Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Es war Ende eines wunderschönen Frühlings und Beginn eines Sommers, wo viele Erinnerungen zusammengekommen sind. Sei es eine Beziehung, schwere Entscheidungen, Traurige Momente, die mit Hilfe einer Person erträglich wurde, oder eine Verabschiedung, die jedoch nicht für immer anhielt. Jeder hat so seine Jahreszeit, womit man vieles verbindet. Bei einem ist das der Winter, bei manchen der Herbst oder anderen der Frühling. Jede Erinnerung hat eine besondere Bedeutung für jemanden, es ist eine Art Geschichte eines Buches wo jede Erinnerung ein Kapitel für sich ist.
Mein erstes Kapitel erzählt davon, als ich neu in der Nachbarschaft eingezogen bin. Eine neue Stadt die am Anfang sehr beängstigend aber zugleich auch so abenteuerlich sein konnte, vor allem auf einer Schule wo man als erstes den Namen “Die Neue“ bekam. Und doch war da jemand, der mich nicht direkt als neue einstufte. Er zeigte mir die Schule, stellte mich seinen Freunden vor und somit hatte ich einen wunderbaren Anschluss und konnte neue Freundschaften knüpfen.
Der zweite Kapitel zeigte mir die ersten Sommerferien und somit das Ende der ersten Klassenstufte einer Oberschule, die frische Freundschaft die sich im ersten Jahr entwickelte, wurde zu einer engen und besonderen Freundschaft. Wir waren eine Art Herz und eine Seele, niemand konnte jemanden was böses, half immer bei schwierigen Situationen und unterstütze bei jeder Kleinigkeit, die sich ereignete. Und somit auch der gemeinsame Camping Ausflug der jedoch im Garten einer Person herausstellte. Das Lagerfeuer hatten wir in einer Feuerschüssel brennen lassen, Musik gehört und Marshmallows, die wir zwischen Keksen gelegt hatten, gegessen. Es war ein schöner Abend, wo ich jemanden nähergekommen bin.
Die Sommerferien verstrichen wie im Flug, wer mag denn als Schüler nicht noch länger frei von der Schule zu sein? Und doch war da etwas, was doch etwas überrascht kam. Ich persönlich war nicht drauf vorbereitet, geschweige hatte jemals gedacht, dass es so weit kommt. Wie habt ihr euch gefühlt als jemand seine Gefühle für jemanden, der sich als Ich herausstellte, frei herausspricht? Das Gefühl von jemanden geliebt zu werden ist ein schönes Gefühl, eigentlich hat man es jeden Tag um sich, egal ob es die Eltern sind, Verwandtschaften oder nur enge Freunde und doch ist diese Liebe etwas besonderes was man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Ob ich die Liebe erwidert habe? Wenn ich mich recht innere bin ich ihm um den Hals gefallen, natürlich nach dem ich vernünftig ja gesagt habe. Gut – was heißt vernünftig, ich habe gestottert und gedacht mein Herz rutscht mir gleich in die Hose so nervös und aufgeregt war ich. Und das war für mich mein drittes Kapitel meines Lebens, wo sich ein neuer Weg der Zweisamkeit gelegt hatte.
Ein weiteres Jahr verging und somit war auch das letzte Schuljahr angekommen, dass ist das vierte Kapitel meines Lebens was, sowohl auch für mich und für ihn, sehr betrübte. Mein Vater wurde befördert und das nicht nur in der Firma wo er jetzt ist, sondern zu einer anderes dessen Leiter Postens frei war in einem anderem Land. Bitte versteht mich nicht falsch, es hat mich gefreut das mein Vater es so weit geschafft hatte. Ja ich war stolz auf ihn. Jedoch störte mich, wo er hinmusste, nicht in ein anderen Stadtteil. Nein, viel weiter weg in einem anderem Land. Da ich noch nicht arbeiten ging, kein Geld hatte und meine Eltern sich weigerten das ich hier bei meinen Freunde bleibe, musste ich das Schicksal annehmen. Ein weiter Umzug in einer anderen Gegend, einer anderen Stadt, in einem anderem Land. Ich denke mal ihr Fragt euch von welchem Land ich spreche? Nun ja sagen wir es so, die Vereinigten Staaten von Amerika. Es ist schwer einer Person zu sagen die man Liebt, wo man die Angst hat man müsste deswegen ein Ende der Beziehung führen da man eine Fernbeziehung vielleicht nicht hinbekommt.
Schließlich war der Tag da, die Abreise. Ich war die letzten Tage die ganze Zeit bei ihm, wir haben viel gemeinsam gemacht. Ja ich hatte es ihm gesagt, direkt am gleichen Abend wo auch ich es gesagt bekommen habe. Unser Freundeskreis wusste die umstände genauso bescheid und waren zum Abschied dabei gewesen. Es war schwer. Sehr schwer. Tränen die ihren Weg über die Wange fanden und das Versprechen, dass wir uns wiedersehen, Telefonieren, schreiben oder sogar das einen Gruppengespräch stattfinden wird. Ich sah zu der Person, der mein Herz für sich hat, egal wie viele Kilometer wir jetzt auseinander Wohnen, ich werde ihn immer lieben. So wie er auch mich. Wir wollten es versuchen, wir wollten es durchziehen unsere Beziehung dennoch durchzustehen.
[…]
Was jetzt aus uns geworden ist? Es ist ein Jahr vergangen, wo ich dann auch volljährig geworden bin. Und meine Entscheidung traf wieder dort zurückzukehren, wo ich eins meine Liebe und die Freunde kennengelernt hatte, die mir wichtig waren. Meine Eltern hatten sich erst sorgen gemacht, ich würde es nicht allein schaffen. Aber ich war nicht allein, ich hatte Menschen um mich die mich so sahen wie ich war, mich so liebten wie ich bin und der Kontakt so blieb wie die letzten Jahre. Und wie ich es schon sagte, der Kontakt blieb und somit auch die Beziehung. Ich Erinnerte mich gut daran als ich am Flughafen ankam und von ein paar meiner älteren Freunde abgeholt wurde, auch wenn wir aussahen wie verheulte Pudel. Er wusste nichts davon, da ich ihn überraschen wollte. Meine Eltern halfen wir mit einer Wohnung und bezahlten vorübergehend die Miete, bis ich mein eigenes richtiges Geld verdiene mit der Arbeit, die ich hier verdient hatte. Schließlich will ich sie nicht abknöpfen, oder?
Da wir meine Sachen vorgeschickt hatten und es bereits in meiner Wohnung ist, fuhr ich mit paar meiner Freunde zu meiner Wohnung und stellte meine Koffer ab. Das Einrichten hatte ich später gemacht und ging den Weg weiter zu einer gewissen Person, die mein Herz für sich gewann. Ich gabs zu ich war schon aufgeregt gewesen da ich nicht wusste, wie er reagieren würde und da man mir sagte er sei jetzt auf der Uni und somit im Wohnheim ist. Ich wartete auf dem Hof wärend einer von uns ihn holte, wenn ich mich recht erinnere haben meine Hände geschwitzt wie ein kleiner Wasserfall!
Als ich sah, wie er aus der Tür kam blieb mir mein Herz in der Hose stecken, auch wenn nur ein Jahr vergangen ist hatte ich glatt vergessen, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Als sich unsere Blicken dann trafen brach alles. Tränen liefen meine Wange entlang und meine Beine bewegten sich wie von selbst zu Ihm, sprang in seine offenen Arme und ignorierte die Fremden Blicke anderer Leute. Seine Arme schlangen sich eng um meinen Körper so, als hätte er Angst mich nochmal los lassen zu müssen. Und wenn ich mich recht erinnere hatte auch er Tränen in den Augen gehabt, als ich dann noch meinte ich hätte eine Wohnung und würde jetzt hierbleiben, dachte er ich würde ihn veräppeln. Ich versicherte ihm, dass es wirklich so ist und zeigte ihm meine Schlüssel, ich weiß kein krasser Beweis, aber ich glaube in den Moment wäre alles glaubhaft gewesen da auch die anderen zugestimmt hatten, dass es stimmte. Er sah zwischen den Schlüssel und mir hin und her bevor er mich Küsste und dass nicht nur mein Mund, überall kleine Küsse auf meinen Gesicht was mich zum Lachen brachte und die Tränen langsam versiegelten.
[…]
Ich atmete tief durch und klappte das Fotoalbum zu, wo all die Erinnerung in Fotos aufbewahrt waren und schaute in den Himmel von der Terrasse aus. „Woran denkst du?“ die kräftige Stimme von Daichi dran in meinen Ohren und automatisch schlich sich ein Grinsen auf meine Lippen. „Ach nur an alten Zeiten.“ Meinte ich nur und zeigte ihm das Album was ihm leicht zum Lachen brachte, stellte den Tee auf den kleinen Tisch, setzte sich neben mich auf eine kleine Sitzgelegenheit und legte ein Arm um mich. Nach dem wir uns wiedergesehen haben, waren wir noch unzertrennlicher geworden. Daichi hatte dein Studium beendet ich hatte auch was Vernünftiges gefunden und zogen dann drei Jahre später zusammen in unser eigenes kleines Haus. Wir beide hatten viel gespart, um uns dieses kleine Häuschen zu kaufen und da es nicht noch reichte, machte mir Daichi genau bei der Einweihungsparty des Hauses einen Antrag. All unsere Freunde waren dabei und auch meine Eltern waren gekommen, natürlich paar Tage später um uns beim Einrichten und Aufbau der Wohnung zu Helfen. Die Hochzeit kam ein Jahr später und war ein Traum in Weiß. Der Saal, in dem wir feierten, war genau nach meinen Vorstellungen geschmückt, Blumen hingen von der Decke hinunter und alles sah wie in einer kleinen Fantasiewelt aus. Es war eine kleine Hochzeit mit Freunden und Familien. Und nun erwarten wir unserer erstes Kind, ich bin erst im sechsten Monat und um ehrlich zu sein geht die Zeit wie im Flug. Das war das Ende von meinen Vorletzten Kapitel, das letzte wird dann beginnen, sobald das kleine Wesen die Welt erblickt.
Ahoi alle zusammen! Ja ich Lebe noch und ich hab es endlich geschafft, na ziemlich langer Zeit, eine Story zu schreiben. Ich geb zu es war ein Kampf haha Ich hoffe ich konnte den Wunsch gut erfüllen und es gefällt dir! uwu
Die Updates werden langsam voran gehen, ich habe meine Ausbildung angefangen und Arbeite zwischen durch noch etwas. Aber ich gebe mein Bestes.