Hajime Iwaizumi I

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岩泉

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岩泉

Wörter; 1074


Die Uhr tickte, meine Geduld am Ende. Wie war es nur möglich das die letzten fünf Minuten nur so langzogen? Der Wunsch endlich in die Turnhalle gehen zu können, wuchs bis zur letzten Minute. Ich gehe auf die Aobajoshsi High School und dazu die Managerin unseres Volleyball Team, da ich schon im dritten und somit auch in meinem letzten Schuljahr bin, muss ich dringend jemanden finden der meine Stelle übernimmt. Ich hörte die Klingel und packte all meine Sachen in die Tasche, stand auf, um den Stuhl ran zu schieben und lief zügig los. Ich bin mit einer der ersten in der Halle, baute alles auf und füllt die Trinkflaschen auf.

Ich hörte wie die ersten vom Team ankamen und sich beginnen aufzuwärmen, bis dann Iwaizumi mit Oikawa im schlepp tau reinkamen. Ich begrüßte sie wie alle anderen auch, lächelte aber extra leicht bei Iwaizumi der mich mit einen kleinen schmunzeln zurück grüßt. Ich bin mit wenigen in der gleichen Klasse, Iwaizumi ist in einer meiner parallel-Klassen. Wenn ich ehrlich bin mag ich Hajime Iwaizumi seitdem wir hier in diesem Volleyball Team sind, ich fand ich einfach interessant. Seine Art hat mich einfach neugierig gemacht, für viele ist er mehr wie ein genervte Jugendlicher, aber innerlich glaub ich daran, dass er eine ruhige und nett Persönlichkeit hat. Ja vielleicht bin ich etwas in ihn verschossen, aber ich kenne ihn kaum. Klar wir Reden auch über Private Dinge, aber nicht viel, um mehr über ihn zu wissen. Nachdem sich alle aufgewärmt haben, kamen alle zusammen um die alltägliche Besprechung zuhalten. Der Coach zählte einige Dinge auf, bis ich an der Reihe kam.

„Das nächste Turnier steht an, nur weil ihr das letzte gewonnen habt, heißt es noch lange nicht, dass ihr es bei dem nächsten Spiel wieder hinbekommen werdet. Heißt also, trainieren, besprechen, Strategien und ganz wichtig - Gesunde Ernährung." Gewiss schau ich zu Oikawa der mich mit einen unschuldigen Blick durchbohrte, „Und warum ausgerechnet schaust du mich so ernst an?" - „Ganz einfach, weil du der einzige bis der sich von seinen Fan füttern lässt. Und das schreit nur nach Schokolade und Zucker." Konterte ich, worauf er nur schmollte und nichts mehr darauf antwortete. Und doch fing er an etwas zu grinsen, was hat der Vogel denn jetzt wieder im Sinn? „Vielleicht solltest du unseren lieben Iwaizumi nach einen Date fragen, sowie du ihn immer anschaust bei Training." Worauf hin er eine Nacken Schelle von der genannten Person bekam, vielen Dank.

Die anderen schienen ziemlich amüsiert zu sein, wären die anderen beiden Streithähne sich innerlich zerfleischten. „Wenn ihr es schon so lustig findest, dann habt lieber spaß beim Trainieren." Meine Tonlage war etwas kühler als gerade eben und ich bilde mir einen, einen leichten rot Schimmer auf den Wangen von Iwaizumi gesehen zu haben. War das so leicht zu durchschauen, dass er meine Interesse geweckt hatte? Nach wenigsten Stunden war das Training zu ende, es war schon etwas Dunkel geworden und somit räumte ich die letzten Sachen in den Geräteraum. Doch bemerkte ich nicht, wie mich jemand plötzlich an der Schulter antippte und ich erschrocken umdrehte, mein Blick in den Augen gerichtet, die mich anschauten. Iwaizumi.

{Iwaizumi's Sichtweise}

Nun stand ich hier und natürlich habe ich vergessen was Oikawa zu mir sagte, was Mädchen angeht bin ich echt nicht so gut wie bei Volleyball. Dann heißt es wohl ich muss wohl oder übel es auf meine Art und Weise machen, „Erde an Iwaizumi?" lachte (D/N) leicht und holte mich zurück in die Realität. „Tut mir leid, ich wollte nur Fragen, oder du vielleicht Lust hättest mit mir aufs Straßenfest zugehen was am Wochenende ist?" meine Frage kam direkt auf dem Punkt, sie schien etwas überrascht und etwas überfordert zu sein. War das doch zu schnell? Ich fragte sie schließlich nach einen Date! Ich schaute sie weiter an, wartete auf eine Antwort ihrer sei's. „Klar, das würde ich sehr gerne. Gegen halb drei am Eingang?" ich musste leicht schmunzeln, als sie zusagte und ihre Wangen leicht rot wurden. „Abgemacht, dann sehen wir uns morgen wieder." Verabschiedete ich mich von ihr, wärend sie nickte und etwas lächelte, „Komm gut nach Hause." Das waren die letzten Worte von ihr wärend ich aus der Turnhalle ging und ihr winkte.

{Deine Sichtweise}

Ich stand immer noch angewurzelt an der Stelle wo er mich zurück lies, dazu wiederholte ich immer und immer wieder seine Frage im Kopf. Er hatte mich tatsächlich gefragt, ich kann es kaum fassen. Mein Lächeln wurde breiter und ich musste leicht hüpfen vor Freude, ich beruhigte mich aber schnell, räumte alles weg und schloss die Turnhalle ab. Nach dem Umziehen schloss ich auch die Umkleideräume ab und lief so schnell es ging nach Hause, wo meine kleine Katze auf mich wartete.

[...]

Das Wochenende kam schneller als man glauben kann und somit auch das Treffen mit Iwaizumi, da es Sommer war und jetzt schon echt warm war, habe ich mich für ein leichtes Kleid entschieden. Meine Haare Truck ich hoffen, aber ein Haargummi vorsorglich am Handgelenk. Ich schaute auf meine Uhr, es ist gleich halb drei und somit keine Sicht von Iwaizumi, hoffentlich hatte er es nicht vergessen das wir uns heute Treffen wollten. Doch meine Sorgen verschwanden als jemand mein Namen rief, ich drehte mich um und sah ein daher gerannter Iwaizumi, er winkte leicht und stoppte nach wenigen Sekunden bei mir. „Tut mir leid für meine Verspätung, der Bus kam etwas spät." Sagte er etwas außer Atem was ich mit einen leichten Schmunzeln kommentierte, „Alles in Ordnung, kann doch mal vorkommen."

Neben einander liefen wir durch die ganzen Märkte, schauten uns einige Dinge an und lachten auch ab und zu. Man hört Iwaizumi nicht allzu oft Lachen, aber es passte einfach zu ihm. Dieses ruhige Lachen was mir persönlich mein Herz schneller schlagen lässt, ihn so zu hören oder seine andere Seite von sich kennenzulernen war mehr als nur unbeschreiblich.

Gegen frühen Abend standen wir vor einer Fotobox, ich wollte unbedingt eine Erinnerung und er selbst hatte nichts dagegen einzuwenden. Nach paar Bildern, wo wir irgendwelche Grimassen gezogen hatten, gingen wir raus und sahen uns diese genauer an. Beim letzten hatten wir nur gelächelt, doch seins war eins der schönsten vom heutigen Tag meiner Meinung nach. Da wir es zweimal ausgedruckt haben, gab ihn in ein Streifen und behalt den andere, zum Abschluss aßen wir noch zusammen ein Milchbrötchen bis wir uns Verabschiedeten und sich unsere Wege voneinander trennten.


Fortsetzung folgt...

Haikyu!! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt