aus einer Trinkflasche, mein Geld und meine normalen Schuhe besteht – ablegte und mich Anfing zu dehnen.
Nach paar Minuten hörte ich auf, zog mir meine Schlittschuhe an und band sie mir richtig, steckte die Schlaufen in die Innenwand der Schuhe und betrat dann das Eis. Am Anfang schlittere ich nur paar Runden, übte mich nochmal beim Wechseln ein und nahm leichte Drehungen mit. Im Kopf machte ich mein Lieblingslied einer kür an und begannt mein eigenes Solo dazu zu kreieren. Vollkommen in meinen Element und Konzentration, merkte ich nicht, wie jemand sich an der Bande lehnte und mich bei jeder kleines Bewegung beobachte.
Yamaguchi's Sichtweise
Die Vermutung das ich (D/N) hier in einer Eishalle finde stand bei neunundneunzig Prozent, die restlichen nehmen wir mal beiseite. Ich lehnte mich an die Bande und beobachte ihre Bewegungen, ihre feinen Züge und ihre Konzentration auf dem was sie da machte, um ehrlich zu sein kannte ich kaum jemanden in meinen Freundeskreis, der mit so viel Leidenschaft an einer Sache arbeiten konnte und dazu auch noch so faszinierend. Mit Ausnahme des Volleyball Clubs wo ich bin. Ich sah ihr weiter bei ihrer beeindruckenden Bewegungen auf dem Eis zu bis sie zum Stehen kam, ihre Atmung ging schnell und ich fing an etwas zu Klatschen und somit auch ihre Aufmerksamkeit bekam. Ein Lächeln schlich sich auf Ihr Gesicht und somit kam sie mehr auf mich zu, hielt sich an meinen Schultern fest und gab mir ein zärtlichen Kuss denn ich erwiderte.
„Woher wusstest du diesmal wo ich stecke?“ sagte sie leicht lachend wärend ich mit einen grinsen einstieg, „Du weißt genau, dass du fast jeden Tag hier her kommst nur um dein Lieblingssport nachzugehen, daher ist es ganz einfach zu wissen, wo du bist, außerdem hat dich deine große Tasche heute in der Schule verraten.“ – „Okay da gebe ich dir Recht, aber jeden Tag bin ich jetzt auch nicht hier!“ fing sie an zu streiken und zieht einen kleinen Schmollmund hervor, wo ich jetzt doch anfing, etwas zu Lachen. „Lachst du mich etwa aus?!“ gespielt schockiert lachte sie jedoch mit wo ich nur mein Kopf schüttelte. „Nein ich lache mit dir.“ Sagte ich dann und sah sie genauer an. Einige Haarsträngen fielen ihr ins Gesicht die ich aber mit meiner Hand hinter ihr Ohr streifte, „Dafür kommst du jetzt mit aufs Eis. Na los, hol dir paar Schuhe.“ Sie fing an etwas fies zu grinsen, genau wissend, dass ich das nicht kann. „Dir ist bewusst, dass ich keinen Zentimeter weit kommen werde, ohne gleich hinzufallen.“ Meinte ich nur und holte mir paar Schuhe in meiner Größe, sie wusste auch dass ich nicht nein Sagen kann und, dass ich weiß was sie weiß, dass sie mir helfen wird nicht gleich auf meine vier Buchstaben auf dem Eis zu laden.
(D/N)'s Sichtweise
Ich wartete auf Tadashi bis sich dieser seine Schlittschuhe geholt und angezogen hatte, nun stand er auf der schwelle und man sieht ihn an, wie ihm jetzt doch die Zweifel hochkam ob er wirklich aufs Eis gehen sollte. Ich wusste, dass er Angst davor hatte hinzufallen, deswegen kam ich zu ihm und hielt ihm meine Hände entgegen. „Ist okay, ich bin hier und halte dich. Nur eine kleine Runde und danach bist du wieder erlöst.“ Sagte ich ruhig und sah zu wie er meine Hände in seine nahm und mir vertraute. Zusammen standen wir nun auf dem Eis und ich half ihn die erste Schritte zu bewältigen, natürlich half die Bande ihn, wo er sich krampfhaft festklammerte in der Hoffnung, sie würde ihn nicht einfach loslassen. Ich musste schmunzeln als ich sein Blick sah, seine Zunge streckte er seitlich raus und versuchte bloß keinen Fehler zu machen.
Und doch passierte es, gerade als er weiter wollte rutschte er nach hinten aus und schwankte bis er schließlich unsanft auf dem Boden aufkam. Leider fiel ich mit da er sich auch an mich festgekrallt hatte, um den halt wieder zu finden, was nicht wirklich klappte und somit mein Gewicht auf sein Körper lag. Ein schmerz erfülltes stöhnen kam aus seiner Kelle was meine Aufmerksamkeit bekam, „Jetzt kann ich dein Schmerz nachvollziehen als du immer wieder mal ein Unfall hattest.“ Meinte er und versuchte sich mit mir zusammen aufzurichten was nicht sonderlich funktionierte da er sich sein Arm direkt hielt. „Tadashi alles okay?“ – „Mein Arm nur, ich bin direkt auf dem irgendwie gelandet.“ Meinte er nur und verzog sein Gesicht durch den Schmerz, „wir sollten zum Arzt gehen, vielleicht eine Verstauchung… hoffe ich zu mindestens.“ Sagte ich nur und somit war es auch beschlossen, ich half ihn hoch und brachte ihn vom Eis runter so gut es geht.
Zusammen verlassen wir nach weiteren Minuten die Halle und fuhren zusammen ins Krankenhaus wo wir auch im Wartezimmer saßen und die Zeit totschlagen, „wenn ich ehrlich bin, bin ich echt fasziniert von dir.“ Mein Blick huschte zu Tadashi wärend er fortsetzte und ich ihn zuhörte „Ich meine, als du einen Unfall wärend eines Wettkampfes hattest, bliebst du nicht liegen und hast aufgehört. Du hast weiter gemacht, so als wäre nichts passiert und das hat mich damals echt beeindruckt. Die Stärke, die du gezeigt hast, in die ich mich auch letztens ende verliebt habe, gibt auch mir Kraft stark zu bleiben. Danke.“ Seine Augen trafen auf meine und zauberte mir gleichzeigt auch ein sanftes Lächeln auf den Lippen. Ich lehnte meine Stirn gegen seine und schloss kurz meine Augen. „Ich liebe dich und das sollst du niemals vergessen, ich werde dir auch weiterhin die Kraft geben, die du brauchst. Auch dann, wenn Ukai am liebsten an die Decke gehen würde, weil du mit einen Verletzten Arm zum Training kommst.“ Sagte ich leicht lachend wo Tadashi mit einstieg.
Hallöchen!
Nach Gefühlten Jahren tauche ich auch mal wieder auf, und bedanke mich für 24K reads!
Die Geschichte ist an michelle-kunimi gewidmet. Ich hoffe dir und natürlich auch den anderen gefällt die kleine aber feine Story mit Yamaguchi. Als nächstes ist eine weitere Geschichte mit Daichi geplant, also seid gespannt! Ich bedanke mich nochmals für so viel Unterstützung. Danke!
Meine Updates kommen etwas schleppend aber ich versuche natürlich so schnell es geht weitere hochzuladen! :)
